Barbara Muschl - JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS

Здесь есть возможность читать онлайн «Barbara Muschl - JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als Kimberly nach dem Tod ihrer Eltern in eine neue Stadt zieht und dort den geheimnisvollen Marek kennen lernt, wird ihr schnell klar, dass dieser nicht der ist, der er auf den ersten Blick zu sein scheint.
Doch sie hätte nie gedacht, dass er ihr schon bald bei einer abenteuerlichen Reise voll tödlicher Gefahren durch eine fremde Dimension zur Seite stehen würde, auf der Jagd nach den legendären Drachenmedaillons, die der einzige Weg zurück nach Hause sind.
Jedoch sind die beiden nicht die Einzigen, die die Schmuckstücke um jeden Preis in die Hände bekommen wollen…

JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Marek kam zu mir und zeigte mir mit einem breiten Lächeln den giftgrün schillernden Stein, ehe er ihn in dem Beutel an seinem Hals verschwinden ließ.

„Das war einfach nur genial!“, wiederholte er. Ich lächelte. „Pass ja gut darauf auf.“, meinte ich. „Wenn du den Stein an Marco verlierst, für den ich so schwer gearbeitet hab, bin ich richtig sauer!“ „Klar!“, er grinste.

Da wir hier nichts mehr zu tun hatten, machten wir wieder kehrt und durchquerten den Wald weiter, diesmal jedoch um einiges vorsichtiger. Wir redeten kaum ein Wort miteinander und verharrten jedes Mal, wenn wir ein Geräusch hörten schlagartig. Ich kam mir ein bisschen paranoid vor, doch jetzt, wo wir wussten, dass Marco und Flo Jagd auf die anderen Teams machten, war extra viel Vorsicht geboten. „Ich glaub, da vorne ist die nächste Station.“, flüsterte Marek plötzlich.

Wieder folgten wir dem Lichtschimmer und kamen erneut zu einer Fackel mit Botschaft: „Dieser Baum ist hunderte Jahre alt und übertrifft in seiner Größe alles andere hier. Für gewöhnlich sind Schätze tief vergraben, doch diesen müsst ihr in fünfzehn Metern Höhe suchen – hoffentlich seid ihr schwindelfrei.“

Hinter der Fackel stand ein wirklich übermäßig hoher Baum. Seine Äste schienen gestutzt und standen in Abständen von etwa einem halben Meter ein wenig hervor. Darüber aufgehängt war eine Strickleiter, die nach oben ins ungewisse Dunkel führte. Ich kombinierte: „Das muss diese Kraft-Sache sein, von der die Hammerschmid gesprochen hat. Fünfzehn Meter auf einer Strickleiter hochklettern… Die macht doch wohl Scherze, das schaff ich doch im Schlaf!“

Ohne Mareks Reaktion abzuwarten ging ich auf den Baum zu und nahm die Strickleiter in die Hände. „Kimmy, sei bitte vorsichtig…“, meinte Marek. „Ja, ist ja gut. Ich bin kein kleines Kind…“ Ich machte mich an den Aufstieg. Die Leiter war nirgendwo befestigt, sodass sie schnell begann, hin und her zu schwingen, doch genauso schnell fand ich die richtige Taktik und setzte meine Füße so, dass ich mich mit den Zehen durch die Leitersprossen am Baumstamm abdrücken konnte.

Allerdings musste ich relativ schnell einsehen, dass es sehr leichtsinnig gewesen war, den Aufstieg so überstürzt zu beginnen. Als ich etwa in zehn Metern Höhe war, hörte ich ein merkwürdiges Geräusch und im nächsten Moment spürte ich, wie mir die Leiter entglitt und ich fiel. Ich schrie auf und meine Hände griffen instinktiv nach dem nächstbesten gestutzten Ast, was jedoch meine ohnehin schon verletzten Handflächen schwer beleidigte.

Mein Herz schlug wie wild, als ich hinunter sah, wo die abgerissene Strickleiter vor Mareks Füßen lag und mir klar wurde, dass mir meine Reaktion soeben den Hals gerettet hatte. Allerdings ließ sich nicht leugnen, dass es eine verzwickte Situation war, in acht Metern Höhe an einem Ast festzuhängen.

„Kimmy!“, rief Marek. „Geht’s dir gut?“ „Bestens!“, gab ich zurück. „Ich häng hier nur ein bisschen rum. Frag nicht so blöd, hol mich hier runter!“ „Lass los!“ „Spinnst du??“ „Lass den verdammten Ast los, ich fang dich!“ „Das sind mindestens acht Meter, du Wahnsinniger!“ „Weiß ich, jetzt vertrau mir und lass los!“ „Dir vertrauen? Wovon träumst du denn nachts?“ „Du hast keine andere Wahl!“

Auch wenn ich es ungern zugab – er hatte Recht. Ich konnte mich nicht mehr lange halten und einen anderen Ausweg gab es nicht. „Na gut, ich lass jetzt los… Aber wenn ich dabei draufgeh, bring ich dich um!“ Ich schloss die Augen und löste meinen Griff. Einige Augenblicke lang fühlte ich den freien Fall und bereitete mich auf den schmerzhaften Aufprall am harten Waldboden vor – doch der blieb aus. Ich fiel direkt in Mareks Arme, der sich nicht einmal anzustrengen schien, mich zu fangen.

Ich konnte es kaum glauben, dass dieser Plan funktioniert hatte. „Wie hast du das jetzt wieder gemacht…?“, meinte ich mit zitternder Stimme. Er zwinkerte nur. „Ich hab ja gesagt, vertrau mir.“ Er ließ mich sanft zu Boden und begutachtete dann die Leiter. „Jemand hat die Seile angeschnitten… Sieht verdammt nach Marco aus.“ „Dann können wir uns den Stein wohl abschminken.“, seufzte ich.

Marek grinste mich an. „Du gibst doch sonst nicht so schnell auf, was ist los mit dir?“ „Tut mir sehr leid.“, gab ich gereizt zurück. „Ich hab leider in der letzten Flugstunde gefehlt. Falls du’s verpasst hast – der verdammte Stein ist in fünfzehn Metern Höhe und die Strickleiter ist hinüber…“ „Hast du der Hammerschmid denn nicht zugehört? Kraft!“ „Was Kraft?“ Er lachte, zog seine Lederjacke aus und drückte sie mir in die Hand. „Halt die!“

Dann ging er auf den Baum zu, sprang vom Boden ab und ergriff den untersten Ast. Geschickt zog er sich hoch, bis der nächste Ast in Reichweite war und so hantelte er sich immer höher. Zuerst bezweifelte ich, dass er weit kommen würde. Nur mit den Armen hochziehen war verdammt anstrengend und forderte viel Kraft und die meisten Jungs, die ich kannte, waren nach spätestens zehn solcher Klimmzüge erledigt, doch Marek schien tapfer durchzuhalten und nach einigen Minuten war er so hoch, dass ich ihn in der Dunkelheit nicht mehr sehen konnte.

Ich wartete ungeduldig und nach einiger Zeit landete Marek wieder katzengleich neben mir auf der Erde – breit grinsend und einen sonnengelben Stein in der ausgestreckten Hand. Sein Shirt war durchgeschwitzt, doch ansonsten zeigte er keine Zeichen von Anstrengung. „Das war beeindruckend.“, gab ich zu. „Danke schön.“ Er packte den Stein zu den anderen beiden und wir verließen die Station und machten uns wieder auf den Weg ins Dunkel.

„Sag mal“, durchbrach ich die Stille. „findest du es nicht merkwürdig, dass wir schon drei von fünf Steinen haben und noch keinem anderen Team begegnet sind?“ Marek lachte. „Nein, ganz und gar nicht. Wenn Marco hier auf seine unfaire Art Jagd nach Steinen macht, würde es mich wundern, wenn außer ihm, Flo, Luca, Stefan und uns noch irgendein anderes Team im Rennen ist.“

„Aber dann müssten sie doch schon längst alle Steine haben… Wenn sie sechs andere Teams abgefangen haben, reicht das doch locker aus.“ „Nein… In der Box bei dem Rätsel mit den zwei Brüdern waren noch alle Steine drin, also hat außer uns noch niemand diese Aufgabe gelöst und bei dem Baum eben haben nur zwei Steine gefehlt – einer für Marco und Flo und einer für Luca und Stefan. Danach haben die Feiglinge das Seil gekappt.“ „Aber wenn das stimmt ist dir doch klar, dass die vier vermutlich gerade Jagd auf uns machen?“ Er grinste. „Das hoff ich doch stark – alles andere würde mich schwer enttäuschen.“

Wir gingen weiter, immer tiefer in den Wald und nach einer gefühlten halben Stunde trafen wir endlich auf die vierte Station. Vor uns stand wieder eine Fackel. Dahinter an einem Baumstamm befestigt ein Tablet-PC und hinter dem Baum eine scheinbar endlose Schlucht, die sich in der Dunkelheit verlor. Wir traten näher – unter dem Tablet hing eine Nachricht: „Jetzt ist euer Teamgeist und eure Intelligenz gefordert – vor euch seht ihr eine scheinbar unüberwindbare Schlucht. Über diese Schlucht führen unsichtbare Felder, die nur dann aktiviert werden, wenn ihr alle fünf Fragen richtig beantwortet – aber seid gewarnt: Nach jeder Frage verschwinden die Felder wieder und ihr müsst euch darauf verlassen, dass euer Partner euch sicher durch die Dunkelheit bringt – arbeitet also gut zusammen! Am anderen Ende der Schlucht findet ihr, was ihr sucht.“

Marek und ich sahen uns an. „Hast du Angst?“, meinte er. „Quatsch – ich werde gehen, du bedienst das blöde Tablet.“ „Na gut, dann mal los.“ Ich stellte mich an den Rand der Schlucht und wartete, dass Marek die erste Frage vorlas.

„1. Wie lange dauerte der hundertjährige Krieg?“ Er hielt kurz inne. „Ist doch simpel – 100 Jahre natürlich…“ „NEIN!“, unterbrach ich ihn. „Das ist ein Trick. Ich bin zwar super mies in Geschichte, aber das hab ich mal gehört. Der hundertjährige Krieg dauerte 116 Jahre.“ Marek sah mich verwirrt an. „Bist du dir sicher?“ „Ja, ganz sicher!“ „Na gut…“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS»

Обсуждение, отзывы о книге «JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x