Barbara Muschl - JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS

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JAGD NACH DEN DRACHENMEDAILLONS: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Kimberly nach dem Tod ihrer Eltern in eine neue Stadt zieht und dort den geheimnisvollen Marek kennen lernt, wird ihr schnell klar, dass dieser nicht der ist, der er auf den ersten Blick zu sein scheint.
Doch sie hätte nie gedacht, dass er ihr schon bald bei einer abenteuerlichen Reise voll tödlicher Gefahren durch eine fremde Dimension zur Seite stehen würde, auf der Jagd nach den legendären Drachenmedaillons, die der einzige Weg zurück nach Hause sind.
Jedoch sind die beiden nicht die Einzigen, die die Schmuckstücke um jeden Preis in die Hände bekommen wollen…

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Als es zur Pause läutete, warteten die drei Schläger, bis die Mathelehrerin aus der Klasse gegangen war, ehe sie sich zunickten – das war mein Auftritt. Ich stand auf, ging den Gang entlang Richtung Ausgang und zog im Vorbeigehen an Marcos Platz unauffällig seine Sporttasche vom Tisch.

Es gab ein lautes Klirren, als die Tasche am Boden auftraf und ich vermutete, dass soeben mindestens fünf Wodka-Flaschen zu Bruch gegangen waren. „HEY!“ Ich blieb stehen, drehte mich um und blickte mit perfekt gespielter Verwirrung auf die Tasche. „Oh… Marco… Das… Das tut mir wirklich leid, das wollte ich nicht!“ Marek war selbstverständlich sofort aus Marcos Kopf verschwunden und dieser kam auf mich zu, seine Kumpels im Schlepptau.

„Das war mein Proviant, den du da gerade zerstört hast.“, knurrte er wütend. Ich wich langsam rücklings an die Wand. Die Flaschen hatte ich nicht bedacht und natürlich war jemand wie Marco stinksauer, wenn er eine Woche ohne Alkohol auskommen sollte. In meinem Kopf hatte der Plan etwas anders ausgesehen – nun hatte ich ein Problem am Hals.

„Du bist doch auch erst seit kurzem in der Stadt, oder?“, mischte sich Flo ein. Ich biss mir auf die Lippe. Es stimmte, sie hatten mich bis jetzt nicht wirklich bemerkt und deshalb in Ruhe gelassen. „Na los, antworte!“, fauchte Luca mich an.

„Ja… Ich bin vor zwei Wochen hergezogen…“ „Kimberly, richtig?“, grinste Marco fies. Ich hielt seinem Blick stand und antwortete: „Ja…“

„Also Kimmy!“, Marco grinste. „Damit hätten wir eine kleine Differenz, die zwischen uns steht – ich hab keinen Wodka mehr! Da du neu bist, gebe ich dir gütigerweise die Chance, mir einen Vorschlag zu unterbreiten, wie du gedenkst, das wieder gutzumachen.“

Natürlich, es war dumm und vollkommen irrsinnig, aber ich hasste Typen wie Marco und es war mir wert, mit der Antwort zu kontern: „Na dann brauchst du dir ja zumindest keine Sorgen machen, dass du damit auffliegst…“

Marcos Augen verengten sich und gerade als er die Hand hob und zu einer Faust ballte, betrat Professor Hammerschmid die Klasse und Marco ließ in Sekundenschnelle von mir ab. Ich konnte mein Glück noch gar nicht richtig fassen und machte mich schleunigst auf den Weg zu meinem Platz. „Packt eure Sachen zusammen!“, befahl uns Professor Hammerschmid. „Die zweite Stunde fällt aus, wir fahren jetzt schon los – der Bus wartet schon auf euch.“ Etwas verdutzt räumten alle die Schulsachen in die Rucksäcke und packten ihre Sporttaschen.

Ich verließ die Klasse als eine der Ersten, um Marco und seine Jungs zu meiden, doch als ich an ihnen vorbeikam, zischte mir Luca zu: „Wart’s ab, Kleines, wir sind noch nicht fertig!“ Mein Magen verkrampfte sich, doch ich ließ es mir nicht anmerken und ging schnell die Treppe hinunter und verließ das Gebäude.

Auf der Straße vor dem Haupteingang wartete bereits ein Reisebus in der aufgehenden Morgensonne, die tapfer versuchte, sich durch den Nebel zu kämpfen und die Umgebung so in einen schaurigen roten Schleier hüllte. Der Regen hatte sich verzogen und allmählich lockerte die dichte Wolkendecke am Himmel auf. Ich stieg in den Bus, folgte dem Gang bis fast ganz nach hinten, warf Sporttasche und Rucksack in die Gepäckablage und ließ mich auf den vorletzten Zweiersitz fallen, wobei ich auf den Fensterplatz rutschte.

Ich rechnete nicht damit, dass sich irgendwer zu mir setzte, das passierte nie. Vor allem aber hoffte ich, dass mich Marcos Jungs hier nicht sofort ins Auge fassen würden, da sie auf solchen Busfahrten meistens die Plätze in der Mitte belagerten, um möglichst viel Essen und Getränke erpressen zu können.

Ich sah durchs Fenster, dass Marek einstieg und es wunderte mich nicht, dass erneut Mädchen zu kichern begannen. Die meisten von ihnen hatten sich einen Zweierplatz allein genommen, um sich nun zum Deppen zu machen und zu versuchen, ihn mit allerlei Dingen zu ködern. „Hey, Marek, setz‘ dich doch zu mir, ich hab selbst gemachte Kekse mit!“ „Was soll er denn mit deinen blöden Keksen, ich teil gerne mein Mittagessen mit ihm!“ „Marek, hier ist noch Platz - ich würde ja so gerne mehr über dich erfahren!“

Doch erstaunlicherweise würdigte Marek keines der Mädchen eines Blickes und nachdem sie relativ schnell begannen, zu streiten („Wegen dir ist er jetzt weg!“-„Wegen mir? Du hast ihn doch verscheucht mit deinen blöden Keksen!“), sah ich wieder aus dem Fenster.

Marco, Flo und Luca verließen soeben die Schule und schlenderten mit einer Zigarette im Mund zum Bus, wobei Professor Hammerschmid sie abfing und sie zwang, die Zigaretten auszudämpfen, ehe sie ihnen eine kurze Standpauke hielt und sie dann einsteigen ließ.

„Entschuldige.“, hörte ich plötzlich eine Stimme direkt neben mir, die mich zusammenzucken ließ. Einen kurzen Atemzug lang hatte ich gedacht, es sei Marco, doch als ich mich zu der Stimme umwandte, sah ich direkt in ein Paar leuchtend blauer Augen – Marek. Er stand betont lässig am Gang, gegen einen Sitz gelehnt und offenbar kein bisschen beunruhigt dadurch, dass Marco gerade den Gang entlang kam.

„Ist da noch frei?“, meinte er und ich glaubte, den Anflug eines Lächelns erkennen zu können. Rundherum waren bestimmt noch acht Plätze frei, doch er schien fest entschlossen, dass er den neben mir wollte. „Äh… Ja, klar.“, stammelte ich etwas verwirrt und Marek warf seine Sporttasche und den Rucksack ebenfalls in die Gepäckablage und setzte sich neben mich.

Es dauerte keine fünf Sekunden, da stand Marco neben uns und mein Herz machte einen Sprung in meinen Hals, wo es wild zu schlagen begann. „Sieh mal einer an, wenn das nicht die kleine Kimmy ist… Du schuldest mir was.“ Noch ehe ich auf seine Forderung reagieren konnte, stand Marek auf. „Lass sie in Ruhe!“, meinte er ruhig, aber in seiner Stimme lag etwas Drohendes.

„Was willst du, du Gnom?“, lachte Marco und an seiner Seite erschienen sofort Flo und Luca. „Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass du schlecht hörst, aber ich wiederhol es gerne noch mal für dich: Lass das Mädchen in Ruhe und verzieh dich hier!“, entgegnete Marek leise, doch immer noch lag kein bisschen Angst in seiner Stimme. „Gibt es da hinten ein Problem?“, schallte Professor Hammerschmids Stimme durch den Gang. Marco, Flo und Luca wirbelten herum. „Aber nein, Frau Professor!“, säuselte Marco zuckersüß. „Dann ab mit euch auf eure Plätze, wir fahren jetzt los!“ Marco drehte sich noch ein letztes Mal zu Marek um und meinte: „Das war ein riesen Fehler, du Pfeife!“, ehe er seinen Kumpels zu ihren Plätzen in der Mitte des Busses folgte. Marek setzte sich wieder und nun war ich mir sicher – er grinste.

Ich sah ihn verwirrt an und er fing meinen Blick auf. „Was denkst du dir gerade?“, meinte er lächelnd. „Dass das eine ziemlich dumme Aktion von dir war.“, gab ich zurück. „Sich für jemanden, den du nicht mal kennst, mit Marco anzulegen, mein ich…“ Marek grinste noch immer. „Du meinst, so wie du, als du seine Tasche vom Tisch gezogen hast?“ Ich sah ihn verwirrt an. „Ich würde sagen, wir sind quitt.“ Er zwinkerte mir zu. „Falsch gedacht…“, meinte ich.

Professor Hammerschmid zählte alle Schüler durch und der Bus fuhr los. Vor uns lagen nun fünf Stunden Busfahrt, unterbrochen von einer halbstündigen Mittagspause, ehe wir unser Ziel erreichen würden.

„Du denkst also, du bist mir was schuldig?“, meinte Marek. „Ich denke nur, dass sich unsere beiden Aktionen in unterschiedlicher Größenordnung bewegen. Ich könnte Marek fünf Flaschen Wodka kaufen und die Sache wäre erledigt. Du aber warst so dumm, dich einzumischen – das war allein mein Problem…“

„Wir wissen beide, dass du ihm diese Flaschen nicht einmal kaufen würdest, wenn du reich wärst.“, grinste er. „Aber wesentlich interessanter finde ich, dass du scheinbar kein bisschen erleichtert über meine Hilfe bist.“ „Woher willst du wissen, dass ich ihm den Wodka nicht ersetze? Du kennst mich gar nicht…Und versteh es bitte nicht falsch, ich bin dir dankbar für deine Hilfe, aber ich bin es gewohnt, meine Probleme selbst zu lösen und jetzt ist es nicht mehr mein Problem, sondern zum gleichen Teil deines.“

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