Burkhard Friese - Glutwächter

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Ein Dorf in Mecklenburg.
Ein Moor.
Ein Haus.
Der Zweite Weltkrieg.
Die Wiedervereinigung.
Nationalsozialismus.
Fremdenhass.
Neonazis.
Eigentlich wollten Stefan und Tanja nur ein Haus kaufen.
Im mecklenburgischen Krähenstein, einem verschlafenen Dreihundert-Seelendorf. Was daraus werden würde, und welche Fäden dort zusammenlaufen, war nicht absehbar.
Eine Geschichte, wie sie das Leben schreibt.
Dunkel, grausam, berührend.
Eines haben alle Geschichten gemein.
Das Moor vergisst keine von ihnen.

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Burkhard Friese

Glutwächter

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Inhaltsverzeichnis Titel Burkhard Friese Glutwächter Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Prolog Prolog Glutwächter Roman Mein Dank gehört Jana, für die unermüdliche Kritik, für die Hilfe bei den Korrekturen und für die Unterstützung bei den nicht immer einfachen Überarbeitungen. Er gilt auch den Lesern meiner Geschichten und deren Neugier, sowie der Ermunterung zum Beenden dieses Romanes. Alle Zeiten, Figuren, Orte und Handlungen sind frei erfunden. Ich war lange hier! Noch bevor es die Menschen gab. Lange bevor sie versuchten, mich zu kultivieren und zu erobern. Ich wurde verehrt, geheiligt und entweiht. Ich kann Leben schenken und auch Leben nehmen. Ich wurde angebetet und zum Teufel gejagt. Opfer wurden mir dargebracht und Geheimnisse in mir versteckt. Ich war ein Ort des Anfangs und ein Ort des Endes. Was nie wieder auftauchen sollte, wurde mir anvertraut. Mit Gewalt wurden mir Geheimnisse entrissen; die Meisten aber konnte ich bewahren. Ich bin die Welt in der Welt und bewahre für die Menschen Neugier und die Fähigkeit sich zu wundern. Doch der hat sich im Laufe der Jahrhunderte an mich gewöhnt. Sie haben den Respekt vor mir verloren, und doch bin ich der Ort von Furcht und ängstlichen Träumen. Die Menschen ahnen es, doch ich weiß es. Immer näher rücken die Menschen mir. Doch wirklich erfassen können sie mich nie. Ich bin der Bewahrer von Mythen, Geheimnissen und Schätzen. Ich erzähle die wahren Geschichten. Es ist an der Zeit die Ohren zu spitzen und sich umzusehen. Zeit für neue Geschichten.

Kapitel 1

Hans

Kurt

Elisabeth

Peter

Maria

Murat

Stefan

Tanja

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Epilog

Quellennachweis & Copyright

Impressum neobooks

Prolog

Glutwächter

Roman

Mein Dank gehört Jana, für die unermüdliche Kritik, für die Hilfe bei den Korrekturen und für die Unterstützung bei den nicht immer einfachen Überarbeitungen.

Er gilt auch den Lesern meiner Geschichten und deren Neugier, sowie der Ermunterung zum Beenden dieses Romanes. Alle Zeiten, Figuren, Orte und Handlungen sind frei erfunden.

Ich war lange hier! Noch bevor es die Menschen gab. Lange bevor sie versuchten, mich zu kultivieren und zu erobern. Ich wurde verehrt, geheiligt und entweiht. Ich kann Leben schenken und auch Leben nehmen. Ich wurde angebetet und zum Teufel gejagt. Opfer wurden mir dargebracht und Geheimnisse in mir versteckt. Ich war ein Ort des Anfangs und ein Ort des Endes. Was nie wieder auftauchen sollte, wurde mir anvertraut. Mit Gewalt wurden mir Geheimnisse entrissen; die Meisten aber konnte ich bewahren.

Ich bin die Welt in der Welt und bewahre für die Menschen Neugier und die Fähigkeit sich zu wundern. Doch der hat sich im Laufe der Jahrhunderte an mich gewöhnt. Sie haben den Respekt vor mir verloren, und doch bin ich der Ort von Furcht und ängstlichen Träumen. Die Menschen ahnen es, doch ich weiß es. Immer näher rücken die Menschen mir. Doch wirklich erfassen können sie mich nie. Ich bin der Bewahrer von Mythen, Geheimnissen und Schätzen. Ich erzähle die wahren Geschichten.

Es ist an der Zeit die Ohren zu spitzen und sich umzusehen. Zeit für neue Geschichten.

Kapitel 1

Nur der Vollmond konnte als verschwommene Scheibe den feuchten Nebel durchdringen.

Hinter dem Nebel war alles, im Nebel war nichts, unter dem Nebel war ich. Jedes Geräusch wurde rasch verschluckt.

Ein Schwarm Enten schreckte lautstark hoch und schlug wild mit den Flügeln auf meine ölige Oberfläche. Jede Farbe verblasste. Die Glocke vom entfernten Gutshof schlug dreimal auf alter Bronze. Büsche quälten sich aus meinem Leib und zeigten sich schamhaft.

Stefan schalt sich einen Narren. Hinter ihm war nichts. Der feuchtkühle Nebel drang in seine Lungen und lockte Husten aus seinem Hals. Eine Ahnung von alten Pappeln hing im Dunst. Stefan widerstand dem Bedürfnis, seinen Kopf zu wenden.

Der Boden schmatze gierig bei jedem seiner Schritte. Tief in ihm steckten seine Stiefel.

Hinter dem Nebel war alles, im Nebel war nichts, unter dem Nebel war ich.

Es knackte im Unterholz. Stefan zuckte. Wind schlich aus Osten heran. Vielleicht der Vorbote eines Sturmes, der den Nebel und alles, was in ihm war, mit sich reißen würde. Schon verfing er sich im Knick. Stefan musste sich beeilen.

Noch klebte der Nebel auf der fauligen, halbgefrorenen Oberfläche. Gefangen war er im Tal. Verfangen zwischen den Ästen im lichtschluckenden Wald.

Stefans Lungen stemmten sich gegen das nasse Tuch. Das dämmrige Licht des Mondes ließ den Nebel von innen herausleuchten. Eine Katze schrie. Dann wieder dichter werdende Stille. Stefan konnte nur schwerlich dem Impuls widerstehen, sich in den Umbau hinter der Fahrerkabine zu legen, die Standheizung anzumachen, etwas Musik zu hören und sich zur Seite zu drehen.

Er war müde und angespannt. Selbst das Rascheln seiner Jacke war ihm zu laut. Er zog sie aus und ließ sie auf die morastige Haut zu seinen Füßen sinken. Seine Finger tasteten sich am Aufbau des Transporters zum Anhänger nach hinten. Die farblosen Umrisse des Minibaggers ahnten seinen Blick. Stefan kniff die Augen zusammen. „Merde!“, fluchte er, als er sich die Hand an einer scharfkantigen Ecke der Ladeklappe riss. Er fluchte immer auf Französisch. Es drückte alles aus, aber klang nicht so hart wie das deutsche Pendant. Stefan schaute sich um. Seine Jacke verschmolz mit der matschigen Fläche.

Er löste die linke Verriegelung der Ladeklappe, langsam, viel zu laut. Dann löste er die rechte. Metall schlug gegen Metall. „Zut alors!“ Stefan zuckte zusammen und riss den Kopf herum. Wieder die schreiende Katze. Kein Licht, kein weiteres Geräusch. Stefan zog die beiden Auffahrrampen aus Aluminium von der Ladefläche und drückte sie in die Verankerungen über der Klappe. Dabei schaute er sich ständig um und versuchte die Wand aus Nebel und greifenden Ästen zu durchdringen. Die nasse Luft lockte erneut den Husten. Stefan ging zurück zur Fahrerkabine. Wieder trat er auf seine Jacke und drückte sie tiefer in den morastigen Untergrund. „Oh flûte!“ Stefan lachte. Es brach aus ihm heraus, unbändig laut. „Nun mal leise“, kicherte er und zog sich in die Fahrerkabine seines VW LT. Seine Finger zitterten am Knopf der Standheizung. Er stierte durch die Windschutzscheibe in den Nebel. Zweimal wischte er das Kondenswasser von der Scheibe, bis das Gebläse endlich das Fenster frei und die Kabine warmhielt. Stefan griff nach rechts auf den Beifahrersitz zum Thermobecher. Er wusste, dass er leer war. Dennoch setzte er den Becher fordernd an seine Lippen. Jeder Tropfen Espresso half ihm, sich zu konzentrieren. Die letzten Tropfen folgten nur widerwillig seinem Schlürfen.

„Ich könnte mir einen in der Kabine machen“, dachte er. Ein tiefhängender kahler Weidenast klopfte an das Kabinendach. Stefan wusste, dass es Zeit wurde, und nahm das Klopfen als Startsignal. Er setzte sich seine blaue Wollmütze auf und zog sie über die Ohren tief ins Gesicht und weit in den Nacken. Dann schlüpfte er in die verdreckte Arbeitsjacke und stellte den Kragen auf. Diesmal schlug er die Tür ins Schloss. Der Nebel schluckte jedes Geräusch und gab es nur zögerlich wieder frei. Es gab keinen Grund still zu sein. Stefan drückte seinen Kopf zwischen die Schultern und rollte ihn von links nach rechts. Sein Nacken schmerzte. Er roch den fauligen Matsch an seiner Jacke. Die wenigen Schritte am VW LT vorbei rutschte Stefan nach hinten. Dabei wühlte er in seinen Taschen nach dem Schlüssel für den Kubota Minibagger.

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