Hannes Wildecker - Tatort Hunsrück, Sammelband 2

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Tatort Hunsrück, Sammelband 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein ist die Rache
Eine brutale Mordserie an verschiedenen historischen Plätzen auf dem Saar-Hunsrück-Steig ruft Hauptkommissar Heiner Spürmann und seine Kollegin Leni Schiffmann auf den Plan. Im Zuge der Ermittlungen stoßen sie auf einen vor acht Jahren bei Losheim begangenen Selbstmord eines jungen Mädchens und stellen schon bald eine Verbindung zu den grausamen Verbrechen her, deren Motive ebenfalls in dem saarländischen Ort ihren Ursprung haben.
Netz der Gewalt
Im Waldhausener Forst wird unter makabren Umständen eine männliche Leiche gefunden. Kriminalhauptkommissar Heiner Spürmann wird auf den Fall angesetzt, gemeinsam mit seiner neuen Kollegin Lena, die gerade von der Schulbank ins harte Polizeileben versetzt wurde. Die Ermittlungen ergeben, dass der Tatort an anderer Stelle liegt und der Tote eine dubiose Vergangenheit hatte, die auch Spürmann mit ihm teilt. Denn er und der Ermordete haben, wenn auch meist zu unterschiedlichen Zeiten, im gleichen Dort gelebt. Während der Ermittlungen, in denen es Spürmann offensichtlich nicht nur mit einem Täter zu tun hat, ist ihm sein Stammtisch unbeabsichtigt eine große Hilfe.
Weißes Gift
Der zweite Fall für Leni und Spürmann führt unter anderem in die Gegend um den Erbeskopf bis nach Idar-Oberstein und in die Winzergegend der Untermosel.Der Tod eines Landstreichers, eingetreten nach dem Verzehr von Milch einer namhaften Großmolkerei bringt Kriminalhauptkommissar Heiner Spürmann auf den Plan. Nachdem im Stausee Talbrück eine Wasserleiche auftaucht, die offensichtlich ermordet wurde, kann Spürmann eine direkte Verbindung zur Milchverunreinigung herstellen.

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Schröder sieht sich um. Es ist tatsächlich eine Scheune, oder genauer gesagt, ein Heuschober, zum Teil angefüllt mit in Rollen gepresstes Heu. Ein Ladewagen steht ebenfalls in der Scheune und an der Wand hängen Ketten in verschiedenen Größen.

Nun sieht Schröder auch, woran man ihn gefesselt hat, nämlich an vier Holzpfosten, die dazu dienen, dem Schuppen als Pfosten einen stabilen Halt zu geben. Sein Blick gleitet zu seinen Händen und den Beinen, wobei seine Ahnung Bestätigung findet. Jeweils eine Handschelle, verlängert mit einer Kette, so wie sie an den Wänden hängen, fesselt ihn an die besagten Pfosten. Das, worauf Schröder liegt, entpuppt sich als ein alter Bauerntisch, offensichtlich ausrangiert und nur noch dem Pausenmahl während der Landwirtschaftsarbeit dienend.

Schröder erwägt, den Tisch durch seitlich schwingende Bewegungen umzuwerfen, verwirft den Gedanken jedoch sofort. Er würde an Armen und Beinen in der Luft hängend, den Körper durch die Eigenschwere in Richtung Erdboden drängend, keinerlei Gelegenheit mehr haben, auch nur noch einen Befreiungsversuch zu starten.

„Er wird es nicht wagen, am helllichten Tag hierher zu kommen“, versucht Schröder, sich selbst zu beruhigen. „Es wird jemand aus dem Ort kommen. Der Tag ist noch lang. Es wird jemand kommen! Lieber Gott, lass Hilfe kommen!“

Was Schröder nicht weiß, ist die Tatsache, dass es keine Eigentümer für diesen Schuppen mehr gibt. Der Bauer ist vor zwei Jahren verstorben, Nachkommen, die sich in der Landwirtschaft betätigten, gibt es nicht. Nicht einmal spielende Kinder verlaufen sich bis hierher, denn das Wiesengelände, auf dem die Feldscheune steht, befindet sich mitten in einem Waldgelände, so weit von der Ortschaft entfernt, dass nicht einmal das Glockengeläut der Pfarrkirche bis hierher dringt.

Kapitel 17

Sie hielt tatsächlich so lange an, dass wir ein paar Sachen zusammenpacken und mit dem Auto einfach davonfahren konnten. Die Ruhe in meiner Freizeit meine ich. Insgeheim rechnete ich jeden Moment damit, einen Anruf zu erhalten, der mir einen weiteren Tatort der „Bestie vom Hunsrück-Steig“ -mit dieser Bezeichnung verkaufte Steiner inzwischen die Mordserie im „Trierer Merkur“ und sicherte sich damit eine Zeilenanzahl in seiner Zeitung, von der er im normalen Geschäftsjahr nur träumen konnte- bescheren würde.

Ich hatte mir vorgenommen, Lisa die Gegend um die Tatorte herum zu präsentieren. Nicht, um ihr den Schrecken, den der Saar-Hunsrück-Steig derzeit verbreitete, nahe zu bringen. Vielmehr wollte ich ihr die Schönheiten der Region präsentieren, die Gegenden, in die es uns unter normalen Umständen verschlagen würde. Wir hatten uns dann doch entschlossen, Terry nicht mitzunehmen. Ihn bei der Hitze alleine im Auto zu lassen, falls wir einkehrten, das wollten wir denn doch nicht.

Es war fast Mittagszeit und ich verspürte Hunger.

„Lass uns hier etwas essen!“, bot ich Lisa an, als wir in Weiskirchen einfuhren. Ich kurvte ein paar Mal durch den Ort und landete anschließend im Bereich der Reha-Kliniken, die bundesweit ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Dass sich dort eine eigene Infrastruktur gebildet hatte, lag in der Natur der Sache. Ein Hotel am Hang, mit Blick auf das beginnende Saarland, zog meine Aufmerksamkeit auf mich und, ohne Lisa lange zu fragen, parkte ich auf den Anlagen des riesigen Gebäudes.

„So, mein Schatz, da wären wir! Unser erster Stopp.“ Ich half Lisa aus dem Wagen, den ich vorsorglich am Ende des Parkplatzes abgestellt hatte. Ein alter Opel Astra, Anfang der Neunziger Jahre erbaut, nahe am Hoteleingang geparkt, würde das dazu passende Nasenrümpfen provozieren. Das musste nicht sein.

In der Halle war schon Betrieb. Offensichtlich hatten sich die Hotelgäste bereits zum Essen eingefunden und wir folgten einem Pfeil, der uns in die Speisesäle führte.

Im Geiste überschlug ich meine mitgeführten Barschaften, doch als ich sah, mit welcher Begeisterung sich Lisa umsah und an den Dekorationen und künstlerischen Gestaltungen im Foyer erfreute, fiel jede Knauserigkeit von mir ab. Für alle Fälle hatte ich meine Visa-Karte dabei. Schiefgehen konnte da eigentlich nichts. Lisa steuerte geradewegs auf einen Tisch in Fensternähe zu und ich folgte ihr brav.

An dem Tisch hinter uns saß ein Ehepaar, ein alt gedientes, würde ich sagen. Vielleicht feierten sie hier sogar ihre goldene Hochzeit. In der Spiegelung des Fensters glänzte die Halbglatze des Mannes, den ich auf mindestens siebzig Jahre schätzte. Er saß mit dem Rücken zu mir und so konnte ich fast jedes Wort verstehen, das er mit seiner Frau wechselte. Die beiden hatten ihr Mahl bereits hinter sich und stocherten in ihrem Nachtisch herum, der ihnen offensichtlich nicht so zusagte, wie sie es sich von ihm versprochen hatten.

Die Frau hatte schlohweiße Haare, in Dauerwellen streng an den Kopf gelegt. Im Ausschnitt ihrer weißen Bluse präsentierte sich ein Grandelanhänger und zwei dazu passende Ohrringe vervollständigten die Kollektion und ich vermutete, dass ihr Gemahl hier im Hochwald der Jagd auf Waldtiere nachging.

Das Essen war hervorragend und der Anblick über die saftig-grünen Wiesen in den dunkelgrünen Tannenwald in der Ferne passte sich angenehm an.

Das Ehepaar hinter mir war intensiv in ein Gespräch vertieft und ich brauchte mich nicht anzustrengen, als unfreiwilliger Mithörer mitzubekommen, dass sich die beiden über die Mordfälle in den vergangenen Tagen unterhielten. In einer Zeit, wo dieses Thema fast in aller Munde war, empfand ich es auch nicht verwunderlich, dass die beiden sich darüber unterhielten. Was mich allerdings dazu veranlasste, den Kopf etwas weiter nach hinten und damit in den besseren Hörbereich zu bewegen, waren die Begleitumstände des Gesprächs.

„Aua!“ Ein leichter Schmerz über meinem rechten Schuh beendete vorläufig die Abhöraffäre. Lisa hatte gemerkt, dass meine Ohren immer länger wurden und mich mit dem Fuß unter dem Tisch gegen das Schienbein getreten.

„Hier bin ich, Spürnase!“, flüsterte sie und dennoch klang es, als habe sie laut und energisch gesprochen.

Der Ober kam und fragte nach unseren weiteren Wünschen. Ich bestellte zwei Espresso und schon wieder sah mich Lisa strafend an, als anschließend mein Oberkörper langsam nach hinten glitt.

Ich beugte mich zu Lisa vor. „Die reden über den Mordfall“, flüsterte ich. „Vielleicht sind sie, ohne es zu wissen, Zeugen oder Hinweisgeber.“ Ich machte eine beschwichtigende Handbewegung in Lisas Richtung. „Nur ganz kurz! Bin gleich wieder für dich da.“

„…ist ja vielleicht dieselbe Person“, hörte ich den Mann mit verhaltener Stimme sagen.

„Wir wollen nichts damit zu schaffen haben“, erwiderte die Frau und in der Spiegelung des Fensters konnte ich erkennen, wie sie den Kopf energisch in den Nacken warf.

„Aber die Beschreibung aus der Presse passt ja auf den Mann. Du würdest anders reagieren, wenn ich eines der Opfer wäre, ein Opfer dieser Bestie, oder nicht?“

„Bist du aber nicht. Vergiss die Sache, vielleicht beschuldigst du dazu noch einen Unschuldigen!“

„Ich beschuldige ja niemanden. Behält man die Sache für sich, ist es falsch, geht man zur Polizei, ist es auch nicht richtig. Wer nichts tut, macht mit, heißt es doch immer. Überprüfen wird man die Sache doch noch dürfen. Also, ich habe kein gutes Gewissen dabei.“

Jetzt war meine Zeit gekommen. Ich drehte mich mit einem freundlichen Nicken zu dem Ehepaar um.

„Eine schlimme Sache, das mit den Morden am Saar-Hunsrück-Steig, nicht wahr. Entschuldigen Sie, mein Name ist Spürmann. Ich habe Ihnen eben unfreiwillig zugehört.“ Unfreiwillig! Ha! Ich spürte Lisas Blick im Nacken.

„Wen haben Sie da eben gemeint, ich meine, die Person, auf die irgendeine Beschreibung passt?“

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