Barbara Muschl - JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS

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JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kimberly nach dem Tod ihrer Eltern in eine neue Stadt zieht und dort den geheimnisvollen Marek kennen lernt, wird ihr schnell klar, dass dieser nicht der ist, der er auf den ersten Blick zu sein scheint.
Doch sie hätte nie gedacht, dass er ihr schon bald bei einer abenteuerlichen Reise voll tödlicher Gefahren durch eine fremde Dimension zur Seite stehen würde, auf der Jagd nach den legendären Drachenmedaillons, die der einzige Weg zurück nach Hause sind.
Jedoch sind die beiden nicht die Einzigen, die die Schmuckstücke um jeden Preis in die Hände bekommen wollen…

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„Die Kraft von gebündeltem Licht kann äußerst wegweisend sein, wenn man nach Schätzen sucht. Doch lasst euch von den Reflexionen nicht irreführen – es gibt nur einen richtigen Weg.“ „Okay und was heißt das?“

„Mach mal die Taschenlampe aus, die Fackel hier gibt genug Licht.“ Marek tat, was ich ihm sagte. Mein Blick fiel wieder auf den Baumstamm. „Der Laserpointer…“ Er ließ sich nicht bewegen, aber ich konnte ihn anschalten. Der rote Lichtstrahl verlor sich in der Tiefe der Dunkelheit. „Warte mal…“, meinte Marek. Er folgte dem Lichtstrahl und kurz darauf hörte ich seine Stimme aus dem Dunkel des Waldes. „An dem Baum hier ist ein Spiegel befestigt.“

Ich folgte seiner Stimme und fand ihn schließlich. Er hatte Recht. An einem der Baumstämme war ein Spiegel angebracht und als Marek ihn in die richtige Richtung drehte, reflektierte er den Laserstrahl und warf ihn in eine andere Richtung. „Der Spiegel lässt sich nur in einem Winkel von etwa fünf Grad herumdrehen, also muss der nächste Spiegel irgendwo dort drüben sein.“, meinte er und deutete in die Richtung, in der sich der Strahl verlor.

Natürlich – ein Spiegelrätsel. Wir mussten dem Laserstrahl nur von Spiegel zu Spiegel folgen und würden am Ende den ersten Stein finden. Ich folgte dem Licht und stieß nach kurzer Zeit wieder auf einen Spiegel. Der Strahl ging knapp daneben vorbei. „Dreh den Spiegel ein Stück nach rechts!“, rief ich Marek zu. Der Laserstrahl bewegte sich und traf nun direkt den Spiegel, der ihn weiter reflektierte.

Es dauert nicht lange und wir hatten den Strahl über weitere sieben Spiegel geleitet und letztendlich standen wir vor einem Baum mit einem weiteren Spiegel, an dem eine kleine Box befestigt war. Als der Laser auch diesen Spiegel traf, sprang die Box auf. Darin befanden sich neun blutrot funkelnde Glassteine – einer für jedes Team.

Marek nahm einen Stein und steckte ihn in einen kleinen Beutel, den er an einer Schnur um den Hals trug. „Was ist das denn?“, meinte ich skeptisch. „Naja ich hab mir das vorher schnell zusammengebastelt… Falls wir auf Marco treffen, wird er bestimmt versuchen, uns die Steine abzunehmen und da sie bei mir sicherer sind – nichts für ungut – und in dem Beutel nicht verloren gehen können, hielt ich es für eine gute Idee.“

Er verschloss den Beutel und ließ ihn unter sein T-Shirt gleiten. „Ich geh jetzt mal nicht weiter darauf ein, dass sie bei dir sicherer sein sollen.“, meinte ich wütend. „Lass uns weiter gehen.“ „Warte noch.“

Marek verschwand im Dunkel der Bäume und kurze Zeit später erlosch der Lichtstrahl und die Box schloss sich. Marek kehrte zurück. „Was hast du gemacht?“ „Die Spiegel verdreht und den Laserpointer ausgeschaltet – wir wollen es den anderen Teams ja nicht zu leicht machen.“ Er grinste.

„Also gut, dann weiter!“

Marek zückte wieder seine Taschenlampe und wir machten uns erneut auf ins finstere Unterholz. Nach einigen Minuten Fußmarsch blieb Marek plötzlich stehen und knipste ohne Vorwarnung die Taschenlampe aus, woraufhin ich direkt in ihn hineinlief. „Au- spinnst du? Mach sofort das Licht wieder an!“ „Ruhe!“ „Ich geb‘ dir gleich Ruhe, du paranoides…“ Doch er ließ mich nicht ausreden. Seine Hand legte sich auf meinen Mund und er zog mich hinter ein Gebüsch, wo er mich von hinten festhielt. Ich konnte mich wehren, soviel ich wollte, doch er ließ einfach nicht los. Plötzlich hörte ich leise Stimmen und stoppte sofort meine Gegenwehr-Versuche.

Ich zog Mareks Hand vorsichtig von meinem Mund, und er schien zu merken, dass ich verstanden hatte. Regungslos kauerten wir hinter dem Gebüsch und spähten zwischen den Zweigen auf den sich nähernden Schein von zwei Taschenlampen. Die Stimmen nahmen langsam einen eindeutigen Klang an. Es war Marco. „… dämliches Rätsel kann doch kein Mensch lösen. Wahrscheinlich ist es gar nicht lösbar. Oder du bist einfach ein Idiot, Flo!“ „Wieso ich?“, ertönte Flos Stimme. „Du wusstest die Lösung doch auch nicht!“ „Gib jetzt bloß nicht mir die Schuld, sonst setzt’s was!“ „Ist ja schon gut, aber was machen wir jetzt? Wir brauchen den Stein!“ „Na was schon? Wir warten ab, bis uns irgendwelche Vollpfosten über den Weg laufen und holen uns ihre Steine!“ „Guter Plan…“

Die Stimmen wurden leiser und der Lichtschein entfernte sich. „Also ist da hinten eine Station, bei der es um ein Rätsel geht.“, kombinierte ich. Marek nickte und schaltete die Taschenlampe an. „Gehen wir.“

Wir mussten nicht lange suchen, um erneut eine Lichtung zu finden, die von zwei Fackeln erleuchtet wurde. In ihrem Schein standen reglos zwei Männer in Kapuzenumhängen. „Äh… Hallo?“ Ich ging vorsichtig auf die beiden zu. Sie rührten sich nicht. „Kimmy, warte!“ „Was ist denn?“ „Hier ist ein Zettel.“ Ich stellte mich neben Marek und las:

„Ihr seid weit gekommen,

jetzt macht euch bereit!

Denkt ganz genau nach,

nehmt euch genug Zeit!

Vor euch stehen zwei Brüder,

optisch ganz Ein.

Doch sie könnte ansonsten

verschiedener nicht sein.

Während einer von ihnen

stets ehrlich ist,

belügt euch der andere

immer mit List.

Die richtige Box zu finden

gilt es mit Verlaub,

doch ist euch nur

eine einzige Frage erlaubt.“

Marek sah verwirrt aus. Ich las das Rätsel noch einmal und sah mich dann um. „Da, schau! Hinter den Typen stehen zwei Boxen!“ Marek ging auf die Boxen zu, doch in diesem Moment schienen die Brüder in ihren Kapuzenumhängen zum Leben zu erwachen und versperrten ihm den Weg. Er blieb stehen und sah mich fragend an.

„Ganz klar.“, meinte ich schulterzuckend. „Was ganz klar?“ „Kapierst du’s denn nicht?“ „Ja doch… Wir müssen das Rätsel lösen… Wir müssen herausfinden, welche Box die richtige ist.“ „Genau. Und dazu müssen wir den beiden eine Frage stellen, aber wir haben nur einen Versuch. Einer von ihnen wird uns anlügen und der andere wird uns die Wahrheit sagen.“ „Aber wir wissen nicht, welcher der Lügner ist!“ „Warte mal…“ Ich überlegte fieberhaft.

„Vielleicht sollten wir einen von beiden etwas fragen, das den Lügner entlarvt.“, schlug Marek vor. „Sinnlos. Wir haben nur eine Frage. Selbst wenn wir damit herausfinden, wer lügt, haben wir keine Frage mehr, um den anderen nach der richtigen Box zu fragen.“ „Stimmt… Verdammt!“

„Warte mal…“ Mir kam eine Idee und ich dachte sie laut durch. „Ich glaub, ich hab‘s… Pass mal auf: Da wir nicht wissen, welcher von beiden lügt, brauchen wir eine Frage, bei der beide auf die gleiche Box zeigen müssen. Was wäre mit der Frage: ‚Welche Box würde uns dein Bruder zeigen, wenn wir ihn nach der richtigen fragen würden?‘ Nehmen wir folgende zwei Szenarien an:

1. Wir fragen den Lügner. Sein Bruder würde uns natürlich die richtige Box zeigen, aber das kann er uns nicht sagen, denn er lügt. Also zeigt er auf die falsche Box.

2. Wir fragen den, der die Wahrheit sagt. Sein Bruder würde uns die falsche Box zeigen, also wird er ebenfalls auf die falsche deuten.

In beiden Fällen deuten sie also auf die falsche Box, egal, wen wir fragen. Also ist die Box, auf die sie nicht deuten, die richtige.“

Marek klappte der Mund auf. „Kimmy… Das ist genial !“ Er trat vor und wandte sich an den linken der beiden Kapuzen-Männer. „Welche Box würde uns dein Bruder zeigen, wenn wir ihn nach der richtigen Box fragen würden?“

Der Mann musterte Marek, dann trat er beiseite und deutete auf die rechte Box. Nun durfte Marek passieren. „Dann wähle ich diese.“, meinte er und deutete auf die linke Box. Ich hielt den Atem an. Der Mann lächelte, nahm einen Schlüssel aus seinem Umhang und öffnete Marek die Box. „Volltreffer!“, meinte dieser und griff hinein. Der Mann verschloss die Box wieder und stellte sich zurück neben seinen Bruder, wo er reglos verharrte.

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