Barbara Muschl - JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS

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JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kimberly nach dem Tod ihrer Eltern in eine neue Stadt zieht und dort den geheimnisvollen Marek kennen lernt, wird ihr schnell klar, dass dieser nicht der ist, der er auf den ersten Blick zu sein scheint.
Doch sie hätte nie gedacht, dass er ihr schon bald bei einer abenteuerlichen Reise voll tödlicher Gefahren durch eine fremde Dimension zur Seite stehen würde, auf der Jagd nach den legendären Drachenmedaillons, die der einzige Weg zurück nach Hause sind.
Jedoch sind die beiden nicht die Einzigen, die die Schmuckstücke um jeden Preis in die Hände bekommen wollen…

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„Jetzt hör mir mal gut zu, du arroganter…“ Wumm. Ein überraschender, heftiger Schlag in die Magengrube ließ mich in die Knie sinken und nach Luft schnappen. Ray packte mich am Shirt, zog mich hoch und drückte mich mit einer Hand gegen die Wand. Ich konnte mich wehren, soviel ich wollte, sein Griff saß bombenfest.

„Leg dich nicht mit mir an!“, zischte er drohend. Just in diesem Moment klopfte es an der Tür. Ray wandte den Blick nicht eine Sekunde von mir ab und meinte: „Wer ist da?“ „Ich bin es, Marco.“ „Verzieh dich, ich bin beschäftigt.“ „Chef… Ich glaube, das interessiert dich aber…“ Ray stöhnte. „Also gut, komm rein.“ Die Tür ging auf und Marco trat ein, gefolgt von Luca und Flo, alle drei kreidebleich im Gesicht.

Ray lockerte seinen Griff kein bisschen, aber er schenkte seine Aufmerksamkeit nun Marco. „Ihr drei solltet beten, dass es wichtig ist.“ „Nun ja… Ich weiß nicht, wie ich sagen soll…“ Rays Augen blitzten auf. „Ihr habt Marek entkommen lassen?! Ihr nutzlosen Idioten!“ „Woher…?“ „Du vergisst, dass ich deine Gedanken lesen kann.“, knurrte Ray. „Wie konnte das passieren?“ „Ich… Ich weiß es nicht… Wir haben den Kerker verlassen und als wir zurückgekommen sind war er weg und die Tür stand offen…“

„Und warum steht ihr dann noch hier rum?“, knurrte Ray drohend. „Ich will, dass jeder verfügbare Mann nach ihm sucht – durchkämmt die Burg, den Hof, den Wald, einfach alles!“ „Jawohl, Chef! Sofort!“ Und die drei stürmten aus dem Raum. „Dass es nicht die beste Idee war, Marco zu vertrauen, hätte ich dir sagen können.“, lachte ich. „Halt den Mund, oder du fängst dir noch eine!“, knurrte Ray.

„Also gut.“, meinte er und warf einen Blick durch den Steinbogen, der auf den Balkon führte. Draußen tauchte die untergehende Sonne die Landschaft bereits in ein leuchtendes Rot.

Er wandte seinen Blick wieder mir zu. „Wir werden jetzt schlafen gehen, denn morgen ist ein langer Tag.“ Er lachte. „Morgen Abend steigt hier ein Maskenball – der größte und prunkvollste Ball, den es jemals gegeben hat. Alles, was Rang und Namen hat, wird erscheinen. Und natürlich wirst du auch erscheinen – an meiner Seite.“ Er grinste.

„Oh, fast hätte ich es vergessen…“ Ray löste seinen Griff von meinem Hals, packte mich am Handgelenk und zog mich zu einer Kommode, die ich zuvor nicht bemerkt hatte. Er öffnete eine Lade und zog ein metallenes, rotes Halsband mit goldenem Rand heraus, verziert mit goldenen Drachen und funkelnden Diamanten.

Ehe ich reagieren konnte, hatte er es mir um den Hals gelegt und den Verschluss zuschnappen lassen. „Was soll das?“, protestierte ich und versuchte, mich loszureißen, doch er griff erneut in die Lade und legte mir Armbänder passend zum Halsband an. An dem Klappverschluss entdeckte ich jeweils ein kleines, goldenes Schlüsselloch – vermutlich hatte das Halsband denselben Mechanismus…

Dann zog Ray eine dünne, goldene Kette aus der Kommode und befestigte sie mit einem Karabiner am Halsband. Er zog mich ans andere Ende des Raumes, warf mich aufs Bett und harkte den zweiten Karabiner der Kette an einer goldenen Öse in der Wand ein. Als er meinen Blick bemerkte, meinte er lächelnd: „Diese Kette ist an mich angepasst. Die Karabiner reagieren auf meinen Körper und niemand anderer kann sie öffnen.“ Ich versuchte es natürlich sofort und musste feststellen, dass er Recht hatte.

Es klopfte erneut an der Tür und diesmal schien Ray sofort zu wissen, wer es war. „Komm rein!“, meinte er. Die Tür öffnete sich und herein kam eine Frau – ziemlich groß mit einer Statur, die aussah, als hätte sie innerhalb kürzester Zeit sehr viel abgenommen. Hautfalten hingen schlaff von ihren Oberarmen und dem Kinn, sie hatte einen Buckel, zwei auffallend verschieden große Augen, eine schiefe Nase, schiefe, verfaulte Zähne und überall am Körper Pickel. In der Hand trug sie ein großes Tablett mit mehreren Tellern, auf denen sich ein köstlich aussehendes Abendessen befand.

„Stell es aufs Bett!“, befahl ihr Ray und die Frau tat unter dutzenden Verbeugungen, was er verlangt hatte, ehe sie den Raum verließ und die Tür schloss. Ich saß da, sah das Essen an und spürte, wie sich mein Magen vor Hunger schmerzhaft verkrampfte und mir das Wasser im Mund zusammenlief.

„Bedien dich ruhig.“, meinte Ray. Nein. Niemals würde ich etwas von diesem Verbrecher annehmen. Eher würde ich verhungern, als meinen Stolz zu brechen und davon abgesehen – wer sagte mir denn, dass es nicht vergiftet war?

Als Ray bemerkte, dass ich keinen Finger rührte, lachte er und meinte: „Das hab ich mir schon gedacht. Wie du willst – früher oder später wird dein Wille schon noch brechen.“ Ray setzte sich neben mich aufs Bett und verdrückte das Essen in Rekordzeit, ehe er das Tablett mit den leeren Tellern auf die Kommode stellte und sich neben mich ins Bett legte.

„Schlaf gut.“, lachte er und wenige Minuten später hörte ich ihn schnarchen.

Ich saß nach wie vor aufrecht im Bett, angekettet wie ein räudiger Köter und sah keinen Ausweg für meine Situation. Sollte ich mein restliches Leben hier verbringen und so enden wie die Frau, die uns das Essen gebracht hatte? Das durfte nicht passieren… Niemals würde jemand wie Ray meinen Willen brechen. Ich ließ mich nicht unterwerfen und mich jeglicher Würde berauben. Was war mit Marek? Suchte er nach mir? Würde er mich retten? Nein – das durfte er nicht. Ich wollte nicht, dass er sich meinetwegen in Gefahr begab. Er hatte es geschafft, zu fliehen und wenn es wenigstens einer von uns beiden schaffte, frei zu sein, nahm ich die Gefangenschaft in Kauf. Ich würde jede Sekunde wachsam sein und irgendwann würde sich eine Gelegenheit bieten, zu fliehen – wenn Marek sich doch bloß nicht in Gefahr brachte!

Ich ließ mich rücklings auf die Matratze fallen. Das Mondlicht schien mittlerweile durch den roten Vorhang und tauchte die Drachenstatuen in gespenstisch wirkendes Licht. Ich spürte, wie mir eine Träne über die Wange lief. Marek… Auch wenn er manchmal unausstehlich arrogant wirkte und extrem nerven konnte, hätte ich ihn in diesem Moment gerne bei mir gehabt. Ich drehte mich zur Seite und immer mehr Tränen fielen auf den roten Samtstoff des Bettes.

Ich wusste nicht, wie lange ich wach gelegen hatte, doch irgendwann in tiefster Nacht überkam mich die Erschöpfung und ich fiel in einen unruhigen Schlaf, durchwachsen von Albträumen, in denen ich bucklig zur Tür hereinwankte und Ray unter unzähligen Verbeugungen die Schuhe leckte...

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