Antonia Heinrich - Was unter dem Mond geschah

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Was unter dem Mond geschah: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine amerikanische Firma möchte einen Film über Leonardo da Vinci drehen und braucht eine Kunsthistorikerin, damit die geschichtliche Genauigkeit eingehalten wird. Es meldet sich Bridget Malloy, eine promovierte Kunsthistorikerin, und bekommt den Job. Ihr Verhalten ist jedoch mehr als auffällig: Sie arbeitet nur, trifft sich mit niemandem und wird immer von Männern in Schwarz zur Arbeit gebracht und abgeholt. Der Juniorchef der Firma, Nick Page, möchte gerne mehr über sie herausfinden und lädt sie ein, was sie aber immer ablehnt. Einmal gelingt es ihm, doch was er danach erlebt, übersteigt seine kühnsten Vorstellungen.

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Bridget dachte kurz nach. Sie wollte nicht wirklich nach Hause. Sie wollte den Abend mit ihm verbringen und sei es nur diesen einen Abend. Den wollte sie sich nicht nehmen lassen. Sie lächelte ihn an: „ Gut. Einverstanden.“

Sie nahm seine Hand und stieg aus dem Wagen. Sie standen vor einem schlossähnlichen Gebäude in Fachwerkbauweise. Es war ein rechteckiger Bau, der rechts und links jeweils von einem runden Turm eingerahmt wurde. Bridget warf einen Blick auf die geschmackvoll arrangierten Blumenbeete gegenüber des Gebäudes. Es waren mehrere Beete mit verschiedenen pinkfarbenen Rosen darin, die alle recht üppig blühten. Die Beete waren rund und von kleinen Buchshecken eingerahmt. Das ganze befand sich auf einer riesigen Rasenfläche. Es wirkte, als wären die Rosenbeete kleine Teppiche auf einer großen, grünen Wiese. An den Türmen rankten sich Kletterrosen empor, die ebenfalls blühten. Das ganze machte einen sehr gepflegten Eindruck. An diesem Ort konnte man sich wirklich wohl fühlen.

Nick geleitete sie zur gläsernen Eingangstür, die sich geräuschlos öffnete. Sie betraten eine sehr geschmackvoll eingerichtete Eingangshalle, in der sich edle hölzerne Wandvertäfelungen mit klassischen Möbeln ergänzten. Die Möbel waren alle aus Holz, die Sessel und Sofas mit dicken gestreiften Polstern belegt. Auf der Seite des Eingangs waren bodentiefe Fenster, vor denen kleine Tische standen. Auf jedem Tisch standen Vasen mit Rosensträußen oder kleine Blumengestecke. Von der hohen Decke aus verströmte ein riesiger Kristallleuchter ein angenehmes, warmes Licht. Es machte alles einen sehr beruhigenden Eindruck. Nirgends war etwas von Hektik zu spüren. Hinter der Rezeption war die Theke hell angestrahlt. Das Licht fiel auf die Angestellten, die in ihren taupefarbenen Uniformen und den weißen Hemden die Optik der Behaglichkeit fortsetzten.

Noch vor der Rezeption kam ein Herr im dunklen Anzug auf sie zu und begrüßte Nick mit Handschlag: „Guten Abend, Mr. Page. Ich freue mich, Sie wieder einmal bei uns begrüßen zu dürfen.“ Er wandte sich Bridget zu: „Und, wie ich sehe, in überaus charmanter Begleitung.“

Er streckte Bridget die Hand hin: „Willkommen im Mirror Beach Country Club, Madame. Ich bin Armand.“

Bridget erwiderte mit einem freundlichen Lächeln seinen Händedruck. Er deutete einen formvollendeten Handkuss an. Ihr war aufgefallen, dass er nicht nach ihrem Namen gefragt hatte und dass Nick sie auch nicht vorgestellt hatte. Diskretion schien man hier wirklich groß zu schreiben. Sie fühlte sich gleich ein bisschen wohler.

Nick erwiderte die freundliche Begrüßung: „Guten Abend, Armand. Die Arbeit. Man kommt zu nichts. Aber heute Abend wollen wir Ihre Annehmlichkeiten genießen.“

„Wir werden unser Bestes tun. Darf ich Sie zu Ihrem Tisch begleiten?“

Er ging voran und geleitete sie einen Gang entlang.

Bridget fiel auf, dass an den Wänden Bilder klassischer Maler in schweren goldenen Rahmen hingen. Die Wände selbst waren in einem angenehmen grünen Farbton gehalten, die den Landschaftsbildern noch mehr Leuchtkraft gaben. Jedes einzelne Bild wurde von einer über ihm verdeckt angebrachten Lichtleiste beleuchtet. Der Fußboden bestand aus alten, blankpolierten Holzdielen, über die zum Teil wertvolle Teppiche gelegt worden waren. Diese schluckten die Schritte, so dass eine eigentümliche Ruhe in diesem Bereich vorherrschte. Ab und zu ging ein Durchgang zu einzelnen Räumen vom Gang ab, die farblich alle unterschiedlich gestaltet waren. Rote Wände, blaue Wände, dazu passende schwere Vorhänge vor den deckenhohen Holzfenstern, in der Mitte riesige Kristalllüster, deren Licht gedimmt schien. Leise Musik war zu hören. Es standen Tische darin, die mit weißen Decken, wertvollem Porzellan und Kristallgläsern gedeckt waren. Überall darauf befanden sich silberne Kerzenleuchter mit brennenden weißen Kerzen. Auf den Stühlen saßen gut gelaunte Menschen, einzelne Paare, aber auch Gruppen, die miteinander aßen, redeten und scherzten.

Bridget fing an, sich wohl zu fühlen. Dies war eine ähnliche Atmosphäre, wie die, die sie von zuhause gewohnt war. Es erstaunte und erschreckte sie zugleich. Sie fragte sich, wie viele Gefühle man gleichzeitig empfinden konnte. In Gegenwart von Nick waren es ziemlich viele.

Armand führte sie in einen Raum, dessen Wände flaschengrün gehalten waren und zeigte ihnen einen gedeckten Tisch an einem der großen Holzfenster. Er hob einen Stuhl für sie an und sagte: „Ich hoffe, der Tisch ist zu Ihrer Zufriedenheit, Mr. Page.“

Er beugte sich verschwörerisch zu Bridget herunter: „Es ist fast Vollmond und gegen später können Sie vielleicht sehen, was diesem Club seinen Namen gegeben hat.“ Er wies zur Bekräftigung seiner Aussage aus dem Fenster.

„Der Tisch ist ganz wunderbar, Armand. Danke.“ Sagte Nick.

Armand nickte kurz mit dem Kopf, rückte Bridget den Stuhl zurecht und sie setzten sich. Dann verschwand er. Nick setzte sich ihr schräg gegenüber, so dass sie beide sich ansehen und ebenso, mit kurzem Kopfdrehen, aus dem Fenster blicken konnten. So saßen sie mit dem Rücken zu den anderen Gästen, was Bridget sehr gut fand. Es beruhigte sie, niemand Fremden ins Gesicht sehen zu müssen. Ein Kellner kam lautlos an den Tisch, gab jedem eine riesengroße Karte, die dunkelgrün eingeschlagen war, legte die Weinkarte auf den Tisch, goss etwas Wasser in die bereitstehenden Gläser und entfernte sich nach einem kurzen freundlichen Kopfnicken von Nick ebenso wieder.

„So, nun wollen wir mal sehen, was man uns heute anbietet. Sie haben hoffentlich Hunger. Ich jedenfalls, wenn ich das so sagen darf, fühle mich nach all der Aufregung mit Ihnen schon ziemlich hungrig.“

Er lächelte sie spitzbübisch an und sie konnte nicht anders, als zurück zu lächeln. Wenn er lächelte, bildeten sich um seine Mundwinkel zwei hübsche Grübchen. Sie fand, das machte sein Lächeln umso liebenswerter. Dieses Lächeln, das sie von Anfang an fasziniert hatte, ebenso wie seine Augen. Jedes Mal, wenn er lächelte, spürte sie einen Stich im Magen. Es war einfach unwiderstehlich.

„Ich muss zugeben, etwas Hunger habe ich auch. Ich habe heute nur gefrühstückt. Da Ihr Autor bei der Besprechung die Mittagspause hat ausfallen lassen, ist das schon ein Weilchen her.“

„Dann werden Sie sich freuen zu hören, dass die Küche hier vorzüglich ist. Sie werden schon sehen.“

Sie sahen beide in die Speisekarte.

Nach ein paar Minuten kam Armand an den Tisch: „Darf ich fragen, ob die Herrschaften schon etwas gewählt haben?“

Nick schaute sie über den Rand der Speisekarte an: „Und, etwas gefunden?“

Bridget hatte schnell gewählt. Sie bestellte einen leichten Salat als Entree und als Hauptgang ein Fischgericht. Nick nahm zuerst ebenfalls einen Salat und als Hauptgang ein Steak. Das Dessert ließen sie erstmal offen.

Armand bedankte sich für die Bestellung, drehte sich um und ging.

„In Amerika muss wohl ein Steak sein, oder?“ fragte Bridget schmunzelnd. „Für einen so noblen Club hat man hier eine recht deftige Speisekarte. Ich hätte etwas Feineres erwartet.“

„Enttäuscht?“ fragte Nick.

„Oh nein. Es ist wirklich wunderbar hier. Nur das hat mich etwas gewundert.“

Der Ober kam an den Tisch und gab Nick die Weinkarte: „Bitte sehr, Sir. Wünschen die Herrschaften eine Empfehlung?“

Nick nahm die Karte, warf einen kurzen Blick darauf, dann sah er Bridget fragend an: „Ich glaube, wir nehmen als Aperitif Champagner, einverstanden?“

Bridget lächelte ihn an und nickte: „Oh ja, sehr gerne.“ Sie hatte nicht gewagt, den Vorschlag zu machen. Champagner beruhigte sie immer etwas. Sie fühlte sich in diesem Club erstaunlich wohl, was zu einem Großteil auch an seiner Gegenwart lag.

Nick sah den jungen Mann an, gab ihm die Weinkarte zurück und sagte: „Dann also Champagner, bitte.“

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