M.C. Hermann - Mäuse-Mina und der Drachenzauberer

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Mäuse-Mina und der Drachenzauberer: краткое содержание, описание и аннотация

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Mäuse-Mina lebt im Keller eines Hauses, das am Ende einer langen Straße steht. Adoptiert von einer Mäusefamilie, ist sie ganz zufrieden mit ihrem Leben bis ein alter Mann im Haus auftaucht. Mäuse-Mina ist sicher, dass er böse ist, und bald bestätigt sich ihr Urteil: Der alte Mann spuckt Feuer, stellt Mausefallen auf und scheint auch sonst finstere Pläne zu hegen. Auf der Flucht vor ihm stolpert Mäuse-Mina unfreiwillig durch Tore in ihrem Haus und gerät in andere Welten, in denen sie Drachen, Hexen und weiteren seltsamen Wesen begegnet. Bald stellt sich heraus, dass sie und ihre Freunde nur dann eine Chance haben, den bösen Zauberer zu vertreiben, wenn sie sein Herz finden, das irgendwo in einer der Welten versteckt ist …

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Mäuse-Mina nickte. Sie hatte ein ungutes Gefühl, aber hinter ihnen war womöglich immer noch Agaskar, und so lange sie die Höhle nicht verließen, konnte er sie leicht aufspüren.

Die Felsstufen waren glatt. Ihre Kanten schienen sich schon vor langer Zeit abgerundet zu haben, und in ihrer Mitte gab es Vertiefungen, als wäre jemand Großes und Schweres dort auf und ab gegangen.

In der Sonne war es sehr warm. Mäuse-Mina schwitzte in ihrem langen Mantel.

„Es ist nicht mal die gleiche Jahreszeit wie bei uns zu Hause”, sagte sie. Es war eiskalt gewesen am Morgen.

Hannes zog den Reißverschluss seiner Jacke auf. „Hochsommer, würd ich sagen. Vielleicht sind wir irgendwo im Süden gelandet. Italien oder so.”

Mäuse-Mina wusste nichts über Italien. Aber sie glaubte, es konnte nicht so weit weg von zu Hause sein wie das hier. Trotz der Wärme sah das Gras auf der Lichtung grün und frisch aus, und die Blüten der Blumen leuchteten, wie Mäuse-Mina es noch nie gesehen hatte.

„Was machen wir jetzt?”, fragte Hannes.

„Am besten, wir verstecken uns.”

Hannes zog unzufrieden die Nase kraus. „Wär vielleicht besser, wenn wir nach Leuten suchen, die wir fragen können, wo wir sind.”

Mäuse-Mina hielt das für keine gute Idee. „Dies ist Agaskars Land.” Was sie sah, wirkte nicht böse, aber sie misstraute allem. Der Wärme, die sie in ihrem Mantel als ungehörig empfand. Der Sonne, die die Schatten auf eine Weise leuchten ließ, die sie nicht mochte. Dem langen Gras, das im Wind merkwürdige Wellen schlug. Und der Stille, die fremdartig und beängstigend war. „Bestimmt ist er von hier gekommen. Was ist, wenn es noch mehr von seiner Sorte gibt?”

„Wir müssen eben vorsichtig sein. Herumschleichen und so.” Hannes schien Gefallen an diesem Abenteuer zu gewinnen. „Wir beobachten und spionieren. Wie Geheimagenten. Lauschen und Informationen sammeln.”

Mäuse-Mina hatte Zweifel, folgte dem Jungen aber, als er forsch drauflos in den Wald marschierte. Immerhin war es dort kühler als auf der Lichtung. Schweiß kitzelte sie zwischen den Haaren, und es fühlte sich an, als ob dort Käfer herumliefen. Sie zog sich die Wollmütze vom Kopf und wischte sich damit die Stirn ab.

„Wir dürfen aber den Weg nicht vergessen, der zur Höhle führt”, sagte sie. „Sonst finden wir nicht mehr zurück nach Hause.”

„Ja ja”, sagte Hannes.

Wege gab es im Wald nicht, aber er war so licht, dass sie ohne Schwierigkeiten vorankamen. Auf dem weichen, von Nadeln bedeckten Boden ging man wie über einen Teppich. Mäuse-Mina schnupperte. Der kräftige Geruch nach Baumharz machte sie ein wenig schwindlig. Die Bäume hinter ihrem Haus rochen nie so.

Mintz schien in der Manteltasche eingeschlafen zu sein. Mäuse-Mina hielt es für besser, sie nicht zu stören. Ihre kleine Schwester konnte manchmal ziemlich anstrengend sein, und Mäuse-Mina hatte keine Lust zu reden.

„Das ist ein riesiger Wald”, sagte Hannes, nachdem sie schon eine ganze Weile unterwegs waren. Er wirkte ernüchtert. „Wahrscheinlich stoßen wir erst auf Leute, wenn wir ihn verlassen. Aber wo mag er zu Ende sein?”

Mäuse-Mina antwortete nicht. Sie war die ganze Zeit damit beschäftigt, sich den Weg zu merken, knickte hier einen Zweig ab, prägte sich dort ein ungewöhnlich aussehendes Gebüsch ein und ritzte auch mal mit einem Stein ein X in eine Baumrinde. Die Angst, den Rückweg nicht zu finden, machte sie ganz kribbelig.

„Am besten, wir gehen zurück”, sagte sie.

„Ein Stückchen noch”, sagte Hannes unschlüssig. „Ich glaube, da vorne wird es heller.”

Rund hundert Meter vor ihnen leuchtete es golden durchs Gezweig.

„Das muss der Waldrand sein!”, rief Hannes und rannte los.

„Warte!”, rief Mäuse-Mina. „Ich denke, wir wollten schleichen und heimlich lauschen?”

Aber Hannes ließ sich nicht aufhalten. Er lief auf das Licht zu, und als er es erreichte, verschwand er.

Mäuse-Mina erschrak. Vorsichtig näherte sie sich dem Waldrand. Das Licht blendete sie so heftig, dass sie erst, als sie die letzten Baumstämme erreichte, Hannes entdeckte. Er stand in der Sonne und beschirmte die Augen.

„Kannst rauskommen”, brummte er unzufrieden. „Ist wieder ´ne Lichtung. Nur größer als die andere.”

Mäuse-Mina trat neben ihn und schaute sich um. Die Lichtung war fast dreimal so groß wie die am Fuße der Felswand und nahezu rund. Auf allen Seiten standen die Bäume dicht wie ein Zaun. Fast genau in der Mitte lag ein Haufen großer Felsbrocken, kreuz und quer übereinander, als wäre dort das Haus eines Riesen zusammengefallen.

Hannes stemmte die Hände auf die Hüften. „Hat keinen Zweck. Wir könnten tagelang hier im Wald herumirren. Wer weiß, wie groß der ist? Besser, wir gehen zurück.” Er schaute unsicher auf die Stelle, an der sie auf die Lichtung getreten waren. „Hast du dir den Weg gemerkt?”

Mäuse-Mina nickte. „Lass uns erst ´ne Weile ausruhen.” Sie zeigte zur Mitte der Lichtung. „Da, bei den Felsen, da ist es schattig, und wir können uns verstecken, wenn einer kommt.”

Als sie den Felshaufen erreichten, kamen ihr Zweifel. Unter den umgestürzten Brocken hatten sich schattige Höhlen gebildet. Sie gaben gute Verstecke ab, aber vielleicht hatten sich Tiere dort eingenistet und würden wütend werden, wenn man sie störte.

„Sollen wir doch lieber woanders hingehen?”, fragte sie unsicher.

„Ach was”, brummte Hannes. „Hab keine Lust, noch weiter zu gehen.”

Er wollte sich neben einen der Felsen setzen, aber plötzlich stieß er einen Schrei aus und sprang zurück.

„Eine Schlange!”, rief er. „Da!”

Mäuse-Mina sah etwas Gelbes durchs Gras gleiten und in einem Schattenloch unter den Felsen verschwinden. Mit einem Satz sprang sie darauf zu und trat der vermeintlichen Schlange auf den Schwanz. Sie mochte keine Schlangen. Schlangen fraßen Mäuse.

„Vorsicht!”, rief Hannes aufgeregt. „Vielleicht ist sie giftig.”

„Aua!”, rief jemand laut, irgendwo zwischen den Felsen.

Mäuse-Mina und Hannes erschraken fürchterlich. Beide wandten sich um, wollten weglaufen, prallten aber dabei so ungeschickt gegeneinander, dass sie ins Stolpern gerieten, auf dem Gras ausrutschten und auf ihre Hinterteile fielen. Hilflos sahen sie, wie sich direkt vor ihnen ein Kopf aus den Schatten zwischen den Felsen schob. Ein gelber, hier und da grün gesprenkelter Kopf mit einer langen Schnauze, schmalen gelben Augen und so etwas wie einem Horn oben auf der Stirn.

„Warum habt ihr mir auf den Schwanz getreten?”, fragte der Kopf in einem wehleidigen Tonfall. „Das war nicht nett von euch. Es hat sehr, sehr weh getan.”

„Eine Riesenschlange!”, schrie Hannes entsetzt. „Eine Riesenschlange, die sprechen kann!” Er konnte den Blick nicht von dem seltsamen Kopf abwenden und versuchte, rückwärts durch das Gras zu krabbeln. „Ich will nach Hause!”, wimmerte er.

Die unbekannte Kreatur kam nun völlig aus der Höhle zwischen den Felsen hervor. Obwohl Mäuse-Mina vor Schreck kaum einen klaren Gedanken fassen konnte, merkte sie, dass es sich nicht um eine Schlange handelte, denn das, was da vor ihr stand, hatte vier kräftige Beine, wie eine Kröte, aber einen langen Hals wie ein Pferd.

Und Flügel.

Flügel, die aus dem Rücken herauswuchsen, wie bei einer Fledermaus. Mäuse-Mina kannte Fledermäuse. Ihre Familie war mit einigen weitläufig verwandt. Aber so große Fledermäuse gab es nicht. Dieses Tier vor ihr war aufrecht stehend mindestens so groß wie sie selbst, aber mit dem dicken Rumpf und dem unruhig hin und her zuckenden Schwanz ungleich massiger.

Außerdem konnte es sprechen.

In der Menschensprache.

Fledermäuse beherrschten die Menschensprache nicht. Mäuse-Mina konnte sich einigermaßen mit ihnen in der Mäusesprache verständigen, obwohl sie seltsame Dialekte sprachen. Mintz sagte immer, Fledermäuse hätten ein Rad ab, weil sie immer so lange mit dem Kopf nach unten hingen, aber ...

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