Barbara Muschl - JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS

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JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kimberly nach dem Tod ihrer Eltern in eine neue Stadt zieht und dort den geheimnisvollen Marek kennen lernt, wird ihr schnell klar, dass dieser nicht der ist, der er auf den ersten Blick zu sein scheint.
Doch sie hätte nie gedacht, dass er ihr schon bald bei einer abenteuerlichen Reise voll tödlicher Gefahren durch eine fremde Dimension zur Seite stehen würde, auf der Jagd nach den legendären Drachenmedaillons, die der einzige Weg zurück nach Hause sind.
Jedoch sind die beiden nicht die Einzigen, die die Schmuckstücke um jeden Preis in die Hände bekommen wollen…

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Kaum auf dem Gang fingen mich die fünf Mädchen ab und versperrten mir den Weg. „Was läuft da zwischen euch?“ „Lass gefälligst die Finger von ihm, er gehört uns!“ „Ja, wenn du ihn noch einmal anfasst, bekommst du Probleme!“ Ich lachte. „Die hab ich schon längst. Eigentlich geht es euch nichts an, aber zwischen uns ist rein gar nichts und er ist derjenige, der mich heute Nacht wie eine Gefangene festgehalten hat. Von mir aus könnt ihr ihn gerne haben.“

Amüsiert über ihre dämlichen Gesichter drängte ich mich an ihnen vorbei und ging in mein Zimmer. Dort angekommen prüfte ich mich im Ganzkörperspiegel der Dusche. Mein Rücken hatte sich nun von blau-violett auf einen schwarzen Unterton verfärbt und mir fiel auf, dass meine Schulter verbunden war. Marek musste sie letzte Nacht, als ich geschlafen hatte, verarztet haben. Auch meine Hände waren einbandagiert. Ich kramte mir ein neues Shirt aus der Sporttasche und zog es an. Die dreckigen Klamotten pfefferte ich wieder in den Schrank.

Wir waren noch nicht einmal 24 Stunden hier und schon hatten sich eine blutige, erdverschmierte Jeans, ein blutiges Shirt und ein blutiger Pulli angesammelt. Kein guter Schnitt, was meine Gesundheit betraf.

Ich holte Zähneputzen und Waschen vom Vorabend nach und ging anschließend gedankenversunken hinunter zum Mittagessen. Ich war die Erste und nahm mir wieder meinen Platz in der Ecke. Nach und nach füllte sich der Saal und als Marco in Begleitung seiner Jungs hereinkam – Flo wirkte ein wenig blass – war Professor Hammerschmid bereits anwesend, sodass sie nicht mehr tun konnten, als mir drohende Blicke zuzuwerfen und mit den Fingerknöcheln zu knacksen. Schließlich tauchte auch Marek auf – wie gewohnt in Begleitung seines Fanklubs. Er trug an diesem Tag wie üblich eine Jeans und darüber wie schon am ersten Tag ein schwarzes Hemd, die Ärmel hochgekrempelt, zwei Knöpfe offen und dazu eine Kette, an der ein schwarzer Drachenanhänger glänzte.

Marek steuerte zielstrebig auf mich zu und setzte sich. „Wie fühlst du dich?“, meinte er fürsorglich. „Verprügelt und eingesperrt.“, gab ich bissig zurück. „Aber danke für den Verband…“ Er nickte und schenkte mir ein Lächeln. Nach dem Mittags-Buffet ergriff wieder Professor Hammerschmid das Wort.

„Ich hoffe, ihr seid alle gut ausgeruht und fit“ – ich hustete leise – „denn heute steht euch eine schwierige Aufgabe bevor. Ihr werdet um fünf Uhr in einen Bus steigen, der euch an einem Ort zwei Tagesmärsche von hier, aussetzen wird. Ihr bildet dieselben Zweierteams wie gestern. Ihr dürft nichts mitnehmen. Alles was euch zusteht, ist ein Rucksack pro Team, den ihr von mir bekommt. In jedem Rucksack werdet ihr für jeden gestern gesammelten Stein einen hilfreichen Gegenstand vorfinden – da aber nur ein Team alle fünf Steine gesammelt hat, gibt es auch nur einen vollständig ausgerüsteten Rucksack.

Die Aufgabe ist einfach: Findet den Weg zurück zur Hütte. Kämpft euch durch die Wildnis und stellt eure Instinkte und Fähigkeiten unter Beweis.“

Ich sah Marek an. „Ich soll zwei Tage mit dir durch die Wildnis irren? Das kann nicht ihr Ernst sein!“ Marek lachte. „Klingt doch nach Spaß, wir sind doch ein gutes Team.“ Die Mädchen wirkten alles andere als begeistert. Frau Hammerschmid ergriff noch einmal das Wort: „Natürlich dürft ihr euch gegenseitig helfen oder euch das Leben schwer machen. Es ist alles erlaubt.“

Mein Blick fiel auf Marco, der einen Blick aufgesetzt hatte, der nichts Gutes verhieß. In ihm spiegelte sich pure Rachelust.

„Wir sind tot.“, seufzte ich. Mareks Blick war entschlossen und er wirkte kampfbereit und irgendwie voller Vorfreude. „Die perfekte Gelegenheit, ihnen heimzuzahlen, was sie letzte Nacht getan haben.“ „Du bist verrückt…“ „Du bist ja so mutig!“, seufzte eines der Mädchen. „Und so stark!“, pflichtete ihre Freundin ihr bei. „Und zeitweise unausstehlich.“, fügte ich hinzu und erntete böse Blicke von den Mädchen und ein Lachen von Marek.

Nach dem Essen ging ich zurück auf mein Zimmer und schloss die Tür ab. Ich hatte nun zweieinhalb Stunden Zeit, mich so gut es ging auf den Ausflug vorzubereiten. Zuerst nahm ich Mareks Verbände ab und ging duschen – wenn ich schon die nächsten zwei Tage kein Warmwasser sehen würde…

Anschließend räumte ich den Inhalt meiner Sporttasche aufs Bett und überlegte fieberhaft. Wir durften zwar nichts mitnehmen, aber Gewand war ja nicht verboten. Da ich keine Ahnung hatte, wie kalt die Nächte werden würden und was uns sonst so bevorstand, zog ich über mein Shirt einen Pulli und darüber die Jacke. Die Sneakers ließ ich am Zimmer und entschied mich für meine Raulederstiefel. Taschenmesser und Taschenlampe mussten hier bleiben…

Ich sah auf die Uhr – halb fünf. Ich seufzte und verließ das Zimmer. Auf dem Gang traf ich auf die fünf Mädels, die Marek soeben an seiner Zimmertür abgepasst hatten. „Wirst du uns beschützen?“, schnappte ich auf. „Ja, vor wilden Tieren und vor Marco!“ „Wir können doch zusammen gehen.“ Marek fing meinen Blick auf und ich wandte mich sofort ab und ging.

Er erschien sofort an meiner Seite. „Also was sagst du dazu?“, säuselten die Mädchen. „Bitte!“ Marek seufzte. „Wenn ihr mithalten könnt, könnt ihr uns begleiten. Aber erwartet keine Hilfe oder Unterstützung.“ Die Mädchen – wieder allesamt in High Heels und Miniröcken – ließen sich ein Stück zurückfallen. „Habt ihr das gehört, er hat gesagt er beschützt mich!“ „Unsinn, er beschützt mich !“ Ich verdrehte die Augen – das waren ja heitere Aussichten.

Wir stiegen in den Bus und nach einigen Stunden Fahrt waren wir scheinbar am Ziel angekommen. Der Bus hielt mitten in der Einöde auf einer kleinen Waldlichtung. Frau Hammerschmid ging durch den Gang und verteilte Rucksäcke. „Also, der Gegenstand, den ihr alle erhalten habt, weil jeder von euch einen Stein hatte, ist ein Kompass. Um zur Hütte zu gelangen müsst ihr Richtung Osten gehen. Mehr habe ich euch nicht zu sagen. Viel Glück.“ Wir nahmen unseren Rucksack entgegen und stiegen als erste aus dem Bus – Mareks Schnatterzicken im Schlepptau.

„Es ist schon spät.“, meinte ich. „Wir sollten uns einen geeigneten Lagerplatz suchen und morgen Früh aufbrechen.“ Marek nickte. „Guter Plan. Er zog den Kompass aus dem Rucksack und warf einen Blick darauf. „Am besten dort irgendwo.“ „Aber dort ist Westen!“, protestierte eines der Mädchen. „Du musst ja nicht mitkommen!“, fauchte ich sie an.

Mir war durchaus klar, warum Marek in die entgegengesetzte Richtung wollte – alle anderen würden sofort Richtung Osten losziehen. Wenn wir Marco also ausweichen wollten war es klug, die erste Nacht weit weg von ihm zu verbringen und am nächsten Morgen frisch ausgeruht durchzustarten.

Nach einer halben Stunde Fußmarsch mit den Mädels im Schlepptau, die darüber jammerten, dass ihnen die Füße weh taten, erreichten wir endlich eine kleine Lichtung. „Ich such Holz für’s Feuer – check du mal den Rucksack.“, meinte Marek.

Ich legte den Rucksack neben mir auf den Boden und grub mit den Händen ein Loch in die Erde. Drum herum legte ich Steine und als Marek zurückkam ließ er das Holz in die kleine Grube fallen und meinte: „Und? Was haben wir?“ Da wir keine Taschenlampe mitnehmen hatten dürfen, saßen wir nun in absoluter Dunkelheit. Im Schein des Mondlichts hatte ich unsere fünf Gegenstände ausgemacht. „Also wir haben den Kompass, ein Taschenmesser, eine Decke, eine Feldflasche und ein Seil.“ „Hm… nicht schlecht.“ „Wir haben nur einen Kompass…“, meinte eines der Mädchen weinerlich. „Und es ist kalt…“, fügte eine andere hinzu.

Ich wandte mich Marek zu. „Das mit dem Holz ist ja schön und gut, aber wie machen wir Feuer?“ Er lachte und zeigte mir zwei Steine. „Hab ich gefunden.“ Er schlug sie ein paar Mal gegeneinander und schließlich sprang tatsächlich ein Funken über und entfachte allmählich ein Feuer. „Beeindruckend, muss ich zugeben.“, meinte ich.

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