Frank Kohlmeier - Das Lächeln der Frauen, oder was Männer verzweifeln lässt

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Das Lächeln der Frauen, oder was Männer verzweifeln lässt: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Ehepaar, Mitte 60, sieht nach 20 Jahren auf ihre gemeinsame Zeit zurück, die mit vielen Höhen, aber auch einigen Tiefschlägen verbunden ist. Sie erfüllen sich den Traum, den Peter hat und Christine umsetzt.
Wie ist es, wenn man in der Mitte des Lebens noch einmal durchstartet?
Einfach rießig!!!!
Wie groß sind die Probleme mit Kindern? Rießig!!!
Will man(n) noch einmal mit Ende 40 Kinder?
Gibt es eine Gebrauchsanweisung für Glück?

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Als wir am folgenden Tag, nach einer nur kurzen Schlaf bringenden Nacht zurück fuhren, wussten wir beide endgültig, das wir den Rest unseres Lebens gemeinsam verbringen wollten.

Die Schwierigkeit einer gemeinsamen Wohnung

Vier Monate später beschlossen wir, eine gemeinsame Wohnung oder auch eine Doppelhaushälfte zu suchen, nicht allzu weit entfernt von unseren Arbeitsplätzen.

Bevor wir aber mit dieser Suche beginnen wollten, sollte sich jeder von uns Gedanken machen, was er von seinen jetzigen Habseligkeiten und Wohnungseinrichtung mit in die neue Wohnung nehmen wollte und welche wir bewusst oder notwendigerweise neu erwerben mussten, um diesen gemeinsamen Lebensabschnitt auch als Neuanfang zu erleben. Beide hatten wir unzählige Gegenstände, mit mehr oder weniger wichtigen Erinnerungen behaftet, angehäuft.

Was daraus folgte, waren manches Mal unzählige Debatten, die nicht selten kurz davor waren, in einen Streit zu enden. Doch schaffte sie es immer wieder durch ein Lächeln diese Gefahr zu bannen. Dieses Lächeln wirkte auf mich derart beruhigend, dass solche Kleinigkeiten, eben das blieben was sie waren, Kleinigkeiten, worüber es sich nicht lohnte zu streiten, allenfalls zu diskutieren, mehr nicht.

Manche Dinge wollten wir auf dem Flohmarkt versuchen zu verkaufen, andere sollten einfach nur entsorgt werden.

Unsere Kellerabteile, in denen sich derart viele Gegenstände im Laufe der Zeit angehäuft hatten, mit dem typischen Gedanken, man könne es ja irgendwann noch einmal brauchen, waren als nächstes an der Reihe.

Bei solchen Entrümpelungen findet man Sachen wieder, von denen man gar nicht mehr weiß, warum sie nicht längst entsorgt geworden waren. Andere Kleinigkeiten erzählten kleine, "unbedeutende" Geschichten, die man schon fast vergessen hatte. So fanden sich Schnuller und Strampelanzüge ihrer Kinder, von meinen Kindern hatte ich einiges an Spielzeug aufbewahrt, wovon diese nicht einmal mehr wussten, es jemals besessen zu haben, ausgeflippte Kleidungsstücke unsererseits, aus einer längst vergangenen Zeit die nicht mehr zurückkam.

Manche Sachen durchliefen nochmals eine emotionale Untersuchung der Notwendigkeit sie zu behalten. Von manchen Dingen trennt man sich eben schwer. Zum Schluss hatte ein jeder von uns mehr als die Hälfte seiner Kellerschätze zur Entrümpelung oder für den Flohmarkt freigegeben.

Der schwierigste Teil dieser Trennung von Gegenständen stand uns allerdings noch bevor, die Kleider- und Schuhschränke. Bei den meisten Frauen sammeln sich im Laufe der Zeit derart viele Kleidungsstücke an, dass sie selbst nicht mehr wissen, wann sie es erworben und diese zum letzten Mal getragen hatten. Wenn Man(n) dann auch noch den Fehler begeht zu sagen: "Schatz, das passt Dir doch gar nicht mehr", wird die ganze Angelegenheit mehr als emotional. Prompt erwiderte sie: " Willst Du etwa sagen, ich bin zu fett?" "Nein, aber es betont Deine durchaus schönen weiblichen Formen mehr, als diese es vertragen."

Kaum hatte ich diesen Satz ausgesprochen, wusste ich auch schon, dass ich verloren hatte.

Jetzt würde sie mir bei jedem Kleidungsstück unterstellen, ich würde sie für zu fett halten, was ja überhaupt nicht der Tatsache entsprach, nur fand ich eben, dass diese wunderbar weiblichen Formen nicht mehr zu gewissen Shirts, Blusen, Röcken und Accessoires passten.

Ich beschloss eine andere Taktik einzuschlagen. Ich sagte: "Du hast recht mein Liebling, du weißt sicherlich am besten, was Dir steht. Daher halte ich mich ganz zurück. Nimm ruhig mit, was Du tragen und weiterhin behalten willst." Ich wusste von anderen, dass dieser Satz mitunter dazu führen könnte, das man unterstellt bekam, es wäre einen also vollkommen egal, wie sie rumlaufe und sich Leute eventuell über ihr Aussehen lustig machen würden.

Gott sei Dank gehörte sie nicht dieser Spezies an. Sie wollte sich nur nicht für dieses oder jenes Kleidungsstück entscheiden müssen, nachdem sie es damals nach langer Suche in verschiedensten Shops endlich gefunden hatte.

Nein, sie wusste in diesen Moment, ich würde ihr bei der Auswahl voll und ganz vertrauen, egal was und wie viel sie mitnähme. Plötzlich wusste sie genau, was sie nicht mitnehmen wollte und dies war gut die Hälfte des Inhalts zweier Schränke. Sie rief kurz bei ihrer Tochter Tina an, welche dann auch schon postwendend vor der Tür stand. Da beide ziemlich die gleiche Statur und auch dieselbe Konfektionsgröße hatten, überließ Christine ihr einen großen Teil ihrer ausgemusterten Kleidung. Tina, meist schlecht mit ihrem Geld wirtschaftend, war froh, ihre eigentlich ohnehin schon zu große Sammlung an Shirts, Jeans und dergleichen ohne Ausgaben erweitern zu können. Christine überließ ihr auch den kleinen Schrank, der dadurch überflüssig geworden war. Ihr damaliger Freund Christoph hatte nicht den Mumm, einfach mal „Nein“ zu sagen. Stattdessen hatte er ihr auch noch angeboten dafür seine kleine Kommode zu opfern. Ich kann’s nicht anders sagen, aber für mich war er ein Esel.

Man(n) durfte vieles, nur nicht immer nachgeben und der Sache auch noch Vorschub leisten. Gott sei Dank hielt diese Beziehung nicht mehr allzu lang.

Natürlich versucht man(n) bei diesem positiven Erfolg, die Taktik dann auch bei den Schuhen anzuwenden. Glauben sie mir, versuchen sie es erst gar nicht.

Ich hatte nicht den Hauch einer Chance. Bis auf 3 Paar Schuhe, die sie sowieso zur Altkleidersammlung geben oder in die Mülltonne werfen wollte, war dieses Unterfangen ein einziges "Waterloo ".

Bei meiner Kleidung und den Schuhen erwartete ich die gleichen Probleme, sie sagte aber nur: "Nimm Deine Sachen ruhig alle mit, nur diese hässlichen Lackschuhe, die Du bei unseren ersten Date anhattest, wirf sie weg oder aber gib sie zur Altkleidersammlung." Für dieses Zugeständnis liebte ich sie noch ein wenig mehr, wenn dies überhaupt möglich war. Auch ein Mann, hat er auch bedeutend weniger Kleidung, hat Probleme sich von langjährigen Gefährten seines Körpers zu trennen. Dennoch gab ich einige, zu klein gewordene Teile, wenn auch schweren Herzens zur Kleidersammlung.

Als dies endgültig geklärt war, ging es an die Wohnungssuche. Wie diese in etwa auszusehen hatte, wieviel Zimmer, wie in ungefähr die Küche sein sollte und andere Details, darüber waren wir uns, zumindest in der Theorie, schnell einig.

Wir kauften die Wochenendzeitungen, lasen den Immobilienteil genau durch, führten unzählige Telefonate mit meist unverschämten Kommentaren der Anbieter wie: "Wir vermieten nur an Ehepaare, sonst müssen wir ja in ein paar Monaten wieder suchen.“ Ohne uns zu kennen, so ein Urteil zu fällen, war meines Erachtens mehr als voreingenommen. Andere Wohnungen von Privat waren vom Vermieter, anscheinend mit der rosaroten Brille vor den Augen beschrieben worden. Anzeige und Wirklichkeit klafften enorm auseinander. Gab es mal eine, die wirklich nahe an das Gewünschte kam, waren wir nur Eine von vielen Bewerbern.

Wir erkundigten uns bei vielen Maklern, ob Wohnungen, welche unseren Vorstellungen nahe kamen, derzeit auf dem Markt waren. Es gab sie schon, aber meist war der Mietpreis der Ko für diese Wohnungen. Wir wussten, wie der Mietpreisspiegel in unserer Umgebung war.

Nur war dieser für die Wohnung, wie wir sie suchten, anscheinend außer Kraft gesetzt worden. Ja hatten wir denn einen solch extravaganten Geschmack? Eigentlich nicht und so schnell konnten uns diese anfänglichen Niederschläge nicht von unseren Vorstellungen abbringen.

Nach 4 Monaten vergeblicher Suche, schlich sich bei mir so langsam eine Art Resignation ein.

Als sie dies bemerkte, sagte sie eines Tages lächelnd: "Komm, setz Dich mal zu mir. Ich merke schon länger, dass du bei der Suche immer verzweifelter wirst. Warum denn? Wir haben derzeit 2 schöne Wohnungen, sind meist zusammen und wir lieben uns. Uns fehlt nur die geeignete Wohnung, na und? Es läuft halt nicht immer gleich so, wie wir uns das wünschen, aber davon entmutigen lassen? Diese eine Wohnung wartet auf uns und wir werden sie finden und bis dahin machen wir das Beste daraus."

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