Hans Rudolf Specht - GLASTRAUM

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Die evangelische Kirchgemeinde eines Dorfes in der Schweiz hat enorme finanzielle Sorgen. Der Unterhalt für die überdimensionierte Kirche frisst die Einnahmen laufend weg. Ein undurchsichtiger Finanzhai aus Zürich wird in den Kirchenvorstand aufgenommen. Doch die Situation verschlimmert sich trotzdem. Die Rettung könnte der Verkauf eines wundervollen Waldes aus dem Besitz der Kirchgemeinde bringen. Gust und Tobias Fink übernehmen im Auftrage des überforderten Kirchenpräsidenten vertiefte Abklärungen. Sie finden geradezu sensationelle geschichtliche und wirtschaftliche Details über den Wald. Der Herzinfarkt des Präsidenten, eine ungeheure Naturkatastrophe und frivole Abenteuer der Akteurinnen und Akteure bringen das ruhig vor sich hinplätschernde Dorfleben komplett durcheinander. Als Retter in der Not greift ein wohlhabender deutscher Industrie Tycoon den Dörflern unter die Arme.
Doch der wahre Retter kommt in der Form eines Glasbildes von ganz oben.....
Spannung, Unterhaltung, Erotik, Menschliches, Geldgier, Kulturkampf und Fragen zu Fracking und Umweltschutz lassen bestimmt keine Langeweile aufkommen.

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»Natürlich!,«

antwortete Rebecca,

»über die Festtage müssen wir einfach für unsere Gäste da sein!«

Ruhe kehrte ein im Zwinglisaal. Die Lichter erloschen. Nur die LED des Reformators wurden nicht ausgeschaltet.

So, da bin ich wohl am richtigen Ort gelandet. Tut gut wenn man wieder sehen und hören kann. Auch wenn ich nicht alles verstanden habe, doch die Menschen hier scheinen mir gut gesinnt zu sein.

lm Wald

Die Feiertage waren vorbei. Es war kalt, etliche Grade unter dem Gefrierpunkt. Die blasse Wintersonne und der strahlend blaue Himmel verzauberten das verschneite grosse Dorf in eine traumhafte Märchenlandschaft.

»Gerade passend um unsere finanzielle Rettung, ich meine den Aubodenwald, zu besuchen!«

Die Frau des Kirchenpräsidenten verstand die Bemerkung ihres Mannes, der aus dem grossen Fenster gegen Süden in die verschneite Landschaft blickte, nicht. Deshalb erklärte er ihr die Zusammenhänge zwischen den üblen Finanzaussichten der Kirchgemeinde und dem Angebot seines Schulkollegen, den Wald hinter dem Auboden zu kaufen. Sie beschlossen den Tag zu nutzen. Franz erinnerte sich:

»Ich glaube da in der südlichsten Ecke, nur ein Steinwurf vom Haus unseres Finänzlers entfernt, steht am Hang eine Ruhebank. Als wir noch einen eigenen Förster hatten, baute er sich dort ein Plätzchen, um in Ruhe seine Pfeife rauchen zu können. Ganz in der Nähe dieser Bank sind einige Grenzsteine im Boden eingelassen. Diese will ich suchen um zu sehen, wie nahe der Wald an das Grundstück unseres Geldmenschen grenzt.«

Seine Frau überlegte praktisch:

»Da nehmen wir doch einen kleinen Imbiss mit. Vom heiligen Abend sind einige schmackhafte Häppchen übrig geblieben. Wir packen den Rucksack und picknicken auf dieser Bank. Während du diese ominösen Steine vom Schnee befreist, geniesse ich die Sonne. Vielleicht ergibt sich ja im Märchenwald auch ein gutes Sujet für unsere Neujahrskarte. Ich nehme die Kamera mit. Die Bank steht doch in der Sonne, nicht wahr?«

Franz hatte sich inzwischen an den grossen Esstisch gesetzt und studierte die Pläne der Liegenschaft. Er hatte sie vorsorglich aus dem Sekretariat mit nach Hause gebracht.

»So genau kann ich dir das nicht mehr sagen. Das letzte Mal war ich vor etwa drei Jahren dort. Jedenfalls hast du wieder einmal eine super Idee! Genau so machen wir es!«

Die Beiden zogen los. Sie waren am Weihnachtstag die ersten, welche den Weg in Richtung des Aubodenwaldes unter die Füsse nahmen und einsame Spuren durch den Schnee zogen. Nach gut einer Stunde fanden sie wirklich die von Franz erwähnte Ruhebank am Waldrand. Der alte Förster hatte sie mit drei Holzbeigen umgeben und ein Dach darüber gebaut. Damit war die Sitzgelegenheit vor dem Unbill der Witterung geschützt und trocken. Die Sonne schien auf den Platz und nach einem prüfenden Blick stellte die Gattin des Kirchenpräsidenten fachfrauisch fest:

»Franz, das hast du gut gemacht. So stelle ich mir ein romantisches Weihnachtspicknick vor!«

Sie setzte sich lachend auf die Holzbank. Franz blickte durch die Büsche auf die freie Wiese vor dem Waldrand:

»Da steht der umgebaute Hof unseres Finanzministers. Tatsächlich keine fünfzig Meter entfernt. Das Haus liegt wirklich idyllisch. Da hat er vor sieben Jahren einen wahrhaft guten Kauf gemacht.«

»Und der Kirchgemeinde zu einer ausgeglichenen Rechnung verholfen und du konntest dir mit diesem Handel die ersten Lorbeeren holen und zudem einen gewieften Finanzverwalter an Bord ziehen. Wir können ihn ja auf dem Nachhauseweg besuchen, vielleicht gibt es einen Kaffee! Er soll ein wirklich charmanter Gastgeber sein.«

Franz schüttelte skeptisch den Kopf:

»Soviel ich weiss sind die gar nicht zu Hause. Er hat kürzlich erwähnt, dass sie die Feiertage in einer Wohnung im Engadin verbringen wollen. Ich gehe jetzt auf die Suche nach dem Grenzverlauf und den Marksteinen.«

Seine Frau blickte genauer zur Liegenschaft und erwiderte:

»Aber das sind doch Fussspuren dort und der Whirlpool dampft, oder?«

Franz hörte sie nicht mehr, er stolperte, den Blick auf die GPS Karte seines Handy gerichtet, dem ersten Grenzstein entgegen. Die Frau des reformierten Kirchenpräsidenten schüttelte ihren Kopf und nahm die Delikatessen aus dem Rucksack. Sie gruppierte alles fein säuberlich auf der Ruhbank. Servietten, aufgebackene Brötchen, feinstes Rindstatar und sogar eine Kerze hatte sie dabei. Sie stellte die Gläser bereit und füllte sich eines mit Mineralwasser. Wieder schaute sie zum Haus des Rechnungsführers der Kirchgemeinde. Das alte Bauernhaus war in der Tat schön renoviert worden. Die tief am Winterhimmel stehende Vormittagssonne, die schneebedeckten Büsche am Waldrand, der verschneite Wald im Hintergrund, ein wunderschönes Bild. Die Frau des Präsidenten suchte im Rucksack nach der Digitalkamera. Schnee, Sonne, Wald, genau die richtigen Elemente für unsere Neujahrskarte, das gibt ein tolles Bild. Sie stand auf, montierte das Teleobjektiv und versorgte ihre Brille sorgfältig in einer Aussentasche des Rücksackes. Durch den optischen Sucher der Kamera rückte sie die Landschaft in die richtige Position. Sie nutzte die Kamera wie ein Fernrohr und liess Ihren Blick über die Liegenschaft des Säckelmeisters der reformierten Kirchgemeinde schweifen. Vor ihr präsentierten sich das alte Bauernhaus mit dem modernen Anbau: Ein dampfender Whirlpool und am schneebedeckten Rasenrand eine Blockhütte. Aus dem Kamin kräuselte ein dünner Rauchfaden in die Höhe. Das Haus ist nicht unbewohnt. Da ist doch jemand in der Saunahütte. Ihr Kamerablick blieb am Kamin des Holzhauses hängen. Unverhofft wurde die Eingangstüre der Blockhütte von innen aufgestossen. Eine Frau rannte über die Schneefläche. Um ihr Haar hatte sie ein rotes Handtuch geschlungen. Die trägt ja nur einen Turban und sonst rein gar nichts! erkannte die Präsidentengattin. Ein Mann, ebenfalls im Saunakostüm folgte ihr. Sie glaubte den Finänzler zu erkennen. Ihr rechtes Auge an den Kamerasucher gedrückt, suchte sie wieder die Frau und sah den roten Turban in der Dampfwolke des Whirlpools verschwinden. Ärgerlich hatte sie wohl ungewollt den Auslöser gedrückt. Erschrocken über das Klicken des Kameraverschlusses setzte sie die Kamera ab. Der optischen Sehhilfe beraubt sah die unter Weitsichtigkeit leidende Präsidentenfrau den Mann verschwommen ebenfalls in der Dampfwolke verschwinden.

»Was siehst denn du da unten? Ein Reh vielleicht?«

Franz war zurückgekehrt. Sie erzählte ihm vom Auftritt der Flitzer. Dabei blickte sie unentwegt auf den Whirlpool. Fast hätten sie den Abgang des Paares verpasst. Die beiden bewegten sich schemenhaft durch den Dunst des heissen Wassers und verschwanden im Haus. Türe zu und Schluss der Vorstellung. Frau Kirchenpräsident beklagte ihr Problem mit der Weitsichtigkeit und dass sie halt die Brille für die Ferne nicht bei der Hand gehabt hätte. Deshalb habe sie durch das Teleobjektiv der Kamera die Szene verfolgen müssen um sich nichts entgehen zu lassen. Wohl unabsichtlich habe sie dabei den Auslöser gedrückt.

Erst jetzt bemerkte Franz die Kamera in ihren Händen. Das Picknick wurde zur Nebensache, obwohl es vorzüglich mundete. Franz beschäftigte sich mit der Kamera. Er zoomte das Bild auf dem kleinen Bildschirm und stellte fest:

»Du hast ja ihre Gesichter gar nicht erwischt. Schade, ich sehe nur den tätowierten Teil eines Frauenkörpers!«

»Was meinst du? Zeig her!«

Tatsächlich konnte auf der Aufnahme deutlich ein rotes Tattoo auf dem Unterkörper einer Frau ausgemacht werden. Franz blickte genau hin:

»Du bist mir ja eine echte Spannerin. Bis jetzt glaubte ich, nur Männer erregten sich am ausspionieren von nackten Menschen. Hat dir schon gefallen, was die da treiben, oder? - Das könnte ein rotes Herz oder eine Blume sein. Waren das aber wirklich mein Finänzler und seine Frau. Ich kann das kaum glauben!«

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