Christine Boy - Das Blut des Sichellands

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Das Blut des Sichellands: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach der Sichel-Trilogie stellen sich noch immer viele Fragen über die Vergangenheit und den Großen Krieg. «Das Blut des Sichellands» erzählt die Geschichte, die von so vielen verdrängt und verfälscht wurde. Die Geschichte von Saton Ac-Sarr, vom ersten Kontakt zum Südreich und von einem Krieg, der den ganzen Kontinent verändert. Und auch die Geschichte von Lennys, von ihrer Kindheit und Jugend und von dem Fluch eines Schicksals, das kaum jemand begreift.
Hinweis: «Das Blut des Sichellands» ist ein zusätzlicher erklärender Band für alle, die bereits die Trilogie («Der Weg», «Die Krone», «Die Nacht») kennen und sollte in jedem Fall erst im Anschluss daran gelesen werden.

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"Es ist eine große Ehre für mich, dass deine Tochter meinen Sohn schätzt. Sie wird einmal eine große Cas werden."

"Das hat Wandan auch einmal gesagt." schmunzelte Saton. "Und es wird vielleicht nicht mehr allzu lange dauern. Aber genug davon. Bitte richte deinem Sohn aus, dass sein Shaj ausgesprochen zufrieden mit ihm ist. Ich gedenke, ihn in Kürze nach Vas-Zarac abzuordnen, damit er dort seinen Dienst versieht. Das ist sicher im allseitigen Interesse."

"Du ahnst nicht, was mir diese Neuigkeit bedeutet. Es war immer sein größter Wunsch, dem Shaj unmittelbar zu dienen und sei es nur durch bloßen Wachdienst vor den Festungsmauern."

"Mit solchen Aufgaben wird er sich höchstens am Anfang begnügen müssen. Es hat sich gezeigt, dass es für ihn und meine Tochter sinnvoll ist, die Kampfstunden gemeinsam zu absolvieren. Es mangelt ihr an geeigneten Gegnern und ich halte es nicht für sinnvoll, sie ständig nur gegen Wandan kämpfen zu lassen. Man stelle sich nur vor, sie würde meinen obersten Cas besiegen... das möchte ich Wandan nicht antun."

"Früher oder später würde es aber wohl so weit kommen."

"Sicherlich. Das ist uns allen klar. Deshalb wird sich Wandan auch künftig ein wenig aus diesen Einzelstunden zurückziehen und Lennys wird gemeinsam mit Rahor geschult. Das ist wohl für alle das Beste."

Celdros lachte über beide Ohren. So viele gute Nachrichten hatte er schon lange nicht mehr erhalten und er brannte darauf, sie seinem Sohn zu überbringen. Eine Frage, die ihm jedoch auf den Lippen brannte, beantwortete sein Gastgeber sogleich von selbst.

"Ich hätte es ihm natürlich selbst sagen können. Aber es gibt da noch etwas, was ich mit dir zu besprechen hätte und das ist etwas, was wirklich unter uns bleiben sollte. Kann ich mich auf deine Verschwiegenheit verlassen?"

"Natürlich, hoher Shaj. Kein Wort werde ich weitertragen."

"Es ist etwas schwierig, dies zu formulieren. Ich versuche es dennoch. Lenyca... ist sicher nicht das, was man ein gewöhnliches Mädchen nennt. Und sie ist nicht einfach. Wenn Rahor eines Tages zum Cas geweiht wird, wird er - davon gehe ich aus, nicht nur den jetzigen Shaj beschützen, sondern auch den zukünftigen. Und Rahor ist nun einmal ein Mann und..."

Saton musste nicht weiterreden. Celdros verstand ihn und auch die Bedenken, die er hatte. Bedenken - und Zweifel.

"Mein Sohn und deine Tochter sind die einzigen, die darüber entscheiden sollten." sagte er geradeheraus. "Und wenn du Rahor die Weihe anbietest, so wird er sich auch darüber Gedanken machen, ohne dass ich ihn darauf hinweisen muss. Und ich bin sicher, auch Lennys wird das tun."

Das Gras glitzerte noch vom Regen der letzten Nacht, doch die düsteren Wolken hatten sich verzogen. Stattdessen strahlte der Himmel in leuchtendem Blau, als wolle er einen besonders herrlichen Tag ankündigen. Die Sonne war noch nicht lange aufgegangen, doch zwischen den schlichten Gebäuden herrschte bereits reges Treiben. Trotz einiger harscher Kommandos, die hinter einer nicht allzu weit entfernten Mauer hervorschallten, war die Stimmung in diesem Teil der Kasernenanlagen eher ausgelassen.

„Wir werden sicher eine Menge Spaß mit ihnen haben.“ lachte ein junger Bursche von vielleicht fünfzehn Jahren, der lässig neben einer Gruppe Gleichaltriger an einer Hauswand lehnte. „Wahrscheinlich können sie nicht einmal einen Säbel in einem Zug aus der Scheide ziehen.“

„Übertreib mal nicht. Es ist gerade einmal zwei Jahre her, dass du auch so ein Neuer warst. Wenn sie so unbegabt wären, wie du sagst, hätte man sie gar nicht erst für diese Ausbildung zugelassen.“

„Sei doch kein Spielverderber, Akosh. Deine Vernunft ist langweilig.“

„Ich will nicht unfair sein, das ist alles.“

Eine weitere Gestalt gesellte sich zu der Gruppe und sofort verstummten die anderen.

„Guten... Morgen, Lennys...“ stammelte der Junge mit dem losen Mundwerk.

„Was ist denn mit euch los?“ Lenyca Ac-Sarr runzelte die Stirn. "Gibt es hier irgendetwas zu sehen?“

„Noch nicht.“ grinste der Junge wieder. „Aber gleich. Dort drüben.“ Er deutete auf einen großen gepflasterten Platz, gerade mal einen Steinwurf von ihnen entfernt.

„Und was ?“

Ehe der Wortführer antworten konnte, gab Akosh die Antwort.

„Die Neuen. Sie werden gleich ihren Säbelmeistern zugeteilt.“

Wenig beeindruckt ließ sich das Mädchen im Schatten der angrenzenden Mauer nieder. „Warum sollten die uns interessieren? Nicht einmal die Hälfte wird die erste Prüfung bestehen, noch weniger werden am Ende unserer Säule beitreten. Wozu sich jetzt mit denen abgeben, die schon bald vergessen sind?“

„Vielleicht ist doch das eine oder andere Talent dabei.“ erwiderte Akosh, der mit knapp zwanzig Jahren der Älteste und scheinbar Vernünftigste der Runde war.

„Wenn es einer von denen schafft, mich in den nächsten beiden Jahren zu besiegen, dann kann er von sich behaupten, Talent zu haben.“

„Hehe, und davon kann dieses junge Gemüse nicht einmal träumen...“ Ein hochgewachsener Bursche mit scharf gebogener Nase kam hinzu und beteiligte sich sogleich an dem Gespräch. „Sie werden es mit keinem von uns aufnehmen können.“

„Bleib sachlich, Iandal.“ ermahnte Akosh seinen Kumpanen. „Und vor allem, sprich leise. Dort vorn kommt Rahor und er wäre sicher nicht erfreut, dich so reden zu hören.“

Lennys gähnte. „Was hat er hier überhaupt verloren? Er sollte doch eigentlich beim Reitunterricht sein.“

„Er hat sich davon befreien lassen.“ antwortete nun wieder der Junge, der schon zu Anfang recht vorlaut gewesen war. „Weiß nicht, warum. Aber sein Säbelmeister hat sofort eingewilligt.“

„Du bist wirklich zu nichts zu gebrauchen, Orcus. Noch nicht einmal für Informationen.“ Orcus nahm diese offenkundige Beleidigung stillschweigend hin, aber Akosh schüttelte verhalten den Kopf.

„Es geht uns doch gar nichts an. Ach seht mal, da vorn kommen sie ja schon.“

Lennys schluckte eine weitere bissige Bemerkung herunter und musterte beiläufig die Gruppe von etwa zwei Dutzend Jungen und Mädchen, die nun folgsam hinter einem muskulösen sichelbewehrten Krieger zum Rand des Platzes trabten. Nicht weit von ihnen entfernt versteifte sich die Haltung Raohors. Er beobachtete das Treiben auf dem Platz, kam aber nicht näher.

Lennys Blick blieb an der schmalen, aber zugleich auch auffälligen Gestalt eines jungen Mädchens hängen, das sich zwischen den Neuankömmlingen befand. Ihr für cycalanische Verhältnisse ungewöhnliches, hellblondes langes Haar lag ihr offen über den Schultern.

Auch Orcus und Iandal hatten sich aufgerichtet. Orcus stieß einen leisen Pfiff aus.

„Nicht schlecht.“

„Halt den Mund.“ Ohne sich von dem blonden Mädchen abzuwenden, machte Lennys eine warnende Geste in Orcus' Richtung.

„...eure Fähigkeiten zu beurteilen.“ schallte es nun von dem Sichelträger herüber. „Wir beobachten euch vom ersten Tag an, also bemüht euch, übt und lernt fleißig und hört auf das, was eure Meister euch sagen. Nicht alle werden es schaffen, der Säule der Nacht beizutreten, doch noch mehr als eure Begabung ist es euer Wille, der euch dieses Tor aufstoßen kann. Nur sehr wenige tragen so viel Kriegerblut in sich, dass sie ohne größere Anstrengung aufgenommen werden.“

Orcus und seine Freunde sahen kurz zu Lennys hinüber, die sich zweifellos angesprochen gefühlt haben musste, doch sie reagierte nicht.

„Ihr könnt euch nach diesem Rundgang nun eine kurze Pause gönnen. Danach werdet ihr euren Säbelmeistern zugeteilt. Bleibt also in der Nähe.“

Der Sichelträger verließ die Gruppe in Richtung eines großen Gebäudes und kaum war er darin verschwunden, löste sich Rahor aus dem Schatten der Bäume, um die Neuen zu begrüßen. Er wechselte einige Worte mit ihnen, wandte sich schließlich dem blonden Mädchen zu und redete eindringlich auf sie ein.

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