Barbara Muschl - JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS

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JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kimberly nach dem Tod ihrer Eltern in eine neue Stadt zieht und dort den geheimnisvollen Marek kennen lernt, wird ihr schnell klar, dass dieser nicht der ist, der er auf den ersten Blick zu sein scheint.
Doch sie hätte nie gedacht, dass er ihr schon bald bei einer abenteuerlichen Reise voll tödlicher Gefahren durch eine fremde Dimension zur Seite stehen würde, auf der Jagd nach den legendären Drachenmedaillons, die der einzige Weg zurück nach Hause sind.
Jedoch sind die beiden nicht die Einzigen, die die Schmuckstücke um jeden Preis in die Hände bekommen wollen…

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Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir endlich an unserem Ziel an und ich war mir sicher, dass wir uns nun im höchsten Turm der Burg befinden mussten. Flo und Marco schlossen eine große, schwere Eisentür auf, die mit goldenen Drachen verziert war, nahmen mir die Handschellen ab und stießen mich in den Raum, ehe die Tür wieder ins Schloss fiel und ich hörte, wie ein Schlüssel zweimal umgedreht wurde.

Ich sah mich um. Ich stand in einem riesigen Raum, etwa so groß wie ein halbes Fußballfeld.

Der gesamte Boden war mit rotem Stoff ausgelegt, in den goldene Fäden eingewebt waren. An den Wänden hingen goldene Drachenstatuen, verschiedene Banner und goldgerahmte Bilder. Auf einer Art Podest stand, an die Wand geschoben, ein riesiges, rundes Himmelbett. Es war mit rotem Samt bezogen und die Vorhänge – ebenfalls aus rotem Samt – waren mit goldenen Fäden gesäumt.

Neben dem Bett befand sich ein großer Kasten aus dunklem Mahagoni-Holz, ebenfalls mit goldenen Linien in Drachenform verziert. An einer anderen Wand entdeckte ich einen großen Schreibtisch, ebenfalls aus Mahagoni, und einen Mahagoni-Stuhl, bezogen mit rotem Samt und verziert mit Gold.

Daneben stand eine – ebenfalls überdurchschnittlich große – Couch. Wie alles hier war auch sie aus Mahagoni, rotem Samt und Goldgewebe. An der gegenüberliegenden Wand war ein großer, steinerner Torbogen, der offenbar auf einen Balkon führte. Der Bogen wurde verziert von Drachen und umweht von einem transparent roten und mit Goldfäden durchzogenen Vorhang. Ich schob den Vorhang beiseite und betrat den Balkon.

Er war nicht besonders groß, doch die Aussicht raubte mir den Atem.

Das Turmzimmer, in dem ich festsaß, musste bestimmt in fünfzig Metern Höhe liegen. Weit unter mir zogen sich riesige Wälder und Wiesen um die Burg, dahinter war das Meer zu erkennen und am Horizont erhoben sich majestätisch schneebedeckte Berge. Ich überlegte fieberhaft, wo ich hier wohl war, wenn man sogar das Meer sehen konnte und weit und breit war kein anderes Gebäude in Sicht.

Ich ging zurück ins Turmzimmer und nahm mir das Einzige vor, das ich noch nicht begutachtet hatte: Eine Tür am anderen Ende des Raumes. Auch sie war aus Mahagoni und verziert mit goldenen Drachen und als ich sie öffnete, fand ich mich in einem Badezimmer wieder. Ebenso riesenhaft wie alles hier, baute sich auf einem Podest vor mir eine Badewanne aus Marmor mit goldenen Wasserhähnen auf; an der Wand dahinter zwei Waschbecken, ebenfalls aus Marmor und mit goldenen Armaturen, und in Gold gerahmte Spiegel darüber.

An einer weiteren Wand stand ein Sofa aus rotem Samt und mit den üblichen goldenen Verzierungen. Das Prunkstück des Raumes war jedoch ganz offenbar ein Spiegel, der fast eine ganze Wand für sich beanspruchte. Riesenhaft und mit Gold umrahmt wirkte er unglaublich prachtvoll und gekrönt wurde der Anblick des Raumes von goldenen Drachenstatuen, die in den Ecken standen.

Die weißen Marmorwände – passend zum Boden – verliehen dem Raum eine unfassbar edle Note.

Ich ging zurück in das Schlafzimmer, wo ich mich auf die Couch fallen ließ. Wo zum Teufel war ich da hineingeraten? Wo war ich und wer war dieser Ray? Doch die Frage, die mich am Meisten beschäftigte war: Was hatte Marek gemeint, als er gesagt hatte, er hätte „es mir früher sagen sollen“ und wie ging es Marek? Was hatten sie mit ihm vor?

Die Verzweiflung überkam mich wie eine Flutwelle, doch ich schaffte es, mich zusammenzureißen und wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Ich musste mir etwas einfallen lassen, wie ich hier rauskam. Ich stand auf und ging zur Tür und gerade, als ich nach der Klinke greifen wollte – obwohl mir klar war, dass es hoffnungslos gewesen wäre – ging das schwere Eisentor auf und ich sprang vor Schreck einen halben Meter zurück. Vor mir stand Ray – der Junge aus dem Kerker.

Ich wich rücklings vor ihm davon. Er schloss die Tür hinter sich ab und hängte sich den Schlüssel, den er an einer Kette um den Hals getragen hatte, wieder um, ehe er auf mich zukam.

„Du bist also Kimmy?“, meinte er und musterte mich von oben bis unten mit einem Lächeln. Ich wich weiter zurück, bis ich gegen eine Wand stieß. „Ja… Und du bist…?“ „Ray.“ Er grinste und deutete mit ausgebreiteten Armen um sich in den Raum. „Der uneingeschränkte Herrscher dieser Dimension“.

Ich sah ihn verwirrt an. „Herrscher? Welche Dimension? Und was willst du von mir?“ Meine Verwirrung schien ihn immer mehr zu amüsieren. „Für eine Sklavin stellst du ziemlich viele Fragen. Eigentlich hast du nur zu reden, wenn ich es dir erlaube – aber ich mag temperamentvolle Frauen.“ „SKLAVIN? Moment mal, ich glaub du verwechselst hier was!“ Wieder lachte er.

„Nein. Du hast nur absolut keinen Plan, wo du hier bist. Aber ich will es dir erklären: Meine braven Jungs – Marco, Flo und Luca – haben dich für mich hergebracht. Du musst wissen, dass wir hier nicht mehr in deiner Dimension sind. Damit meine ich nicht in einem anderen Land, oder auf einem anderen Kontinent – nein, es ist nicht einmal ein anderer Planet. Es ist eine Paralleldimension zu eurer. Du hast sozusagen eine Reise durch ein Raum-Zeit-Kontinuum gemacht.“ „Ein Wurmloch? Du verarschst mich doch. Wenn das eine Rache für die Aktion neulich im Wald sein soll…“ „Ich mache keine Scherze.“, unterbrach er mich.

„Sehr bald wirst du feststellen, dass ich die Wahrheit sage. Vielleicht ist dir an diesem Loser Marek schon aufgefallen, dass er etwas anders ist, als die Leute, die du von zu Hause kennst.“ Ich schwieg. Es stimmte, es hatte schon mehrere Situationen gegeben, in denen mir Marek suspekt gewesen war. Wie hatte er beispielsweise im Bus so schnell und millimetergenau reagieren und mich festhalten können? Wieso hatte er sich überhaupt nie angestrengt, um mich in Schach zu halten? Wieso war er so unfassbar stark und die größte aller Fragen: Wieso wechselten seine Augen die Farbe?

„Also hab ich Recht…“ Ray lachte. „Es ist wirklich faszinierend. Die Männer hier haben viele Fähigkeiten, die euch neu sind. Wir haben zehnmal schnellere Reflexe, sind um ein Vielfaches stärker und unsere Augen verraten unsere Stimmung. Außerdem sind wir in der Lage, die Gedanken von ‚gewöhnlichen‘ Menschen zu lesen – nur eigenartigerweise gelingt es mir bei dir nicht. Daran muss Marek gemerkt haben, dass du anders bist und vermutlich hat er deswegen versucht, dich zu beschützen. Er muss gewusst haben, dass ich es auf dich abgesehen habe, sobald mir Marco von dir berichtet hat.“

„Das ist doch alles ein riesen Komplott um mich zu verarschen…“, meinte ich kopfschüttelnd. „Warum solltest du gerade mich wollen? Warum solltest du dir die Mühe machen, jemanden aus einer anderen Dimension zu entführen?“ Ray grinste nun von einem Ohr bis zum anderen.

„Ganz einfach: Weil es in unserer Dimension nahezu keine Frauen gibt – ihr seid hier Mangelware und du bist – wie schon erwähnt – etwas ganz Besonderes in jeder Hinsicht.“ Ich war nun endgültig verwirrt. „Wie… keine Frauen?“ „Ganz wenige.“, korrigierte er mich. „Eine Sklavin zu haben können sich nur die Reichsten und Stärksten leisten und leider sind selbst die hübschesten Frauen hier hässlich wie die Nacht.“ Er kam nun ganz nahe und seine Hand strich über meine Wange.

„Aber du… Du bist bildhübsch. Jeder hier würde sein gesamtes Hab und Gut für dich bieten, aber sieh dich um – ich brauche kein Geld. Was ich will, ist uneingeschränktes Ansehen und mit dir wird es niemals wieder jemand wagen, meine Macht in Frage zu stellen.“

„Warte mal, damit ich das richtig verstehe. Du willst mich hier in diesem Zimmer gefangen halten, wie einen Vogel in einem goldenen Käfig, mich als Ausstellungsstück missbrauchen und herumzeigen?“ „Du hast es verstanden.“, lachte er. Ich stieß ihn weg. „Und du denkst ernsthaft, da mach ich mit?“ „Schätzchen, ich fürchte, du hast keine andere Wahl. Ihr Frauen seid hier nichts weiter als Objekte und ich war schon viel zu großzügig zu dir. Ab jetzt sprichst du nur, wenn du gefragt wirst.“

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