Frank Kohlmeier - Das Lächeln der Frauen, oder was Männer verzweifeln lässt

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Das Lächeln der Frauen, oder was Männer verzweifeln lässt: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Ehepaar, Mitte 60, sieht nach 20 Jahren auf ihre gemeinsame Zeit zurück, die mit vielen Höhen, aber auch einigen Tiefschlägen verbunden ist. Sie erfüllen sich den Traum, den Peter hat und Christine umsetzt.
Wie ist es, wenn man in der Mitte des Lebens noch einmal durchstartet?
Einfach rießig!!!!
Wie groß sind die Probleme mit Kindern? Rießig!!!
Will man(n) noch einmal mit Ende 40 Kinder?
Gibt es eine Gebrauchsanweisung für Glück?

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Das Wichtigste aber war, wir hatten das Gefühl angekommen zu sein in einem Lebensabschnitt zu zweit. Er sollte noch einige Überraschungen für uns parat halten, aber wir wollten es ja auch nicht anders.

Mit diesen Glücksgefühlen und eng aneinander gekuschelt, schliefen wir ein.

Reisen, Reisen, Entdeckungen

Die Zeit nach dem Einzug war geprägt von viel Arbeit in unseren jeweiligen Berufen. Christine hatte neue, finanzstarke Mandanten zugeteilt bekommen, was zur Folge hatte, dass jede Menge Überstunden erforderlich waren, um deren Unterlagen zu ordnen und alles auf den neuesten Stand zu bringen.

Bei mir sah es nicht viel anders aus, hatte ich doch wegen des Umzugs einige Tage extra frei genommen, die ich jetzt so schnell wie möglich wieder nachholte, um meine Minusstunden abzubauen.

Nach zwei anstrengenden Monaten, wo für uns beide nur wenig gemeinsame Zeit geblieben war, entschlossen wir uns kurzfristig für zwei Tage nach Leipzig zu reisen, nicht um alle schönen Bauwerke anzusehen, sondern diese Stadt auf uns wirken zu lassen mit ihrer Schönheit. Wir fuhren schon am Freitagnachmittag los, um noch vor Mitternacht im Hotel, was ich online gebucht hatte, einzuchecken.

Als wir dort nach über 7 Stunden Fahrzeit ankamen, waren wir müde und wollten nur noch aufs Zimmer. Nachdem wir dem Nachtportier unseren Namen nannten, konnte er die Buchung nicht finden, bzw. wir wären erst ab morgen für 2 Tage angemeldet. Ich holte meine ausgedruckte Bestätigung heraus mit Doppelzimmer für 2 Übernachtungen für insgesamt 150 €. Ja, ich hatte mich tatsächlich um einen Tag bei der Eingabe vertan. "Wir können ihre Buchung zwar stornieren, aber ich kann Ihnen nur eine etwas teurere Suite anbieten für 200 € pro Nacht. Ansonsten habe ich noch 2 Einzelzimmer für je 70 Euro pro Person und Nacht." Christine sagte, ohne mich lange zu fragen: "In Ordnung, wir nehmen die Suite, aber nur für 150 € pro Nacht. Sind sie damit nicht einverstanden, hole ich mein Notebook raus und buche Online bei Ihnen. Dann allerdings bekommen sie noch weniger, soweit ich die Preise auf der Webseite noch im Kopf habe.“ Das alles sagte sie äußerst selbstbewusst mit einem eiskalten Lächeln im Gesicht.

Es war mehr als dreist von ihr, denn wir hatten weder ein Notebook dabei, noch hatte sie von der Buchung etwas mitbekommen. Nach kurzen Überlegen willigte er freundlich nickend ein und 5 Minuten später war unser Gepäck in die Suite gebracht worden.

Noch immer ganz erstaunt sagte ich: "Ich wusste bisher gar nicht, dass Du so, ohne mit der Wimper zu zucken, knallhart Auftreten und lügen kannst. Was hast Du denn noch für Eigenschaften, von denen ich nichts weiß?" „Die bekommst Du nur scheibchenweise serviert, sonst verschluckst Du Dich am Ende dabei." gab Christine mir mit einem nicht zu ergründenden Lächeln als Antwort.

War diese Frau in Wirklichkeit völlig anders, als ich sie bisher erlebt hatte? Nein, aber einige Züge ihres Charakters waren mir scheinbar nicht bekannt. "Bist Du in Deiner Arbeit auch so?" fragte ich ins Blaue hinein. "Teilweise schon, denn das Spiel mit dem Finanzamt ist ein wenig wie Poker. Manchmal blufft man und hat Erfolg. Ansonsten kann einen nicht viel mehr passieren, als die wirklichen Steuerforderungen zu zahlen. Glaub' mir das macht meist viel Spaß, so ähnlich wie bei Monopoly." erzählte sie mir wie ein kleines Kind spitzbübisch. "Solange Du dabei nicht die Karte "Begib' Dich ins Gefängnis" ziehst, habe ich damit kein Problem. Aber gedacht hätte ich das nicht von Dir, mein Schatz." "Tja, ich wusste bis zur Besichtigung unserer Doppelhaushälfte ja auch nichts davon, dass Du mit allen möglichen Frauen flirtest." entgegnete sie schelmisch. "Nur mit den jungen Damen ab 70 aufwärts, die haben das gewisse Etwas." gab ich grinsend retour. Damit war dieses Thema abgeschlossen und wir gingen gut gelaunt ins Bett, um kurze Zeit später eng aneinander gekuschelt einzuschlafen.

Die 2 Tage vergingen wie im Flug. Wir sahen uns nur einige Sehenswürdigkeiten an, wie z.B. den „Augustusplatz“ mit seinen verschiedensten Bauten aus allen Epochen der neueren Zeit, die wunderschöne „Alte Handelsbörse“ mit seinen angrenzenden „Naschmarkt“, der sehr zum Verweilen verführt. Wir waren mehr darauf bedacht, die Stadt mit ihren Bewohnern kennen zu lernen. Man setzt sich einfach in ein Café und hört nur zu. Es wurde über Privates genauso geredet wie über die Politik, die es immer noch nicht geschafft hatte, "Ossis" und "Wessis" wirklich zu vereinen. Als wir Sonntagabend wieder nach Hause kamen, war es trotz der langen Rückreise doch insgesamt erholsam gewesen. Vor allem war es seit langem wieder eine Zeit nur für uns beide gewesen.

Die nächsten Monate waren deutlich ruhiger und immer wieder mit weiteren Kurztrips von 2, 3 Tagen nach Wien mit dem Motorrad, Rom und Berlin (beide mit Billigflügen) verbunden. Wir brauchten dies einfach für uns, auch um immer mehr zu spüren, wie sehr wir doch harmonierten. Ich hatte ja erlebt, dass Christine auch ganz anders konnte als nur „nett“ sein. Insgeheim bewunderte ich sie deswegen, es machte sie nur noch reizvoller in meinen Augen. Zudem brachte es Vorteile, wie sie nur allzu deutlich bewiesen hatte. Sicherlich war dieses knallharte Auftreten, verbunden mit einem „eiskalten“ Lächeln auch ein „Plus“ in der Steuerkanzlei gegenüber Klienten und Finanzbeamten.

Ich selbst bekam dies nur selten zu sehen. Es faszinierte mich dann allerdings immer wieder aufs Neue. Aber andere, mir unbekannte Wesenszüge oder Geheimnisse ihrerseits zeigten sich damals (noch) nicht.

Von den Kindern war zu dieser Zeit auch nicht viel zu hören, sie hatten ihre eigenen Freuden und Sorgen. Tina kam öfters mal vorbei und plauderte über alles Mögliche, bevorzugt natürlich über Jan, mit dem sie seit kurzem zusammen war. Nach vier Monaten zogen beide in eine gemeinsame Wohnung, was natürlich mit viel Planung und Vorbereitungen behaftet war. Jan war auch nicht bereit, ihr ein Zimmer nur für Kleidung zu überlassen. Also blieb Tina nichts anderes übrig, als sich von Kleidungsstücken zu trennen. Christine half ihr bei der Auswahl.

Beim Umzug, wo die gesamte „Sippschaft“ mithalf, schlugen wir den Kids vor, sich bei uns alle vier Wochen sonntags zu treffen, mit oder ohne Anhang. Diese Form von Familientreffen, was aber kein „Muss“ für jeden darstellte, fanden unsere Kinder mehr als gut, sahen sie sich doch nur selten untereinander. Auch Marion (meine Exfrau) war von uns herzlich eingeladen und kam öfters mit David oder Valerie. Meist waren es spaßige Treffen, wo man sich untereinander austauschte, Probleme kurz erörterte, oder einfach nur Freude am guten Essen von Christine hatte. Besonders David, ständig neue Freundinnen dabei, genoss diese Sonntage, da es immer verschiedenste Fleischgerichte gab, dazu allerlei Gemüse mit Kartoffeln oder Knödel. Mitunter kam es auch vor, dass Valerie das Abendessen bei uns zubereitete. Als gelernte Köchin freute sie sich jedes Mal darauf für mehr als nur zwei Personen zu kochen und ihrer Phantasie hinsichtlich Zubereitung freien Lauf zu lassen.

Letzten Endes konnten wir mehr als zufrieden sein mit dem Verlauf unserer Beziehung. Ruhige Abende zu zweit auf der Couch wechselten sich ab mit spontanen Kinobesuchen, Events oder zu meinem Leidwesen mit dem Besuch von Tanzbars. Meine Tanzkunst hatte sich nicht wirklich seit unserem Zusammensein verbessert, so dass sie öfters mit anderen Männern tanzte. Dabei beobachtete ich meist genau, wo dessen rechte Arme am Ende lagen. Einmal rutschte Christine die Hand aus, als ein Tänzer sie am Po eindeutig zweideutig berührte. Das Gelächter der Anwesenden für diesen „Gigolo“ war so groß, dass er fünf Minuten später das Lokal fluchtartig verlassen hatte.

Wir hatten einen eisernen Grundsatz uns zu eigen gemacht, die Arbeit wird nicht mit nach Hause gebracht. Es wurde nur kurz über diese geredet, wenn man etwas Ärgerliches erlebt hatte, dann war es aber auch gut. Christine brachte nie Arbeit mit, lieber blieb sie länger in der Kanzlei und machte ein paar Überstunden. Anfangs fiel es mir nicht leicht, nichts mehr für die Arbeit zu machen, hatte ich doch immer Kleinigkeiten nebenbei erledigt. Doch auch dies legte sich erstaunlich schnell. Unsere gemeinsame Zeit hatte Vorrang.

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