Werner Siegert - Der Fluch der Etrusker oder die Jagd nach dem Goldenen Geparden

Здесь есть возможность читать онлайн «Werner Siegert - Der Fluch der Etrusker oder die Jagd nach dem Goldenen Geparden» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Fluch der Etrusker oder die Jagd nach dem Goldenen Geparden: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Fluch der Etrusker oder die Jagd nach dem Goldenen Geparden»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Kommissar Maurice Elsterhorst wird von der Londoner Kriminalpolizei um Hilfe gebeten, um Machenschaften einer skrupellosen Londoner Liga aufdecken zu helfen, die es auf millionenschwere Goldschmiedearbeiten aus dem antiken Etrurien abgesehen hat. Elsterhorst wird auf seiner Reise nach London von Ganoven beobachtet, auf dem Schiff nach Dover betäubt und gerät in die Hände der Liga, die seine Freundin Judith kidnapt, um ihn zu erpressen und den Fundort des goldenen Geparden zu erfahren. Erst beim echten CID erfährt er, dass er nach Frau Prof. Dr. Priszilla Henderson fahnden soll, einer Etrusker-Forscherin, von ihrer deutschen Kollegin Karoline Küster als vermisst gemeldet. Der Mann der Henderson wird ermordet aufgefunden. Dabei stellt sich heraus, dass er zur Liga gehört und nur Priszilla geheiratet hat, um zu erfahren, wo sich die Goldschätze befinden. Während Elsterhorst in London seiner Arbeit nach geht, erreicht seinen Kollegen, Kommissar Velmond, der Notruf einer Raubgräberin in einer Etruskerhöhle oberhalb von Tegernsee, die durch Wassereinbruch und Giftschlangen in Lebensgefahr geraten ist.

Der Fluch der Etrusker oder die Jagd nach dem Goldenen Geparden — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Fluch der Etrusker oder die Jagd nach dem Goldenen Geparden», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Werner Siegert, Ingrid Schumacher

Der Fluch der Etrusker oder die Jagd nach dem Goldenen Geparden

Kriminal-Groteske

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Werner Siegert Ingrid Schumacher Der Fluch der - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Werner Siegert, Ingrid Schumacher Der Fluch der Etrusker oder die Jagd nach dem Goldenen Geparden Kriminal-Groteske Dieses ebook wurde erstellt bei

Die unheimliche Reise

Vereinsamt in Kensington

Erstaunen im C I D

Die Etruskische Liga

Judith vermisst!

Ein erpresserisches Angebot

Küsse in Lohr ....

Mal ausspannen am Tegernsee?

Der Abend mit Pirmin und Alois - eine Mordsgaudi

Auf den Hund gekommen

In Wandsworth, London SW12

Hilfe! Wasser und Schlangen!

Im Zweifel für den Angeklagten

Tabula rasa in Soho

Ein Ende mit Schrecken

Notabene:

Impressum neobooks

Die unheimliche Reise

Der Münchner Hauptbahnhof ist nie ein besonders gemütlicher Ort, schon gar nicht morgens vor sieben Uhr und noch dazu bei strömendem Regen.

Die Regionalzüge spucken Massen von Berufstätigen aus, die es alle eilig haben. Frustrierte Reisende warten auf verspätete Intercityzüge, und Gruppen von Jugendlichen auf Schulabschlussfahrt vertreiben sich lautstark die Zeit mit Rangeleien und anderem Unfug.

Der Mann, der da zielstrebig Gleis 14 ansteuerte, schien das alles kaum wahrzunehmen. Er sah aus wie ein Handelsreisender oder ein Geschäftsmann, völlig unauffällig in seinem dunkelgrauen Anzug, dem hellen Trenchcoat, das graumelierte dichte Haar über die Ohren nach hinten gekämmt. Er trug eine sogenannte Diplomatentasche, wie sie Versicherungsvertreter bei Hausbesuchen mit zu bringen pflegen.

Ja, Kommissar Maurice Elsterhorst hielt sich genau an die Anweisungen, die er von seiner Dienststelle in der Ettstraße erhalten hatte. Darum saß er jetzt auch nicht im Flugzeug nach London, sondern stieg in einen Zug, hatte seinen Koffer einem Gepäckservice anvertraut und war auf dem umständlichsten Weg, den man sich vorstellen kann, auf dem Weg nach Calais.

Es war eine eigenartige Mission, auf die man ihn geschickt hatte. Da wurde eine junge Archäologin in London vermisst, die vielfältige Beziehungen nach Deutschland pflegt und mit einem Deutschen verheiratet ist. Das CID hatte einen Kommissar aus München angefordert. um bei der Suche zu helfen. CID ist die Abkürzung von Criminal Investigation Department und entspricht in etwa dem deutschen Bundeskriminalamt (BKA). Warum aus München? Die Frau war nie in Bayern gemeldet. Archäologinnen gibt es wie Sand am Meer. Sie sei mit einem Deutschen verheiratet und pflege viele Kontakte mit deutschen Kollegen.

Da muss mehr dahinter stecken. Dachte er.

Außerdem hatte er einen Brief erhalten, in dem ein gewisser Thomas McCann ihn mit „Dear Friend“ anredete, behauptete, ihn von einer gemeinsamen Reise gut zu kennen und ihn bat, diese Aufgabe unbedingt zu übernehmen. Besonders geheimnisvoll klang der Zusatz, er solle möglichst unerkannt in London eintreffen.

Der Zug, der ihn zunächst bis Köln bringen würde, fuhr ein. Elsterhorst stieg nicht in den Wagen, in dem ein Platz für ihn reserviert war. Er drängte sich an anderen Reisenden vorbei, sah auf die Reservierungsschilder und fand schließlich einen Gangplatz in einem Abteil, in dem zwei Frauen bereits die Fensterplätze innehatten. Erwartungsvoll sahen sie ihn an. Eine der beiden machte sofort eine Bemerkung über das miserable Wetter und erwartete seine Zustimmung. Doch Elsterhorst hatte Erfahrung in solchen Dingen. Er hatte gründlich darüber nachgedacht, in welche Sprache er sich diesmal flüchten könnte, um mit einem „Nix versteh“ jedes Gespräch zu unterbinden. Bis Köln waren es schließlich fast fünf Stunden.

Ganz im Sinne seines geheimnisvollen Auftrags hatte er sich für Spanisch entschieden, obwohl er kein Wort dieser Sprache auch nur richtig aussprechen konnte. Doch sein Gesicht war noch von der ägyptischen Sonne gebräunt, so dass er durchaus als Südländer durchgehen konnte. Er hängte seinen Mantel so auf, dass er sich zeitweise dahinter verstecken konnte und vertiefte sich in ein spanisches Buch. Ein schlanker Mann mittleren Alters schlenderte langsam den Gang entlang, einige Schriftstücke in der Hand, die er zu studieren schien. Immer wieder sah er auf und spähte in die Abteile, wohl auf der Suche nach einem freien Platz. Dann öffnete er die Tür und setzte sich Elsterhorst gegenüber. Die mittleren Plätze wurden schließlich von einer jungen Frau mit einem kleinen Kind eingenommen, das Elsterhorst unentwegt anstarrte. Er redete es mit ein paar spanisch klingenden Worten an. Daraufhin gab es sich zufrieden.

Sein Gegenüber hatte interessiert aufgeblickt. Elsterhorst hatte schon befürchtet, der könne seinen Schmu durchschauen. Doch wandte er sich wieder seiner Süddeutschen Zeitung zu.

Nach einer gefühlt endlosen Zeit in diesem immer wieder vollbesetzten Abteil näherte sich der Zug Köln. Viele der Fahrgäste drängelten sich in den Gängen, um möglichst bei den ersten zu sein, die aussteigen konnten. Es herrschte ein den Kommissar anwiderndes Geschiebe von Menschen und Koffern.

Elsterhorst blieb genug Zeit, seinen Zug nach Brüssel zu erreichen. Um die Ansage nicht zu verpassen, griff er in seine Manteltasche, um seine Hörhilfen herauszunehmen, die er in München wegen des Regens nicht hatte tragen können. Sie verstärken das Rauschen und die Nebengeräusche in unerträglicher Weise. Aber nicht nur die Ohrstöpsel lagen in seiner Hand, sondern auch etwas, von dem er zunächst nicht ausmachen konnte, was es war. Er nahm es heraus und staunte.

Es handelte sich um einen blank polierten Stein in der Form eines großen Käfers, braun angestrichen und mit einem kleinen Bild beklebt, das einen Krieger zeigte, der offenbar gerade ein Tier tötete. Es handelte sich zweifelsfrei um die primitive Nachahmung eines Skarabäus. Sollte als Vorlage irgendein antikes, eventuell sogar etruskisches Fundstück gedient haben, so war dies jedenfalls kein Zufall.

Irgendjemand wusste mehr über ihn und das Ziel seiner Reise, als er wissen sollte. Aber wer? Hunderte von Menschen hätten an diesem Tag Gelegenheit gehabt, ihm etwas unbemerkt in die Tasche zu schieben. Zumal, als er auf die Toilette gehen musste. In den Speisewagen zu gehen hatte er sich aus zwei Gründen verkniffen, erstens, weil er zu Geiz neigte, was er vor sich selbst mit einem miesen Preis-/Leistungsverhältnis des Angebots zu tarnen pflegte, und zweitens, um seine Sachen im Abteil nicht aus den Augen zu lassen.

Er ging in die 1. Klasse des Zuges nach Brüssel und vermied es, seinen Mitreisenden allzu nahe zu kommen. Sein spanisches Buch hatte er im Zug liegen lassen. Es hatte seine Dienste geleistet. So blieb ihm genug Zeit, über seine Entdeckung nachzudenken.

Die vermisste Archäologin hatte sich schließlich mit etruskischen Ausgrabungen beschäftigt. Soviel wusste er, aber ein Foto von ihr hatte man ihm nicht übermittelt. So hatte er keine Ahnung, wie sie wohl aussehen mochte. Sollte dieser „Käfer“ ein Hinweis sein? Dass man ihn beschatten würde? Oder verbarg sich darin sogar ein Chip, so dass ihn jemand auf Schritt und Tritt verfolgen könnte? Schnell aß er die letzten Pfefferminz-Lutschtabletten auf, die er in einer kleinen Blechdose bei sich hatte, und legte den geheimnisvollen Skarabäus dort hinein, wo er jedenfalls abgeschirmt wäre.

Noch zweimal musste er umsteigen, bis er Calais erreichte. Seine Ungeduld wuchs.

Erst am späten Nachmittag konnte er endlich auf das Schiff gelangen, das ihn nach Dover bringen sollte. An Bord fühlte er sich wohler. Es war ein schönes, relativ neues Schiff. Als er an der Reling stand, genoss er fast das Gefühl, im Urlaub zu sein. Die Betreiber dieser Schiffe gaben sich alle Mühe, der Konkurrenz von Hovercraft und Euro-Express gewachsen zu sein. Es wurden sogar Welcome-Cocktails und Sekt gereicht.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Fluch der Etrusker oder die Jagd nach dem Goldenen Geparden»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Fluch der Etrusker oder die Jagd nach dem Goldenen Geparden» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Fluch der Etrusker oder die Jagd nach dem Goldenen Geparden»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Fluch der Etrusker oder die Jagd nach dem Goldenen Geparden» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x