Ernst Meder - Gegen diese Zukunft

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Von der Prosperität der übrigen Republik ausgenommen glauben die Bewohner eines kleinen Dorfes in Brandenburg den Heilsbringer in einem Unternehmen gefunden zu haben. Von der Hoffnung auf ein besseres Leben angetrieben sehen sie in jedem Kritiker einen Neider der den ersehnten Aufschwung missgönnt. Vor allem wenn dieser Kritiker erst seit kurzer Zeit Mitglied dieser Dorfgemeinschaft ist.
Als er droht die illegalen Geschäftsverbindungen zur Anzeige zu bringen, wird er tot aufgefunden. Misstrauisch beobachten sich die Dorfbewohner, um herauszufinden, wer an dem Tod des unliebsamen Nachbarn beteiligt war.
Weitere Tote sorgen für weitere Verwirrung, sodass auch die Ermittlungen einem Stochern in trübem Gewässer gleichen.
Als ein Anschlag auf die ermittelnde Beamtin erfolgt, ist man überzeugt, endlich Ergebnisse erzielen zu können.

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›Ich kann Ihnen sagen, wer meinen Mann umgebracht hat‹.

›Sie wissen, wer Ihren Mann umgebracht hat, haben Sie ihn gesehen oder woher wissen Sie das‹.

›Gehen Sie, aber kommen Sie wieder, wenn sie fertig sind, ich möchte, dass die Leute gehen‹.

›Hallo Leute, wie sieht es aus‹, Maja Lieberknecht, Kommissarin der Mordkommission Eberswalde trat zur Gruppe vor der Scheune, bei der ihr Kollege Max Schultze bereits die ersten Ermittlungen aufgenommen hatte.

›Wir sind so weit, wir haben alle Spuren aufgenommen, der Arzt hat den Toten in der Lage untersucht, in der er aufgefunden wurde. Jetzt warten wir nur noch auf Ihr OK, damit wir die Leiche von der Egge nehmen können. Auch der Doc erwartet Ihr Plazet, damit er an der Rückseite weitere Untersuchungen vornehmen kann‹.

Maja zog sich blaue Füßlinge über die Schuhe, streifte Handschuhe über ihre relativ zierlichen Hände, dann ging sie zu dem Toten. Suchend glitt ihr Blick über die Umgebung, registrierte einen verschobenen Strohballen, auf dem ein altertümlicher Dreschflegel lag.

Sie beugte sich nach unten, nahm den rechten Arm des Toten, betrachtete die leichten Verletzungen der Knöchel an der Hand, um ihn vorsichtig an die vorherige Stelle zu legen. Auch wenn man bereits alles fotografiert hatte, wollte sie vorerst keine Änderung vornehmen. Es war wichtig für sie, dass sie die Verletzungen im Detail betrachtete, um im Anschluss daran die Verletzungen in ein Gesamtbild einzuordnen.

Auf der anderen Seite griff sie nach dem linken Arm, hörte, wie es leise knirschte, als sie ihn bewegte. Es fühlte sich an, als wären Elle und Speiche durchbrochen. Sie schob den Ärmel des Pullovers nach oben, sah ein überdimensionales Hämatom, aus dem die Spitze eines Knochens ragte.

Eine leichte Veränderung des Kopfes zeigte das erwartete Ergebnis, eine bereits verschorfte Platzwunde am Hinterkopf. Langsam richtete sie sich auf, trat zwei Schritte zurück, dann betrachtete sie intensiv den vor ihr liegenden Toten. Nachdem sie etwa fünf Minuten wie gedankenverloren auf den Toten geblickt hatte, wandte sie sich ab.

›Ihr könnt ihn jetzt umdrehen, mal sehen, was uns da noch erwartet‹.

Der Arzt, der etwas abseitsstand und rauchte, wartete geduldig darauf, seine Abschlussuntersuchung an dem Tatort vornehmen zu können, damit die Leiche in die Pathologie überführt werden konnte.

›Haben Sie den gebrochenen linken Arm gesehen, Doc‹ sie stellte die Frage beiläufig, eigentlich wusste sie, dass diesem selten etwas entging, wenn er zu einem Tatort gerufen wurde.

›Ja‹, die einsilbige Antwort war auch nichts Neues bei ihm, sie hatte noch nie gesehen, dass er am Tatort in ein Gespräch vertieft war oder mit anderen Beamten diskutiert hatte. Wenn er etwas benötigte oder er eine Frage hatte, so reduzierte er dies auf das Notwendigste.

›Können Sie mir sagen, wie lange er schon tot ist‹?

›Zwischen vier und sechs Stunden‹, er wackelte leicht mit dem Kopf, schien kurz nachzudenken. ›Ich habe Temperatur bei meinem Eintreffen gemessen, wenn ich die Temperatur von heute Nacht berücksichtige sowie die geschützte Umgebung, in der er gelegen hat, dann wahrscheinlich näher bei sechs Stunden‹.

Abrupt wandte er sich ab, schnippte seine Zigarette in hohem Bogen in die Gegend, dann trat er zu der inzwischen von der Egge gehobenen Leiche, die jetzt auf dem Bauch neben der Egge lag.

Kaum zehn Minuten später stand er auf, er hatte schnell und präzise den Toten untersucht, ihm sogar den Pullover abgestreift, dann die durch die Egge verursachten Wunden überprüft.

›Er kann zur Pathologie, ich bin hier fertig‹.

Als Erstes schob er sich erneut eine Zigarette ins Gesicht, dann entfernte er nachlässig die Schutzkleidung. ›Der oder einer der Täter muss mindestens achtzig Kilo oder mehr gewogen haben, Genaueres kann ich Ihnen nach der Obduktion sagen‹. Er sammelte alle seine Gegenstände ein, um langsam zu seinem Fahrzeug zu gehen.

Sie wusste, es war zwecklos jetzt weiter in ihn zu dringen, alles was er für wichtig erachtete, war gesagt. Jedes weitere Wort wäre spekulativ gewesen, und er hasste Spekulationen.

›Komm mit‹, sie bedeutete ihrem Kollegen und Assistenten Max, mit zu der Leiche zu kommen, um sich ein Bild von der Todesursache zu machen.

›Sag mir, was Du siehst, wie wurde er umgebracht‹, sie machte eine kleine Pause, ›wir sind uns doch einig, dass es ein Mord war‹.

Max Schultze, der erst kurze Zeit in der Mordkommission war, betrachtete unsicher seine Chefin, dann versuchte er ein erstes Resümee anhand der bisher ausgewerteten Spuren und Aussagen zu ziehen.

›Also‹, stockend versuchte er einem Faden zu folgen, an dem er die bisherigen Erkenntnisse festgemacht hatte, um sich daran entlang zu hangeln.

›Also, der Tote, er heißt übrigens Holger Geldern und ist zweiunddreißig Jahre alt, wurde in der Nacht zwischen drei und fünf Uhr mit einem Dreschflegel niedergeschlagen. Ähm, von hinten niedergeschlagen, dabei ist er wahrscheinlich auf die Egge gefallen, die jemand aus Versehen mit den Zinken nach oben abgelegt hat‹. Er blickte noch einmal zu dem Tatort, ›vielleicht war es auch Absicht‹.

›Fast richtig, aber überall ein Stück daneben. Jetzt werde ich aber als Erstes mit Frau Geldern reden, die glaubt zu wissen, wer ihren Mann umgebracht hat. Vielleicht hat sie ja recht, dann sparen wir uns eine Menge Arbeit‹.

Verblüfft starrte er ihr nach, das hätte sie ja auch gleich zum Beginn sagen können, aber nein, ihn erst einmal ins Leere laufen lassen. Schnell folgte er seiner Chefin, wenn, dann sollte das doch ihre gemeinsame Auflösung des Mordfalles sein.

Teilnahmslos hatte diese die Untersuchungen als auch den Abtransport ihres Mannes mitverfolgt, ohne etwas dagegen zu unternehmen. Zu ihren Füßen lag dieser Hund, der schwer atmend die Reaktionen seiner Herrin beobachtete.

›Frau Geldern, ich möchte mich nochmals vorstellen, mein Name ist Maja Lieberknecht, ich bin die leitende Ermittlerin für diesen Mordfall, das ist mein Kollege Schultze‹. ›Darf ich mich zu ihnen setzen‹, nach einem prüfenden Blick, ›fühlen Sie sich schon in der Lage, mit mir zu reden‹.

›Ich möchte reden, ich möchte, dass Sie den Mörder meines Mannes schnellstmöglich festnehmen‹.

›Sie haben bereits bei meiner Ankunft gesagt, dass Sie wissen, wer der Mörder ist. Da ich nicht annehme, dass Sie ihn gesehen haben, würde ich gerne wissen, wer nach Ihrer Ansicht Ihren Mann umgebracht hat, vor allem weshalb‹.

Ihre Stimme klang müde, trotzdem war der Hass in jeder Silbe zu vernehmen, als sie den Namen ›Ronald Holzer‹ ausspie.

›Wie kommen sie darauf, hatte er Ihren Mann bedroht oder gibt es einen anderen Grund, der Sie zu dieser Annahme kommen lässt‹.

›Sie hatten gestern wieder ihr Treffen im Dorfkrug, bei diesen Treffen kam es immer zu Auseinandersetzungen da Ronald für die Vereinbarung, Holger jedoch strikt dagegen war. Es kam bei jedem Treffen zu Auseinandersetzungen, die nicht selten in einer Schlägerei endete‹.

Man hörte die Resignation, sah die psychische Erschöpfung, sie musste unmittelbar vor einem Zusammenbruch stehen. Es war besser an dieser Stelle abzubrechen, ehe es zu einem Zusammenbruch kam, dieser konnte zu einem erheblichen Ausfall führen.

›Frau Geldern, ich mache mir Sorgen über Ihren Zustand, haben Sie einen Hausarzt, den wir anrufen können. Ich bin überzeugt, dass es besser ist, wenn wir unser Gespräch vertagen und Ihr Arzt Ihnen etwas zur Beruhigung gibt‹.

Ihr Kollege hatte den Arzt angerufen, während sie auf diesen warteten, hatte sie versucht, ruhig mit der Frau zu reden, ohne sie bis zum Eintreffen des Arztes weiter aufzuregen. Dieser war es auch, der ihr von der Schwangerschaft von Petra Geldern erzählte, dass es gut gewesen war, nicht weiter auf sie einzudringen.

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