Antonia Heinrich - Was unter dem Mond geschah

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Was unter dem Mond geschah: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine amerikanische Firma möchte einen Film über Leonardo da Vinci drehen und braucht eine Kunsthistorikerin, damit die geschichtliche Genauigkeit eingehalten wird. Es meldet sich Bridget Malloy, eine promovierte Kunsthistorikerin, und bekommt den Job. Ihr Verhalten ist jedoch mehr als auffällig: Sie arbeitet nur, trifft sich mit niemandem und wird immer von Männern in Schwarz zur Arbeit gebracht und abgeholt. Der Juniorchef der Firma, Nick Page, möchte gerne mehr über sie herausfinden und lädt sie ein, was sie aber immer ablehnt. Einmal gelingt es ihm, doch was er danach erlebt, übersteigt seine kühnsten Vorstellungen.

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Nachdem er sich vergewissert hatte, dass er alleine war, nahm er das Handy aus seiner Jackentasche: „Agatha, was ist? Entschuldige, aber Du weißt, dass Du störst?“

Sie lächelte: „Ich weiß und ich hoffe sogar für Dich, dass ich störe, denn dann läuft es gut. Aber eben hat mich ein Alfred Buck angerufen, hat sich wichtig aufgeblasen und nach Deiner Handynummer gefragt. Ich sagte ihm, dass Du im Wochenende wärst. Er solle am Montag wieder anrufen, dann werden wir einen Termin vereinbaren. Er wollte sich erst nicht abwimmeln lassen, hat aber auch auf meine Nachfrage nicht gesagt, was er von Dir will. Ich dachte, da Du mit der geheimnisvollen Engländerin unterwegs bist, wolltest Du das vielleicht wissen.“

„Oh ja, da hast Du recht. Das wollte ich wissen. Und danke, dass Du ihn abgewimmelt hast.“

„Schönen Abend noch.“

„Dir auch.“

Sie legten beide auf. Nick dachte kurz nach. Das wurde ja immer interessanter. Er schaltete das Handy jetzt aus, er wollte nicht noch einmal gestört werden, wusch sich schnell die Hände und ging wieder zum Tisch zurück.

13.

„Ich habe mitgehört.“ Simmons stand an der Tür des Vans und kochte vor Wut. So schnell würde er sich nicht geschlagen geben. „Wir fahren nach Hause. Dort überprüfen wir das Handy dieser Agatha.“

Die Sicherheitsbeamten verteilten sich wieder auf die Fahrzeuge und fuhren rasch davon. Sie kamen alle gleichzeitig bei der Villa an und stiegen aus ihren Wagen. Sie liefen alle schnellen Schrittes ums Haus zum Hintereingang und traten ein. Sie versammelten sich im Büro. Simmons trat an den Schreibtisch und winkte Alfred zu sich.

„Sie haben doch eine Möglichkeit, mit der Sie feststellen können, mit welcher Nummer ein Handy telefoniert hat.“

Alfred Buck zierte sich: „Ja, schon, aber das ist nicht ganz legal.“

Simmons lief rot an, die Halsschlagader zeichnete sich gefährlich unter seiner Haut ab. Er herrschte Alfred an: „Egal, los, machen Sie schon.“

Alfred atmete hörbar aus und setzte sich an den Schreibtisch. Er öffnete das Programm. Wohl war ihm nicht dabei, aber Chef war nun mal Chef. Es dauerte etwa zehn Minuten, da verlor Simmons die Geduld: „Dauert das noch lange?“

Alfred sah nicht hoch: „Ich hab‘s gleich.“

Er zeigte mit dem Finger auf den Bildschirm. „Da, 22.35 Uhr, das war kurz nachdem ich mit ihr gesprochen hatte. Sie hat diese Nummer gewählt.“

„Gut und jetzt das Handy mit der Nummer orten.“

„Mr. Simmons“, Alfred versuchte ihm das Illegale seines Tuns zu verdeutlichen, aber Simmons schnitt ihm das Wort ab. „Los, nun machen Sie schon.“

Alfred schnaubte nochmals, gehorchte dann aber. Nach etwa 15 Minuten, Simmons hatte die lange Wartezeit nur ausgehalten, weil einer der Männer Kaffee für alle geholt hatte, musste er schließlich mitteilen: „Das Handy lässt sich nicht orten. Es ist wahrscheinlich ausgeschaltet.“

„Verdammt!“ bellte Simmons und versetzte dem Papierkorb einen Tritt, so dass dieser umfiel. „Wenn jemand noch eine Idee hat, soll er es sagen.“

Simmons beruhigte sich wieder etwas, lief aber im Zimmer auf und ab. Die Männer sahen sich an. Keinem wollte etwas einfallen.

Schließlich sagte Alfred: „Wir werden wohl warten müssen, bis sie von alleine wieder auftaucht. Bis dahin können wir nichts tun.“

Simmons sah ihn böse an. Alfred hatte ausgesprochen, was er selbst gedacht hatte, aber nicht wahr haben wollte. Dieses Mal hatte sie gewonnen. Sie hatte ihn reingelegt.

14.

Der Hauptgang war gerade abgeräumt worden. Sie blieben auch nach dem Aperitif beim Champagner. Bridget, leicht beschwingt durch den Genuss des Getränks, fühlte sich wohl wie schon lange nicht mehr.

Von wegen Langweiler. Nick war ein unterhaltsamer Gesprächspartner. Nachdem ihr Gespräch anfangs etwas steif war, kam es doch im Laufe des Essens richtig in die Gänge.

Er unterhielt sie mit Geschichten über seine Familie, er war der Älteste von vier Geschwistern, drei Jungen und ein Mädchen. Seine zwei Brüder, Logan und Michael, waren Anwälte, Teresa, die Jüngste studierte noch und zwar Medizin. Sie schlug aus der Art, wie er meinte, und wollte Ärztin werden.

Er selbst hatte Betriebswirtschaft und Jura studiert und stieg dann in die Produktionsfirma seines Vaters Tom ein. Seine Mutter Kirstie war früher Schauspielerin gewesen, hatte sich dann aber der Familie gewidmet. Nur ab und zu arbeitete sie in der Firma mit.

Sie waren eine „normale“ Familie, die sich regelmäßig zu Hause traf, zusammen feierten und auch mal heftig stritten.

Bridget hörte begeistert zu. Für sie hörte sich das an wie der Himmel auf Erden. Ihre Kindheit und Jugend war da gänzlich grauer und einsamer, geprägt von Internaten und Hauslehrern. Um nicht von sich erzählen zu müssen, stellte sie ihm auch häufig Fragen, die er gerne und ausschweifend beantwortete. Sie sprachen auch über den Film, an dem sie zusammen gearbeitet hatten, Filme, die die Firma schon gemacht hatte, erfolgreiche und weniger erfolgreiche. Dann kamen sie auf die Kunstgeschichte.

Jetzt war sie in ihrem Element. Sie berichtete von ihren Studienjahren in Rom, Florenz, Paris und London. Und passte aber immer auf, nicht zu viel Persönliches von sich preiszugeben. Mittlerweile war es schon nach Mitternacht. Bridget fühlte sich in Nicks Gegenwart immer besser. Hatte sie sich jemals in Gesellschaft eines Mannes so gut gefühlt?

Nick hörte ihr aufmerksam zu. Er war schon mehrfach in Europa gewesen und kannte die Städte, in denen sie zeitweise gelebt hatte, ebenfalls, zumindest mehr oder weniger.

Als sie gerade über London sprachen, fragte er plötzlich unvermittelt: „Und was ist mit Ihrer Familie? Sie haben noch gar nichts über sie erzählt.“

Bridget verdarb es schlagartig die Laune. Ihr Gesicht bekam einen neutralen, fast abweisenden Ausdruck.

Er erschrak: „Verzeihen Sie bitte. Ich wollte nicht neugierig sein. Aber Sie haben mir vorhin im Wagen eine Erklärung versprochen. Die hätte ich jetzt gerne.“ Als sie nicht gleich antwortete, fügte er hinzu: „Und ein kleines bisschen habe ich den Verdacht, des könnte mit ihrer Familie zusammenhängen.“ Dabei sah er sie erwartungsvoll an.

Bridget blickte auf das Tischtuch, dann straffte sie sich. „Sie haben Recht, aber wie ich Ihnen schon sagte, meine Eltern sind sehr wohlhabend und haben Angst um ihre Kinder. Deshalb besorgen sie uns, egal, wohin wir uns bewegen, immer Bodyguards, die auf uns aufpassen. Das kann manchmal sehr lästig sein. Wie Sie sich vorstellen können, hätte man ja auch gerne mal was vor, von dem Mama und Papa nicht gleich Bescheid wissen sollen. Mit Sicherheit im Nacken geht das leider nicht. Heute habe ich es mal geschafft. Dank Ihnen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“ Sie betupfte mit der weißen, gestärkten Serviette ihre Mundwinkel, legte sie dann auf den Tisch und blickte ihn ernst an.

Nick entging nicht, wie unangenehm ihr das Thema war. Ok, wenn sie nicht darüber reden wollte. Auch gut. Man muss auch nicht gleich bei der ersten Verabredung alles wissen. Vorerst begnügte er sich mit dieser, wenn auch vagen Auskunft. Er legte seine Serviette ebenfalls auf den Tisch.

„Hätten Sie Lust, zu tanzen?“

„Wie bitte?“ sie reagierte erstaunt. Damit hatte sie jetzt überhaupt nicht gerechnet.

„Tanzen? Ob Sie gerne tanzen würden?“ Er stand auf, ging zu ihrem Stuhl und rückte ihn weg, als sie aufstand.

„Ja, gerne, wenn Sie möchten.“ stammelte sie.

Er führte sie aus dem Raum hinaus auf den Flur, wo man von Ferne leise Tanzmusik hörte. Sie gingen einige Schritte geradeaus, ein paar Treppenstufen hinab und standen dann in einer Bar, in der sich auf einer Tanzfläche einige Paare zu angenehmer Musik drehten. Eine Kapelle von vier Männern spielte in einer Ecke. Überall standen kleine Tische mit Sesseln, in denen Leute saßen, etwas tranken, den tanzenden Paaren zusahen oder sich unterhielten.

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