Daniel Sigmanek - Die Eisenfestung

Здесь есть возможность читать онлайн «Daniel Sigmanek - Die Eisenfestung» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Eisenfestung: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Eisenfestung»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Erschöpft und orientierungslos strandet Tado nach dem Kampf gegen den Lord des Feuers in einem fremden Land. Angetrieben von dem Wunsch, in seine Heimat zurückzukehren, tragen ihn seine Füße nach Akhoum, eine große Stadt inmitten einer trockenen Einöde. Krieg herrscht zwischen ihr und Syphora, einem mächtigen Reich im Osten des Landes.
Die Verkettung unglücklicher Umstände lässt Tado schon bald zwischen die Fronten geraten: Durch eine Intrige der geheimnisvollen Hohepriesterin als Mörder gebrandmarkt, befindet er sich bereits kurz nach seiner Ankunft auf einer gefahrreichen Flucht. Als sich wenig später herausstellt, dass auch Telkor seine Finger im Spiel hat, beginnen die Dinge in ungeahnte Dimensionen auszuarten und Tado sieht sich erneut mit der finsteren Macht der Magier konfrontiert – diesmal jedoch ist er ihrer Quelle näher als je zuvor, denn Telkor selbst scheint diesem fremden Land direkt anzugrenzen.

Die Eisenfestung — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Eisenfestung», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Lukdan und ich werden uns um die dort kümmern“, sagte Soaktan so leise, dass ihre Feinde sie nicht hören konnten. Unauffällig reichte er den ordanen Schild an Giful weiter, der ihn zu Uris bringen sollte. Tado hätte auch gerne einen solchen Schild gehabt, denn so müsste er in einem Gefecht nicht immer vor den für gewöhnlich in der Anzahl an Waffen überlegenen Gegnern zurückweichen. Allerdings blieb er durch seinen Fluchtversuch noch immer ein Risiko, und man würde ihm daher einen solch wichtigen Gegenstand nicht anvertrauen. Giful befestigte den Schild derweil auf seinem Rücken, da er als Bogenschütze sonst nicht mehr schießen könnte, während die anderen beiden Krieger aus Akhoum sich nun langsam ihren Gegenübern näherten, vier waren es an der Zahl, und sie schwangen ihre Äxte auf eine sehr bedrohlich wirkende Weise. Als die verfeindeten Parteien aufeinandertrafen, nutzten Tado, Yala und Giful die Gelegenheit, an den Männern aus Syphora vorbei zu rennen und die schmale Gasse zu verlassen. Sofort wurden sie von einem Trok attackiert, der gegen die dreifache Übermacht jedoch nichts auszurichten vermochte. Doch auch auf dieser etwas breiteren Straße kamen sie nicht weit, denn etwas gänzlich anderes versperrte ihnen den Weg.

Soaktan tat sich derweil schwer gegen seine Widersacher, denn er kämpfte im Prinzip gegen die vierfache Ausführung seiner eigenen Waffe, und die beiden Krieger aus Syphora zwangen ihn mehrere Meter zurück, ehe er an die Leiche eines Soldaten aus Akhoum stieß und dessen Säbel in seinen Besitz bringen konnte. Die Enge der Gasse ausnutzend, vermochte er sich nun besser zur Wehr zu setzen. Er blockte mit seiner Axt einen heftigen Schlag einer seiner Gegner ab, und die Blätter ihrer Waffen verhakten sich. Noch bevor einer der beiden Feinde einen weiteren Angriff durchführen konnte, nutzte Soaktan eine beschädigte Mauerstelle des Gebäudes auf der rechten Seite der etwa einen Meter fünfzig breiten Gasse, um daran einen Schritt hoch zu laufen, mit einem gewagten Sprung über beide Angreifer hinwegzusetzen und dem, dessen eine Waffe noch immer mit der Seinen verbunden war, jene Axt zu entreißen und sie, als er auf dem Boden aufkam, ihm mit aller Kraft gegen den Kopf zu schleudern. Der Getroffene brach zusammen und Soaktan sah sich nun nur noch einem Krieger aus Syphora gegenüber, dieser schlug nun mit beiden Äxten gleichzeitig nach dem Verteidiger aus Akhoum.

Lukdans Säbel waren definitiv nicht die geeigneten Waffen, um gegen zwei mit jeweils ebenso vielen Äxten bewaffnete Soldaten zu kämpfen. Jeder parierte Schlag riss ihm fast seine gekrümmten Schwerter aus der Hand, und so trieb er immer weiter auf den Ausgang der Gasse zu. Sollte er in eine breitere Straße gelangen, so müsste dies sein Verderben sein, denn dann könnten ihn die Angreifer umzingeln und den gewaltigen Hieben würde er nichts entgegenzusetzen haben. Die gezackten Klingen seiner Säbel vermochten den hölzernen Griffen ihrer Äxte keinen nennenswerten Schaden zuzufügen. Schließlich passierte es, dass ein Stoß mit der Oberseite eines der Axtblätter ihn in den Bauch traf. Lukdan blieb für einen Moment die Luft weg, er prallte einige Schritte nach hinten, fiel zu Boden und kam mit einer Rückwärtsrolle wieder zum Stehen. Dabei verletzte er sich fast selbst an seinen eigenen Waffen. Nun befand er sich jedoch außerhalb der Gasse, und während die Krieger aus Syphora auf ihn zu stürmten, sah er, was den anderen seiner Gruppe den Weg versperrte.

Es war eines der gepanzerten Wesen, die Tado schon mehrmals zuvor gesehen hatte, bisher jedoch nur in tiefster Dunkelheit oder im fahlen Licht einiger brennender Häuser auf dem großen Platz. Die Kreatur ähnelte einem Insekt, einem Nashornkäfer, um genau zu sein. Es besaß sechs Beine, die vorderen zwei konnte es wohl auch als Arme benutzen, zumindest würde das erklären, wie es vorhin die Katapulte belud, deren Steine übrigens noch immer gelegentlich in die Stadt einfielen und großen Schaden anrichteten. Riesige, metallene Platten bedeckten seinen Körper, ein großes Horn zierte den breiten Kopf, der zudem ein gewaltiges Gebiss beherbergte. Die Beine schienen im Vergleich zu einem gewöhnlichen Käfer eher dick zu sein. Die Schulterhöhe dieses Wesens betrug mindestens zwei Meter, in der Länge musste es noch einiges mehr messen. Als es die drei sah, hörte es auf, sich an der Leiche eines Soldaten aus Akhoum gütlich zu tun und wandte sich den Neuankömmlingen zu. Tado blickte sich um. Hinter ihm kämpften Verteidiger gegen eine Horde Troks, links wurde eine kleine Gasse durch brennende Gebäudeteile versperrt und zur Rechten ragten nur hohe Häuserwände empor. Sie würden nicht um einen Kampf mit dieser Kreatur herumkommen. Giful verschoss einige Pfeile, die jedoch allesamt von dem Kopf des Ungetüms abprallten. Das Tier schleuderte mit seinem Horn ein am Boden liegendes Trümmerteil auf den Bogenschützen, der den Angriff zwar mit dem Schild größtenteils abwehrte, durch die Wucht des Einschlags jedoch einige Meter zurückgeschleudert wurde und mit dem Kopf auf dem trockenen Boden der Straße aufschlug, sodass er bewusstlos liegen blieb. Tado brachte sich derweil in eine Position seitlich des Ungeheuers. Er überlegte kurz, ob es nicht sinnvoll wäre, einfach vorbei zu rennen, verwarf diesen Gedanken jedoch wieder. Das Wesen würde ihn ohne Weiteres sofort einholen. Außerdem hatte er den ordanen Schild nicht, und ohne diesen brauchte er nicht zur Burg vordringen. Die Kreatur schien es jetzt auf ihn abgesehen zu haben, sie schnappte in seine Richtung und er konnte geradeso den Kopf einziehen, der ohne diese schnelle Reaktion wohl im Maul des gepanzerten Käfers gelandet wäre. Er befand sich nun unterhalb des Körpers und stach seinen Säbel in den Unterleib des Wesens. Dieser war nicht gepanzert und das riesige Insekt wand sich unter Schmerzen. Tado, der seine Waffe noch immer umklammert hielt, wurde mitsamt der Klinge durch eine ruckartige Bewegung wieder zurück auf die Straße geschleudert und die aufgebrachte Kreatur setzte dazu an, seinen durch den Aufprall für einen Moment träge gewordenen Körper zu zermalmen. Als Tado sich aufrichtete, war sie schon heran und stieß ihr Horn in seinen Bauch. Es bohrte sich nur wenige Zentimeter in sein Fleisch, da er sich reflexartig zurückfallen ließ, dennoch erfüllte ihn bald ein ungeheurer Schmerz, und er vergrößerte sich zusehends, als das Ungeheuer den Kopf in die Höhe warf, sodass das Horn Tado mitzog, die Wunde eine Handbreit aufriss und der Getroffene etwa vier Meter hoch in die Luft flog und hinter das Insekt geschleudert wurde.

Die Klingen der Äxte durchschlugen die leichte Lederrüstung Soaktans und schnitten in sein Fleisch, gleichzeitig warf ihn der Impuls dieses Angriffs gegen die linke Häuserwand der schmalen Gasse. Sein Gegner ließ eine seiner Waffen in der Wunde, mit der anderen schlug er ihm den Säbel aus der Hand. Soaktan unterdrückte den gewaltigen Schmerz, als er sich von der Wand abstieß und damit die Klinge noch tiefer in seinen Körper trieb. Doch er nutzte gleichzeitig das Überraschungsmoment aus, das sich ihm bot, als der Krieger aus Syphora plötzlich einen Schritt zurückweichen musste und stieß ihm seinerseits die Axt vor den Brustkorb.

Der Getroffene keuchte nach Luft, lockerte für einen Moment der Griff um seine noch immer in der Wunde Soaktans steckende Waffe, sodass dieser sie ihm abnehmen konnte. Da der Krieger aus Akhoum nun eine Überzahl an Äxten besaß, bereitete es ihm keine Schwierigkeiten, den angeschlagenen Feind so lange mit Schlägen einzudecken, bis dieser schließlich unter einem ungeblockten Hieb zusammenbrach.

Lukdan warf seine Säbel den nahenden Soldaten entgegen. Diesen bereitete es keine große Mühe, die unhandlichen Wurfgeschosse abzufangen. Der Verteidiger nutzte jedoch dieses kurze Intervall, um auf einen der beiden loszustürmen. Er ergriff eine der Äxte, die dieser mit sich führte, mit beiden Händen, drückte sie nach unten, sodass der Krieger aus Syphora, der sie weiterhin festhielt, mitgezogen wurde, und trat ihm dann ins Gesicht, womit er ihm seine Nase brach und ihn einseitig entwaffnete, denn der Getroffene ließ die von Lukdan umklammerte Axt los, um seine Wunde zu befühlen. In diesem Moment griff der zweite Soldat an. Er fügte dem Verteidiger mehrere kleinere Wunden an Armen und Oberkörper zu, bis dieser sich plötzlich fallen ließ und dem Mann aus Syphora zunächst gegen das Handgelenk der Hand trat, die einen Schlag in seine Richtung auszuführen versuchte, wodurch die darin befindliche Axt einige Schritte davon geschleudert wurde. Anschließend schlug er mit der blanken Klinge der Waffe, die er dem Krieger mit der nun gebrochenen Nase abgenommen hatte, gegen das Knie des Soldaten, sodass dieser unter der Zertrümmerung einiger Knochen zusammenbrach. Der Mann mit der gebrochenen Nase stürmte indes wieder auf Lukdan zu, und er hieb aufgebracht mit seiner einzigen verbliebenen Axt auf ihn ein. Der Krieger aus Akhoum wehrte einen besonders harten Schlag mit dem Stiel seiner Waffe ab, woraufhin diese zerbrach, warf seinem Gegner die beiden Bruchstücke entgegen und positionierte sich mit einer Rolle hinter dem Feindes. Dabei brachte er einen seiner gekrümmten Säbel wieder an sich, und durchschnitt mit der gezackten Klinge den Hals des Soldaten. Der Mann mit dem gebrochenen Knie war bereits von einem anderen Verteidiger Akhoums von seinem Leid erlöst worden, welcher nun auf das kleine Schlachtfeld zustürmte, auf dem ein paar Dutzend Krieger noch immer gegen zahllose Troks kämpften.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Eisenfestung»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Eisenfestung» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Eisenfestung»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Eisenfestung» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x