Ernst Meder - Gegen diese Zukunft

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Von der Prosperität der übrigen Republik ausgenommen glauben die Bewohner eines kleinen Dorfes in Brandenburg den Heilsbringer in einem Unternehmen gefunden zu haben. Von der Hoffnung auf ein besseres Leben angetrieben sehen sie in jedem Kritiker einen Neider der den ersehnten Aufschwung missgönnt. Vor allem wenn dieser Kritiker erst seit kurzer Zeit Mitglied dieser Dorfgemeinschaft ist.
Als er droht die illegalen Geschäftsverbindungen zur Anzeige zu bringen, wird er tot aufgefunden. Misstrauisch beobachten sich die Dorfbewohner, um herauszufinden, wer an dem Tod des unliebsamen Nachbarn beteiligt war.
Weitere Tote sorgen für weitere Verwirrung, sodass auch die Ermittlungen einem Stochern in trübem Gewässer gleichen.
Als ein Anschlag auf die ermittelnde Beamtin erfolgt, ist man überzeugt, endlich Ergebnisse erzielen zu können.

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›Sie sagten in dem Telefonat, dass Sie den Täter gesehen haben‹, die barsche Stimme unterbrach seine Gedanken. In der Türöffnung stand, in feinstem Zwirn gekleidet, der dazugehörige voluminöse Körper, zu dem die Stimme gehörte. Die kalten Augen unter den buschigen Augenbrauen passten nicht so richtig zu dem Doppelkinn, welches eher auf die Bequemlichkeit der Person hinwies.

Dann kehrte er ihm ruckartig den Rücken zu, um sich wieder hinter seinen überdimensionalen Schreibtisch zurückzuziehen. ›Haben Sie den Täter erkannt, wer war es und in welchem Zusammenhang steht er zu unserem Unternehmen‹. Die Stimme klang befehlsgewohnt, gewohnt seine Macht gegenüber Untergebenen auszuspielen.

›Herr Dr‹. …

›Unterlassen sie das, ich möchte nicht, dass mein Name auch nur ansatzweise mit den Vorgängen in Klein Schönbeck in Verbindung gebracht wird, das habe ich Ihnen bereits mehrfach gesagt‹. Seine Stimme hatte an Schärfe zugenommen, als er diesen Handlanger erneut zurechtweisen musste.

›Entschuldigen Sie Herr‹ .., er unterbrach sich, räusperte sich, um dann fortzufahren, ›ich habe zwei Personen gesehen, die den Hof von Geldern gerade verlassen haben. Da ich den Umweg über die Rückseite des Hofes gewählt hatte, konnte ich weder etwas verhindern, noch konnte ich erkennen, wer, in welchem Umfang daran beteiligt war. Eine der Personen konnte ich jedoch an der Statur sowie an seinen Bewegungen erkennen‹, dann nannte er den Namen der Person, die er gesehen hatte.

›Was zum Teufel‹, verblüfft, starrte ihn sein Gegenüber an, ›was hat der mit unserer Sache zu tun‹. Dann nachdenklich, ›oder haben sie zwischen dieser Person und diesem Geldern Differenzen feststellen können‹. Noch immer zweifelnd blickte er auf sein Gegenüber, sprach dieser die Wahrheit, oder versuchte dieser gerade etwas zu verheimlichen.

›Was haben sie in den letzten Tagen mitbekommen, nach meiner Kenntnis stand eine Einigung oder Ablehnung unmittelbar bevor. Was können sie mir zu dem gestrigen Treffen sagen‹.

›Es kam erneut zu Auseinandersetzungen zwischen den Befürwortern und diesem Geldern, die zu keiner Einigung führte. In den ersten Stunden der Diskussion war auch noch Dr. Schneider anwesend und versuchte, auf Holger Geldern einzuwirken. Er versuchte ihn zu überzeugen, dass er, aber auch die anderen Landwirte, langfristig profitieren würden. Natürlich nur, wenn er sich entschließen könnte, der Gemeinschaft beizutreten und die Vereinbarung zu unterzeichnen‹.

›Gegen Mitternacht hat Dr. Schneider den Stammtisch verlassen, da er hoffte, seine Abwesenheit würde deeskalierend wirken. Die erwies sich jedoch als Trugschluss, denn der Streit ging unverändert weiter. Herr Geldern hat allen gedroht diese anzuzeigen, wenn einer von ihnen diesen gentechnisch veränderten Dreck, so die Originalaussage Geldern, aussäen würde. Außerdem drohte er mit einer Anzeige gegen die Terraplan, da diese ein nicht zugelassenes Saatgut geliefert haben‹.

›So war der Stand, als das Treffen aufgehoben wurde. Während die anderen Landwirte noch vor dem Dorfkrug standen und diskutiert haben, hat sich dieser Geldern bereits auf den Weg nach Hause gemach‹t.

›Da ich wissen wollte, welche Pläne jetzt geschmiedet werden, habe ich mich in der Nähe der Gruppe aufgehalten und zugehört. Dabei wurden natürlich von unterschiedlichen Personen Drohungen ausgestoßen, bei keiner dieser Drohungen hatte ich jedoch den Eindruck, dass unmittelbar danach etwas geschehen würde‹.

›Die Stimmung war nicht so explosiv, wie es auf den ersten Blick wirkte. Es war eher so, als wollte jeder noch einmal seinen Unmut über die Unbelehrbarkeit dieses Ortsfremden äußern. Dieses, „das ist keiner von uns“ hatte schon vorher immer wieder zu Auseinandersetzungen geführt, während einige ihm vorhielten sich nicht in die Gemeinschaft einfügen zu wollen, warf er ihnen Unbelehrbarkeit vor. Sie würden ihre Seele verkaufen, obwohl dies zulasten ihrer Kinder und Kindeskinder geschähe‹.

›Weshalb ich dann doch noch diesem Geldern gefolgt bin, vermag ich nicht zu sagen. Vielleicht war es so etwas wie das Gefühl, dass eine Entscheidung unmittelbar bevorsteht. Wie aus der Diskussion zu entnehmen war, musste kurzfristig eine Einigung herbeigeführt werden, da innerhalb der nächsten vier Wochen mit der Aussaat begonnen werden sollte‹.

›Als ich zum Hof dieses Geldern kam, konnte ich wie gesagt die beiden Personen sehen, die gerade dabei waren zu verschwinden. Da musste ich mich entscheiden, folge ich den beiden, in diesem Falle hätte ich die zweite Person bestimmt identifiziert, oder ich sehe mich nach Geldern um‹.

›Ich habe mich entschieden mich nach Geldern umzusehen, dabei fiel mir die offene Tür der Scheune auf. In der Scheune habe ich dann sofort gesehen, was geschehen ist, habe aber auch gesehen, dass es nicht möglich war, dies als Unfall darzustellen, dazu waren die Verletzungen zu eindeutig. Ohne etwas zu verändern, habe ich den Tatort verlassen, um Sie im Anschluss daran zu informieren‹.

Sein Gegenüber hatte die ganze Zeit reglos ohne einen Ton von sich zu geben, dem Bericht zugehört, jetzt räusperte er sich.

›Was zur Hölle‹ explodierte er jetzt, ›muss man denn alles Selbst überwachen, damit es reibungslos funktioniert‹. ›Kann man sich denn auf niemand mehr verlassen, wir haben bereits mehr Zeit verloren als gut für uns ist. Ich möchte, dass Sie das Problem vor Ort unverzüglich lösen, stellen Sie fest, wer der zweite Täter ist, dann werde ich über unser weiteres Vorgehen entscheiden‹.

›Wie stellen Sie sich das vor, ich kann doch nicht der Polizei bei deren Ermittlungen in die Quere kommen. Wenn plötzlich ein fremder Dritter auftaucht, der dumme Fragen stellt, dann wird genau das Geschehen was Sie nicht wollen. Die Polizei wird sich fragen, weshalb die Terraplan so stark daran interessiert ist, den Mörder zu finden. Damit rückt die Terraplan in den Fokus der Ermittlungsbehörden, es geschieht genau das, was Sie vermeiden wollen‹.

Verächtlich winkte dieser ab, ›stellen Sie sich nicht so an, natürlich wird die Polizei nichts von Ihren Ermittlungen erfahren, Sie haben schließlich genügend Erfahrung dies zu verhindern. Früher konnten Sie das doch auch‹, fügte er spöttisch hinzu, auf seine frühere Tätigkeit anspielend.

›Wir müssen sicherstellen, dass die zweite Person in keiner Verbindung zu unserem Unternehmen steht, oder nachgewiesen werden kann‹, fügte er nach einer Pause hinzu. ›Sie werden sich an die Person wenden, die Sie erkannt haben, damit dieser Ihnen den Mittäter nennt. Drohen Sie ihm ruhig, dass die Polizei gegebenenfalls einen Hinweis erhalten könnte, wenn er sich weigert zu kooperieren‹.

›Die Drohung geht doch ins Leere, in dem Moment, wo wir ihm drohen, wird er das Unternehmen, in welcher Form auch immer, ins Spiel bringen‹.

›Wie soll das möglich sein, der hat doch keine Kenntnis von unseren Aktivitäten, weiß nicht, was wir wirklich vorhaben‹.

›Unterschätzen Sie ihn nicht, auch wenn er nicht direkt involviert ist, so hat er doch so viel von den Verhandlungen mitbekommen, dass er sich sehr wohl ein Bild über Ihr Vorhaben machen kann. Sie haben nichts gewonnen, wenn auf der einen Seite ein Gegner verschwindet, aber dafür Ermittlungsbehörden beginnen etwas genauer nachfragen, wo das Interesse der Terraplan liegt, ein Verbrechen aufzuklären‹.

›Außerdem muss ich mich in der Umgebung umsehen können, ohne besonders aufzufallen, bei einem derart kleinen Ort fällt jeder Fremde sofort auf. Es wäre gut, wenn Sie mir einen Presseausweis besorgen können, damit ich wenigstens eine Legitimation habe, um Fragen zu stellen, ohne dass damit die Polizei sofort auf mich aufmerksam wird‹.

›Betrachten Sie Ihren Wunsch als erledigt, morgen steht Ihnen ein Presseausweis zur Verfügung. Was ich mich frage, haben Sie nicht noch aus früherer Zeit Beziehungen zu Personen, die in der Gegend wohnen und die wir für unsere Zwecke nutzen können‹.

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