Ernst Meder - Gegen diese Zukunft

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Von der Prosperität der übrigen Republik ausgenommen glauben die Bewohner eines kleinen Dorfes in Brandenburg den Heilsbringer in einem Unternehmen gefunden zu haben. Von der Hoffnung auf ein besseres Leben angetrieben sehen sie in jedem Kritiker einen Neider der den ersehnten Aufschwung missgönnt. Vor allem wenn dieser Kritiker erst seit kurzer Zeit Mitglied dieser Dorfgemeinschaft ist.
Als er droht die illegalen Geschäftsverbindungen zur Anzeige zu bringen, wird er tot aufgefunden. Misstrauisch beobachten sich die Dorfbewohner, um herauszufinden, wer an dem Tod des unliebsamen Nachbarn beteiligt war.
Weitere Tote sorgen für weitere Verwirrung, sodass auch die Ermittlungen einem Stochern in trübem Gewässer gleichen.
Als ein Anschlag auf die ermittelnde Beamtin erfolgt, ist man überzeugt, endlich Ergebnisse erzielen zu können.

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Sie blickte zu ihm in seine geheimnisvoll schimmernden Augen. ›Aber natürlich, Sie kennen doch das asiatische Sprichwort, dass man für das künftige Leben der Person verantwortlich ist, dessen Leben man gerettet hat‹. ›Ich bin in der Brandenburg-Halle‹, dann ging sie mit noch unsicheren Schritten in die angekündigte Richtung.

Ein leichtes Kitzeln an ihrer rechten Wade ließ sie nach unten blicken, ›Brutus, na bist Du auch endlich aufgewacht‹, dabei streichelte sie ihm leicht über seinen Kopf. Sie hatte ihn als Welpen zu ihrem zehnten Geburtstag als Geschenk erhalten. Inzwischen hatte er sein siebzehntes Hundejahr hinter sich gebracht, fühlte die Last des Alters in jedem Knochen, weshalb er sich nur noch wenig bewegte.

Nun lag er fast immer in der Küche und verschlief die meiste Zeit des Tages, nur wenn sein Hunger ihn trieb, verließ er seine Lagerstätte um seinen Fressnapf aufzusuchen. Dies hinderte ihn jedoch nicht, seine Dickköpfigkeit, die eine Eigenheit seiner Rasse zu sein schien, immer aufs Neue durchzusetzen. Sie liebte ihren Rauhaardackel, auch wenn dessen Ende absehbar war. Er war jetzt schon älter als man ihr über die Jahre hinweg immer wieder prophezeit hatte, er hatte sich nicht darum geschert, hatte einfach jede Vorhersage ignoriert und weiter gelebt.

›Komm mit, da gibt es was zum Fressen‹, vorsichtig stand sie auf, immer darauf achtend, ihn nicht mit ihrer Bewegung zu überraschen. Es war vor etwa zwei Monaten, sie hatte wie heute gerade gefrühstückt, als er sich so ähnlich wie heute an sie gedrückt hatte. Ihr Aufstehen musste ihn überrascht haben, denn er fiel einfach um, konnte die abrupte Änderung nicht korrigieren. Seit diesem Tag achtete sie noch mehr darauf, mit Brutus vorsichtig umzugehen.

Sie bereitete seinen Haferbrei, in dem sie immer die Tabletten versteckte, die er sich standhaft zu schlucken weigerte. Sie war betrübt, wenn sie ihn so abwartend sitzen sah, um sie mit seinen traurigen Augen anzusehen, in dem bereits die Kenntnis seines nahenden Endes abzulesen war. Diese Augen waren es, die sie im Laufe der Jahre gelehrt hatten, was unter einem Dackelblick zu verstehen ist, und zu welcher Gelegenheit, dieser zum Vorteil eingesetzt werden konnte.

Der Blick aus dem Fenster zeigte ihr, dass die Sonne sich gerade in ihrer vollen Größe hinter den Bäumen erhoben hatte. Sie spürte die angenehme Wärme durch das Fensterglas, während sie nachdenklich in den Garten blickte.

Wo nur Holger blieb, es war bereits Viertel nach sieben, wenn er in der nächsten Dreiviertel Stunde nicht erschien, würde sie die Tiere füttern müssen. Er war erst einmal später nach Hause gekommen, dass war an jenem Sonntag, an dem er verbeult aber grinsend erklärt hatte, dass sie erst einmal den anderen sehen solle. Sie hatte ihm nicht böse sein können, wie er so vor ihr gestanden hatte, als der kleine freche Junge, der ab und an zum Vorschein kam.

Ohne sich an zeitlichen Abläufen zu orientieren, flogen ihre Gedanken zu den unterschiedlichen Ereignissen und Erlebnissen, die sie seit jener ersten Grünen Woche erlebt hatte. Ein Jahr später, genau zum Zeitpunkt der Ausstellung, hatte das Schicksal erneut zugeschlagen, ihre Eltern, die auf dem Weg zu Tante Erna waren, kamen bei einem Autounfall ums Leben.

Tante Erna, die bei Glatteis gestürzt war, hatte sich diverse Gliedmaßen gebrochen, der komplizierteste Bruch betraf ihren Oberschenkel. Da die Heilung nur sehr zögerlich voranschritt, hatte ihre Mutter, die Schwester von Tante Erna, beschlossen diese abzuholen. Wir können Dich hier im Haus besser versorgen, hatte sie ihre Schwester überzeugt, dem Arrangement zuzustimmen. Auf dem Weg nach Stralsund war in der Nähe von Greifswald ein Lkw ins Schleudern geraten, dabei auf die gegenüberliegende Fahrbahn geraten, wo sich in diesem Augenblick ihre Eltern befanden.

Beide hatten so schwere Verletzungen davongetragen, dass sie noch am Unfallort daran verstorben waren. Sie hatte am letzten Tag der Ausstellung von dem Tod ihrer Eltern erfahren, als die Polizei sie noch in der Halle davon unterrichtete.

Holger hatte sie getröstet, war für sie da gewesen, als sie Halt brauchte, als sie eine Schulter benötigte, die sie nass weinen konnte. Dann hatte er sie nach Hause gefahren, war bei ihr geblieben, bis sie sich wieder gefangen hatte.

Brutus streifte ihr Bein, als er wieder zu seinem Liegeplatz ging, der sich unter der Küchenbank befand. Tränen schossen ihr in die Augen, als sie wieder an den Tod ihrer Eltern dachte, die sie viel zu früh allein gelassen hatten.

Ein Lächeln erschien auf ihrem verweinten Gesicht, als sie an Brutus dachte, seine Reaktion auf Holger, als er ihn das erste Mal gesehen hatte. Er fühlte sich immer schon berufen entscheiden zu können, welcher Umgang der Richtige für sie war. Der erste Freund, der sich seinen Unwillen zugezogen hatte, war Ronald, den er bei seinem ersten Besuch gebissen hatte.

Gebissen war vielleicht ein zu großes Wort für seine vier Monate, die er gerade alt geworden war, aber gekniffen hatte er ihn, wie noch lange an dem blauen Fleck zu sehen war. Diese Abneigung hatte sich nie geändert, inzwischen war diese allerdings beidseitig, da Ronald vier Jahre später erneut Bekanntschaft mit seinem inzwischen kräftigeren Gebiss machen durfte.

Auch andere Freunde, die sie im Laufe der Jahre, mit nach Hause gebracht hatte, wurden im besten Falle verbellt, sollten diese jedoch hartnäckiger werden so zeigte er seine unangenehme Seite. Obwohl er sonst auf sie hörte, schien er beschlossen zu haben, bei der Wahl ihrer Freunde aktiv mitzuwirken.

Den ersten und bisher einzigen Mann in ihrem Leben, den er, nach kurzem Zögern rückhaltlos akzeptierte, war Holger. Ihn hatte er als ihren Partner und als seinen neuen Herren billigend in Kauf genommen.

Leicht stöhnend ließ sie sich auf ihren Platz sinken, dann griff sie zu ihrem Kaffeebecher, der sich kalt anfühlte. Langsam goss sie sich Kaffee nach, als ihr der erste Tag ihres Kennenlernens wieder einfiel.

Er war kurz nach der Fertigstellung ihrer Aufbauten mit suchendem Blick durch ihre Halle geschlendert, so als würde er sich ausschließlich für die Präsentation sowie den Aufbau ihrer Stände interessieren. Er konnte sie nicht sehen, da sie sich nochmals frischen Kaffee gemacht hatte, in der Hoffnung damit ihre inzwischen wieder stärker werdenden Kopfschmerzen zu bekämpfen.

Sie hatte sich angeschlichen, stand direkt hinter ihm, als sie den verhängnisvollen Satz aussprach.

›Wen suchen Sie Fremder‹.

Erschrocken war er herumgefahren, dabei an ihren Arm gestoßen, sodass sich der soeben eingegossene Kaffee über ihre Brust ergoss.

Sie hatte aufgeschrien, wenn auch mehr durch den Schreck als durch die Temperatur des Kaffees, während er erschrocken das Malheur betrachtete, dessen raumgreifender Armschwung dafür verantwortlich war.

Einem ersten Impuls folgend wollte er seine Ungeschicklichkeit wieder dadurch gutmachen, dass er versuchte, den Kaffee von ihrer Brust zu wischen. Die Berührung ihres Busens brachte ihn wieder zur Besinnung, mit rötlichem Gesicht hatte er stotternd versucht, seine Ungeschicklichkeit zu entschuldigen.

Nach dem ersten Schreck hatte sie laut aufgelacht, sah das Komödiantische der Situation, in der sie sich gerade befanden. Ronald war dazu gekommen, hatte versucht, den Fremden mit bösem Blick zu verdampfen. Noch jemand der sich berufen fühlte sie beschützen, obwohl niemand ihn darum gebeten hatte. Außerdem witterte er die Gefahr, die von dem Fremden ausging, der ihm seine zukünftige Frau abspenstig machen wollte. Diese Ansicht, dass sie seine künftige Frau sein würde, hatte er zwar exklusiv, er war jedoch immer noch überzeugt, sie von dem Arrangement überzeugen zu können.

Sie war der drohenden Auseinandersetzung aus dem Weg gegangen, indem sie nach der Hand von Holger gegriffen und diesen mitgezogen hatte.

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