Jules Verne - 20.000 Meilen unter dem Meer - Band 2

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Der Biologe Prof. Aronnax, sein Diener und ein Harpunier geraten auf der Jagd nach einem riesigen Meeresungeheuer in die Gefangenschaft des misanthropischen Kapitäns Nemo. Dessen Schiff «Nautilus» entführt die drei Reisenden in eine faszinierende Unterwasserwelt und bringt sie an exotische Gestade. Sie erkunden das versunkene Atlantis, kämpfen mit Haien und einem Riesenkraken, sehen die Wunder der Tiefsee und reisen in dem fortschrittlichsten Gefährt, das man sich zu Vernes Zeiten vorstellen konnte. Wären sie nicht die Gefangenen dieses seltsamen Kapitäns, den ein unerklärliches Schicksal zum «Rächer der Unterdrückten» gemacht hat, könnten sie ihre fantastische Reise glatt genießen. Das gelingt auf jeden Fall dem Leser, der sich gerne von dieser Meistererzählung aus den Kindertagen der Science-Fiction-Literatur in eine fremde Welt entführen lässt.

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20.000 Meilen unter dem Meer - Band 2

Jules Verne

Inhaltsverzeichnis

Impressum Instagram : mehrbuch_verlag Facebook : mehrbuch_verlag

Zehntes Capitel

Unterseeische Kohlenminen

Erstes Capitel

Der Indische Ocean

Zweites Capitel

Ein neuer Vorschlag des Kapitän Nemo

Drittes Capitel

Eine Perle von zehn Millionen

Viertes Capitel

Das Rothe Meer

Fünftes Capitel

Der Arabische Tunnel

Sechstes Capitel

Der griechische Archipel

Siebentes Capitel

Das Mittelländische Meer in vierundzwanzig Stunden

Achtes Capitel

Die Bai von Vigo

Neuntes Capitel

Ein verschwundener Continent

Elftes Capitel

Das Tang-Meer

Zwölftes Capitel

Pottfische und Wallfische

Dreizehntes Capitel

Die Eisdecke

Vierzehntes Capitel

Der Südpol

Fünfzehntes Capitel

Unfall oder Zwischenfall

Sechzehntes Capitel

Luftmangel

Siebenzehntes Capitel

Vom Cap Horn nach dem Amazonenstrom

Achtzehntes Capitel

Riesenpolypen

Neunzehntes Capitel

Der Golfstrom

Zwanzigstes Capitel

Unter 47° 24' Breite und 17° 28' Länge

Einundzwanzigstes Capitel

Eine Hekatombe

Zweiundzwanzigstes Capitel

Letzte Worte des Kapitän Nemo

Dreiundzwanzigstes Capitel

Schluß

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Impressum

Public Domain

(c) mehrbuch

Zehntes Capitel Unterseeische Kohlenminen Am folgenden Tage den 20 Februar - фото 1

Zehntes Capitel

Unterseeische Kohlenminen

Am folgenden Tage, den 20. Februar, stand ich sehr spät auf. Die Ermüdung der nächtlichen Partie hatte mich bis elf Uhr zu Bette gehalten. Ich zog mich rasch an, um mich bald über die Richtung des Nautilus zu versichern. Die Instrumente gaben mir an, daß er mit einer Schnelligkeit von zwanzig Meilen in der Stunde bei einer Tiefe von hundert Meter stets südlich fuhr.

Conseil trat ein. Ich erzählte unseren nächtlichen Ausflug, und da die Läden geöffnet waren, so konnte er noch einen Theil des versunkenen Continents aus der Ferne erkennen.

Der Nautilus fuhr in der That nur zehn Meter hoch über dem Boden der Atlantis hin, und zwar so schnell, wie ein Ballon, den der Wind über Wiesenland treibt; richtiger gesagt, wir waren in diesem Salon wie in dem Waggon eines Eilzuges. Der Vordergrund vor unseren Augen bestand aus phantastisch zugeschnittenen Felsen, Bäumen, die bereits aus dem Pflanzen- in's Mineralreich übergegangen waren; ferner aus steinigen Massen mit einem Teppich von Axidien und Anemonen bedeckt, voll langen senkrechten Wasserpflanzen; ferner aus seltsam gestalteten Lavablöcken, welche von der wüthenden Gewaltsamkeit plutonischer Umgestaltungen Zeugniß gaben.

Während diese bizarren Landschaften in der Beleuchtung unseres elektrischen Lichtes glänzten, erzählte ich Conseil von jenen Atlanten, von den Kriegen dieser Heroenzeit. Ich besprach die Frage der Atlantis wie ein Mann, der davon überzeugt ist. Aber Conseil, in voller Zerstreuung zeigte wenig Sinn für diesen historischen Punkt. Zahlreiche Fische zogen seine Blicke an, und in die Tiefen der Classification versunken, befand er sich nicht mehr in der wirklichen Welt. Ich schloß mich ihm an in ichthyologischen Untersuchungen.

Uebrigens zeigten die Fische des Atlantischen Meeres keinen erheblichen Unterschied von den bisher beobachteten. Es waren Rochen von riesenhafter Große, fünf Meter lang und von ungeheurer Muskelkraft, so daß sie sich über die Oberfläche des Wassers emporschnellen konnten; verschiedene Arten Haifische, unter anderen ein blaugrüner, fünfzehn Fuß langer, der wegen seiner Durchsichtigkeit mitten im Wasser fast unsichtbar war, braune Speerhaie, Störe gleich denen im Mittelländischen, Seepferde, Trompetenfische, anderthalb Fuß lang, gelbbraune, mit kleinen grauen Flossen, ohne Zähne noch Zunge.

Unter den Knochenfischen notirte Conseil schwärzliche Makaïra, drei Meter lang und mit einem scharfen Degen am Oberkiefer; Seedrachen von lebhaften Farben, die wegen der Stacheln ihrer Rückenflossen schwer zu fangen sind, schöne Goldbrassen; acht Meter lange Schwertfische, die truppweise ziehen, mit gelblichen sichelförmigen Flossen und sechs Fuß langen Schwertern, unverzagte Thiere, die jedoch mehr von Pflanzen als Fischen leben und ihren Weibchen auf einen Wink gehorchen, wie ein bestgezogener Ehemann.

Aber neben der Beobachtung der Seefauna verabsäumte ich nicht, die ausgedehnten Ebenen der Atlantis zu untersuchen. Manchmal war der Nautilus durch launenhafte Unebenheiten des Bodens genöthigt, langsam zu fahren, und glitt dann so gewandt wie ein Delphin durch die engen Wege zwischen Hügeln. War dies unmöglich, so stieg er wie ein Luftballon aufwärts, und setzte, nachdem das Hinderniß beseitigt war, seine Schnellfahrt einige Meter tiefer fort. Diese Fahrt war reizend zum Staunen, ähnlich den Bewegungen einer Luftschiffahrt, nur daß der Nautilus folgsam der Hand seines Steuerers gehorchte.

Um vier Uhr Abends zeigte das Erdreich, welches im Allgemeinen aus dichtem Schlamm mit mineralisirtem Gezweig vermischt bestand, allmälig eine andere Beschaffenheit; es ward steinig und schien bedeckt mit einem Gemenge von Basalttuff mit einigen Lagen Lava und schwefelichtem Obsidian. Ich dachte, auf die ausgedehnten Ebenen werde bald die Bergregion folgen, und wirklich, bei einigen Schwenkungen des Nautilus sah ich den südlichen Horizont durch eine hohe Wand versperrt, welche jeden Ausweg abzuschneiden schien. Sie ragte offenbar über den Meeresspiegel hinan. Es mußte ein Continent oder wenigstens eine Insel sein, eine der Canarischen oder Capverdischen. Wo wir uns befanden, war mir völlig unbekannt. Jedenfalls schien eine solche Wand das Ende der Atlantis, wovon mir nur einen sehr kleinen Theil durchstreift hatten, zu bilden.

Die Nacht unterbrach meine Beobachtungen nicht. Ich befand mich allein, da Conseil sich in seine Kabine begeben hatte. Der Nautilus fuhr langsam, bewegte sich leicht über unklaren Massen des Bodens, bald an demselben hinstreifend, bald zur Oberfläche aufsteigend. Dann sah ich durch die Gewässer einige lebhafte Sternbilder, oben gerade von denjenigen, welche zum Schweife des Orion gehören.

Ich wäre noch lange an meinem Fenster geblieben um die Schönheiten des Meeres und Himmels zu bewundern, – da schlossen sich die Läden. Der Nautilus war eben an die senkrechte Wand gekommen. Wie er nun manoeuvriren würde, konnte ich nicht errathen. Ich begab mich auf mein Zimmer. Der Nautilus rührte sich nicht. Ich schlief ein, fest entschlossen, nach einigen Stunden wieder aufzustehen.

Aber am folgenden Morgen kam ich erst um acht Uhr in den Salon. Ich sah auf das Manometer, und fand, daß der Nautilus auf der Oberfläche des Meeres schwamm. Ich vernahm übrigens Fußtritte auf der Plattform. Doch verrieth kein Schwanken den Wellenschlag des Meeresspiegels.

Ich stieg zur Luckenöffnung; sie war geschlossen. Aber anstatt des Tageslichtes, wie ich erwartete, sah ich mich von dichtem Dunkel umgeben. Wo befanden wir uns? Hatte ich mich geirrt? War es noch Nacht? Nein, es schimmerte kein Stern, und so stockfinstere Nacht giebt's nicht.

Ich wußte nicht, was ich davon denken sollte, als eine Stimme mich anrief:

»Sind Sie's, Herr Professor?

– Ah! Kapitän Nemo, erwiderte ich, wo sind wir?

– Unter der Erde, Herr Professor.

– Unter der Erde! rief ich aus. Und der Nautilus schwimmt noch?

– Er schwimmt fortwährend.

– Aber, ich begreife nicht?

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