Hans-Rudolf Zulliger - Gaias Vermächtnis

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Über mehr als 3,5 Milliarden Jahre entstanden Vielfalt, Intelligenz und Schönheit auf unserer Erde. Das Studium dieser Reise durch die Zeit ist voller Wunder und Fragen über Sinn und Zweck: Wie konnte sich dies alles entwickeln? Wie lassen sich Intelligenz und Schönheit dieses unglaublichen Geschehens erklären? Wir staunen, wir sind innerlich bewegt, demütig, überwältigt und dankbar. Manchmal sind wir auch erheitert von diesem wundersam komplexen Werk, das sich auch ohne unser Dazutun immer weiter entwickelt, gesteuert von unsichtbaren und scheinbar magischen Kräften.
Der Autor Hans-Rudolf Zulliger zeigt in seinem Buch «Gaias Vermächtnis. Plädoyer für eine integrale Weltsicht», dass die Welt ein lebendiges Organ ist, das nur in seiner Ganzheitlichkeit Leben in der heutigen Form ermöglicht. Leben zu erhalten bedeutet deshalb, nicht nur Bio-Nachhaltigkeit, sondern auch soziale Gerechtigkeit und ökonomische Verantwortung zu leben. Denn eine integrale Weltsicht verlangt nach dem Bewusstsein, dass alles, was der Einzelne tut, alles Leben beeinflusst – heute und für alle zukünftigen Generationen.

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Hans-Rudolf Zulliger

Gaias Vermächtnis

Plädoyer für eine integrale Weltsicht

Gewidmet unseren Enkeln: Marina, Leon, Nuno,

Leia und allen Kindern auf dieser Erde.

Der rüffer & rub Sachbuchverlag wird vom Bundesamt

für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre

2016–2020 unterstützt.

Erste Auflage Herbst 2018

Alle Rechte vorbehalten

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E-Book: Clara Cendrós

ISBN 978-3-906304-35-9

ISBN e-book: 978-3-906304-47-2

zu Wohin führt die Reise zum Bildnachweis Inhalt Wohin führt die - фото 1

→ zu "Wohin führt die Reise?"| → zum "Bildnachweis"

Inhalt

Wohin führt die Reise?

Verwirrung um den Begriff Nachhaltigkeit

Eine persönliche Reise zur Weltsicht 3.0

Bildteil

Leben erhalten

Suche nach Gerechtigkeit

Ökonomie und Nachhaltigkeit

Bildteil

Vom Wert der Entschleunigung

Bildteil

Symbiose – das kluge Management

Der Weg nach innen

Epilog

ANHANG

Anhang 1–7

Anmerkungen

Bildnachweis

Dank

Biografie

Wohin führt

die Reise?

»Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt.« Laotse, Tao-Te-King

An einem sonnigen Montagnachmittag im August 2014 saß ich im österreichischen Intercity-Zug »Railjet« nach Salzburg. Immer wieder erhaschte ich einen Blick auf ein Haus mit einer Sonnenenergieanlage auf dem Dach. Ich freute mich, dass so viele Leute auf erneuerbare Energien umgestellt hatten, und nippte zufrieden an einem Glas Tee. Auf dem Tischchen vor mir lag der Bildband zur Ausstellung »Schritte durch die Zeit ... vom Sternenstaub zu uns« [→ Anhang 1], zu deren Eröffnung ich im Botanischen Garten der Paris-Lodron-Universität Salzburg eine Einführung geben sollte.

Zu dieser Ausstellung kam unsere Stiftung Drittes Millennium 1durch einen glücklichen Zufall. 1998 besuchte ich alte Freunde in Kalifornien, die mich dem Physiker Sidney Liebes, dem Initiator der Ausstellung, vorstellten. Er überzeugte mich, dass viele, auch gebildete Bekannte von ihm keine Ahnung von der Evolutionsgeschichte hätten. Im Gegenteil, einige lehnten diese wissenschaftliche Sichtweise ab und bevorzugten die wörtlich biblisch geprägte Lehre, in der Gott die Welt in sechs Tagen geschaffen hatte. Sidney Liebes’ Ausstellung war auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgebaut, ohne Andersdenkende zu belehren oder verurteilen zu wollen. Die von ihm zusammengetragenen Fakten sind selbst erklärend und die dargestellte Schönheit der Natur löst Staunen und eine tiefe Wertschätzung aus.

Sidney Liebes war (und ist es heute noch) sehr besorgt, dass wir Menschen die Umwelt durch unsere Ignoranz systematisch zerstören. Er hatte keine Zweifel, dass Menschen, die die Natur und das Leben respektieren, sorgfältiger mit der Erde umgehen. Dieses Ziel stimmte ziemlich genau mit der Mission unserer Stiftung Drittes Millennium überein, nämlich Nachhaltigkeit in allen Bereichen unserer Gesellschaft zu fördern. Auch meine Frau unterstützte eine Zusammenarbeit mit der Foundation for Global Community 2 , die die Besitzerin der Ausstellungsrechte war. Und so beschlossen wir, den englischen Text auf Deutsch zu übersetzen und die Ausstellung im deutschsprachigen Raum Europas zu zeigen.

In Salzburg angekommen, holte mich die technische Leiterin des Botanischen Gartens Salzburg am Bahnhof ab und empfing mich mit einem Strauß aus einheimischen Blumen des Gartens. Diese Gärten sind von uns bevorzugte Standorte für die Ausstellung, da diese sich oft der einheimischen Flora widmen und somit einen wichtigen Beitrag für die Artenvielfalt der Pflanzenwelt leisten. Denn: Biodiversität ist auch ein Kernanliegen unserer Stiftung.

Um Punkt 17 Uhr begann die Veranstaltung mit verschiedenen Ansprachen. Aus den Referaten entnahm ich, dass dieser Anlass weit mehr war als die Eröffnung der Ausstellung. Es ging vor allem darum, das neue Konzept der Universität des Bereiches Biologie und verwandter Disziplinen öffentlich vorzustellen. Die Grundidee war, dass ein neues, interdisziplinäres Departement dringende Themen unserer heutigen Gesellschaft effizient und vertieft erforschen kann, wie zum Beispiel die Auswirkungen der Klimaveränderung auf die Fauna und Flora. Unsere Ausstellung bot dazu eine wissenschaftliche Basis, um der Öffentlichkeit das neue Konzept des Fachbereichs Ökologie & Evolution der Universität Salzburg vorzustellen.

Für die Ausstellung im Botanischen Garten in Salzburg wurden die Tafeln auf einem Pfad von einem Kilometer proportional zur Länge einer Epoche der Evolutionsgeschichte im Freien aufgestellt; ein Schritt umfasst einen Zeitsprung von etwa 3,5 Millionen Jahren. Die ersten drei Tafeln der Ausstellung bereiten den Besucher mit einer Übersicht auf die kommende Entstehungsgeschichte vor. Mit den folgenden Worten begann ich meine Einführung in die Reise durch die Evolution: »Meine Damen und Herren, ich gratuliere Ihnen, dass Sie da sind. Dies aber nicht nur, weil Sie die Eröffnung unserer Ausstellung ›Schritte durch die Zeit ... vom Sternenstaub zu uns‹ heute besuchen, sondern dass es Sie als Menschen gibt. Sie sind der lebendige Beweis einer phänomenalen Erfolgsgeschichte von Leben auf der Erde, die vor mehr als 3,5 Milliarden Jahren begann. Unsere Existenz ist dem Überlebenskampf unserer Vorfahren unter vielfach unwirtlichen Umständen zu verdanken. Dabei denke ich nicht nur an unsere menschlichen Vorfahren, sondern auch an die Wirbeltiere, von denen wir abstammen. Insbesondere haben auch frühere, einfache Lebewesen durch ihre Innovationskraft komplexe Lebensformen überhaupt ermöglicht.« [→ Tafel 1 der Ausstellung;→ Abb. der Ausstellung]

zum Text zum Bildnachweis Wir wissen so viel und doch wissen wir so - фото 2

→ zum Text| → zum "Bildnachweis"

Wir wissen so viel … und doch wissen wir so wenig: »Unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse beruhen auf möglichst genauen Beobachtungen. Heute glaubt man, die Erde könnte genau genommen 4,543 Milliarden Jahre alt sein, doch diese Nuancen stehen hier nicht zur Diskussion, denn uns ist bewusst, dass alle Beobachtungen immer mit Fehlern behaftet sind und uns nie die absolute Wirklichkeit erfahren lassen. So war zum Beispiel 1997 das Alter des Universums in der ersten Ausstellungsversion mit 15 Milliarden Jahren angegeben. Bei unserer letzten Revision 2009 waren die Forscher sicher, dass es 13,7 Milliarden Jahre sind. 2015 gab es dann eine Korrektur aufgrund der entdeckten dunklen Materie im All, und die Zahl wurde auf 13,86 ± 0,037 Milliarden Jahre angepasst. Für den Text in dieser Ausstellung haben wir uns vorsichtshalber auf ›knapp 14 Milliarden Jahre‹ geeinigt und lassen uns nicht durch allzu genaue Zahlen verführen. Mit der kürzlich publizierten Erkenntnis, dass die Neutrinos nun doch eine kleine Masse haben, sind wiederum leicht korrigierte Zahlen zu erwarten. Die genaue Zahl mag für Wissenschaftler relevant sein, doch für unsere Betrachtungen genügt es zu wissen, dass seit dem Urknall unvorstellbar viel Zeit verstrichen ist. Um sich diese großen Zeiträume besser vorstellen zu können, sind die Tafeln der Ausstellung proportional zur abgelaufenen Zeit aufgestellt. Das physische Abschreiten durch alle Entwicklungsepochen lässt den Besucher ein Gefühl für diese großen Zeiträume erfahren.« [→ Tafel 2 der Ausstellung]

zum Text zum Bildnachweis Als Wesen mit einem geschulten - фото 3

→ zum Text| → zum "Bildnachweis"

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