Joachim Koller - 24 Stunden Angst
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»Nur zu gut. Hat es dir wenigstens gefallen mit ihm?«, giftete Tom sie an.
»Tom, lass das, bitte. Es tut mir ehrlich leid.«
»Wie bist du denn darauf gekommen, dass er der Vater sein könnte. Zu dieser Zeit hatten wir auch viel Sex, oder?«, fragte Tom weiter.
»Ja, aber das war die Zeit, wo ich keine Pille nahm und in der Nacht … naja, wir haben nicht mitgedacht.«
Tamara konnte Tom nicht ansehen, sie blickte auf den Boden und an ihm vorbei.
»Ich habe die ganze Zeit über gehofft, gebetet und gewünscht, dass du der Vater bist. Martin hat mir dann einen Vaterschaftstest empfohlen und auch bezahlt. Als das Ergebnis kam, war er fertig und sah seine Ehe den Bach hinunter gehen. Martin ist nur ein paar Monate jünger als du und er wollte nicht alles verlieren. Er hat mir angeboten, dass es unser Geheimnis bleiben soll und mir versprochen, immer für Sophia da zu sein, wenn wir etwas brauchen würden.«
Tom hatte genug gehört.
»Hast du vorgehabt, es Sophia jemals zu sagen?«
»Nein. Egal was damals war, du bist ihr Vater. Du, Thomas Korn, hast sie großgezogen, hast sie gewickelt und gepflegt und warst immer für sie da. Sie kann nichts dafür …«
»Dass ihre Mutter eine Schlampe ist? Da hast du Recht. Sie muss es auch im Moment nicht erfahren, vorausgesetzt dieser Jakob sagt es ihr nicht. Aber wir beide, Tamara, wir werden darüber noch reden.«
Tom ließ sie am Zaun stehen und ging zum Kommandowagen. Werner Ritter stand vor dem Wagen. Er wollte gerade etwas sagen, doch Tom kam ihm zuvor.
»Das Letzte, was ich jetzt brauche, ist ein Psychologe, der mich aufmuntern will oder mich mit Weisheiten vollquatschen will«, erklärte er ihm.
Der Polizeipsychologe hielt ihm einen Plastikbecher hin.
»Dann gebe ich Ihnen einfach einen Kaffee aus, wie wäre das?«
»Danke.« Tom griff zu und nahm einen Schluck.
Simon kam zu ihnen hinaus, rauchte sich eine Zigarette an und machte einen langen Zug.
»Ich hasse es, wenn ich nichts machen kann. Dieser Jakob hat immer noch die Kontrolle und das regt mich auf. Ich will diesen Mistkerl schnappen! Geiselnahmen sind immer schwierig, aber mit Kindern, das ist einfach nur … Was soll ich sagen, wenn ich diesen Mistkerl alleine gegenüberstehen würde, dann …«
Werner sah Simon besorgt an.
»Herr Chefinspektor, ich spüre da eine große Wut. Mehr als man normalerweise in diesem Fall haben sollte. Gibt es …?«
»Auch ich brauche keine Therapie im Moment, verstanden?«, unterband Simon jede weitere Frage des Psychologen.
Werner schwieg und sah sich mit Ihnen um.
Es waren noch immer viele Polizisten vor Ort, aber das Chaos hatte sich etwas gelegt. Bei der Eingangstreppe saßen die Spezialisten der WEGA. Da sie wussten, dass es in nächster Zeit nicht zu einem Einsatz kommen würde, hatten sie die Waffen abgelegt und plauderten. Manche hatten Getränkedosen in der Hand und kleine Sandwiches.
Der Einsatzwagen der WEGA war von bewaffneten Männern umstellt, damit keine Schaulustigen in den Wagen blicken konnten.
Die Sanitäter, von denen Tom einige Kollegen erkannte, hatten ein Zelt aufgebaut und vertrieben sich die Zeit mit telefonieren und reden.
An diesen Schauplätzen merkte man wenig von der Brisanz der Geiselnahme. Aber beim umfunktionierten Baucontainer war reges Treiben. Die Eltern der eingesperrten Kinder versuchten immer noch, so viel Geld wie möglich zu bekommen. Allen war die Verzweiflung anzusehen.
Tom sah Herrn und Frau Grodek vor dem Container stehen und selbst den beiden stand die Angst ins Gesicht geschrieben.
Ein Blick auf die Uhr verriet Tom, dass in einer Stunde das grausige Spiel von Jakob weitergehen würde.
16:00
Tamara wollte einer weiteren Konfrontation mit Tom aus dem Weg gehen und blieb bei der Absperrung stehen. Eine Polizistin hatte ihr einen Kaffee gebracht, wie Tom aus der Entfernung feststellen konnte.
»Das Schlimmste ist diese Zeit des Wartens, wenn man unfähig ist, irgendwie zu helfen«, stellte Werner fest.
»Dann ist es ja gut, dass Jakob die Anderen beschäftigt«, meinte Tom mit einem Anflug eines Lächelns.
»Ich finde seine Taktik interessant, aber auch bedenklich. Dieser Mann hat einen Plan und es ist davon auszugehen, dass nach diesem, nennen wir es einmal Spiel, noch weitere Aktionen kommen.«
»Ganz ehrlich, Herr Ritter, wie viele Geiselnehmer haben sie schon überreden können, aufzugeben?«, wollte Tom wissen.
Werner Ritter überlegte kurz.
»Es werden schon so um die fünfzehn, zwanzig gewesen sein, mindestens. Sie dürfen nicht vergessen, nicht jeder dieser Personen geht so gezielt vor. Meistens sind es Kurzschlusshandlungen, Geiselnahmen in der Familie oder Geisteskranke. Was hier passiert, das geht für mich weit darüber hinaus. Wenn wir wissen, was Jakobs eigentlicher Plan ist, dann würde es uns leichter fallen, ihn einschätzen zu können. Es wird sicherlich um Geld gehen, aber selbst das hat er uns bislang nicht bestätigen können.«
Werner sprach noch weiter, aber Tom hörte nicht mehr zu. Er sah, wie ein Polizist Martin durch die Absperrung begleitete. Tamara erblickte ihn auch und ging in seine Richtung. Wortlos drückte Tom Simon den leeren Kaffeebecher in die Hand und startete ebenfalls in die Richtung. Die zwei Beamten waren in ihr Gespräch vertieft und bemerkten nicht, wohin Tom unterwegs war.
Als Martin Tamara erblickte, ging er mit schnellem Schritt zu ihr. Als Tom zu ihnen stieß, umarmte er Toms Frau gerade.
»Ich habe es in den Nachrichten gehört und dann kam der Anruf, dass ich umgehend herkommen soll«, meinte er.
Tom musste daran denken, wie oft die beiden sich in den letzten Jahren umarmt hatten. Wie oft sie wohl an ihre verhängnisvolle Nacht erinnert wurden und selber daran dachten. Die Wut stieg sofort wieder in ihm hoch, er ballte die Fäuste fest zusammen und ging auf Martin zu. Dieser ließ Tamara los und wandte sich an Tom.
»Martin, warte, ich muss dir …«, begann Tamara, die ihn warnen wollte. Aber es war zu spät.
»Tom, ich habe es vorhin im Radio gehört und …«, weiter kam er nicht.
Ohne Vorwarnung holte Tom aus und schlug seine Faust mit aller Kraft in Martins Gesicht. Er traf ihn genau unter dem linken Auge, die Wucht schleuderte Martin zur Seite und auf den Boden. Noch bevor er realisieren konnte, was mit ihm geschah, war Tom über ihm, schnappte ihn an seinem Hemd und zerrte ihn hoch. Er warf ihn fest gegen eine der verschlossenen Holzhütten.
Martin schrie vor Schmerzen auf. Zwei Polizisten hatten den Angriff mit angesehen und waren herbeigerannt. Sie packten Tom und hielten ihn fest.
»Keine Bewegung, oder wir müssen Ihnen ziemlich weh tun«, bellte der Polizist. Tom war derart in Rage, dass er nicht daran dachte, aufzuhören. Er riss einen Arm aus der Umklammerung des Polizisten und mit einem heftigen Schubs, konnte er den zweiten Polizisten von sich wegstoßen. Er holte erneut aus, dieses Mal konnte Martin eine Hand schützend vor sein Gesicht halten. Dennoch traf ihn der Schlag mitten im Gesicht. Die Hand vor seinem Gesicht half ihm nicht, sofort floss Blut aus seiner Nase.
»Was geht denn bei dir ab, bist du komplett verrückt geworden?«, schrie Martin ihn mit schmerzverzerrtem Gesicht an.
»Du verdammtes Stück …«, schrie Tom zurück, als er ruckartig von hinten gepackt wurde und zu Boden gedrückt wurde. Eine kräftige Hand hatte ihn am Hals erwischt und zwang ihn auf die Knie.
»Es reicht, verstanden?«, fauchte Simon wütend und stieß ihn zur Seite. Schnell stand Tom wieder auf. Simon, der genau vor ihm stand, hatte plötzlich Handschellen in der Hand. Noch bevor Tom reagieren konnte, legte Simon ihm diese an und lies sie einrasten. Tom stand mit gefesselten Händen vor seiner Brust vor ihm.
»Reicht es dir nicht, dass da drinnen ein Wahnsinniger am Werk ist, musst du denn unbedingt hier draußen auch für so viel Wirbel sorgen?« Simon war hochrot im Gesicht. Die beiden Polizisten, die Tom nicht festhalten konnten, wollten ihn packen und mitnehmen, doch Simon deutete ihnen, zu verschwinden.
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