Antonia Heinrich - Was unter dem Mond geschah

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Was unter dem Mond geschah: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine amerikanische Firma möchte einen Film über Leonardo da Vinci drehen und braucht eine Kunsthistorikerin, damit die geschichtliche Genauigkeit eingehalten wird. Es meldet sich Bridget Malloy, eine promovierte Kunsthistorikerin, und bekommt den Job. Ihr Verhalten ist jedoch mehr als auffällig: Sie arbeitet nur, trifft sich mit niemandem und wird immer von Männern in Schwarz zur Arbeit gebracht und abgeholt. Der Juniorchef der Firma, Nick Page, möchte gerne mehr über sie herausfinden und lädt sie ein, was sie aber immer ablehnt. Einmal gelingt es ihm, doch was er danach erlebt, übersteigt seine kühnsten Vorstellungen.

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7.

Der Wagen fuhr vor den Eingang der Firma. Bridget stieg aus, dankte dem Fahrer und sah aus dem Augenwinkel, wie sich die große Limousine langsam wieder in Bewegung setzte. Sie betrat die Eingangshalle durch die große Glastür und sah, dass Nick nicht da war. Das war schon mal gut. So hatte Gus ihn nicht sehen können.

Sie ging auf die Rezeption zu, an der nur ein verdutzter Nachtportier saß, der sie fragend anschaute. Er kannte sie, da er schon öfters Dienst hatte, wenn die Sitzungen, an denen Bridget teilgenommen hatte, erst spät in der Nacht zu Ende waren.

„Guten Abend, Miss. Haben Sie was vergessen?“ Der Portier war wie immer gut informiert.

„Nein, danke. Ich warte nur auf jemanden. Könnte ich kurz die Toilette benutzen?“ Bridget wollte aus der Eingangshalle kommen. Sie wollte sehen, ob Gus tatsächlich weggefahren war und wenn nicht, sollte er sehen, dass sie im Inneren des Gebäudes verschwand.

„Aber natürlich.“ sagte der Portier. „Sie wissen ja, wo es hingeht.“

Sie lächelte ihn an und ging auf die große Treppe zu, stieg sie hoch und bog in den Flur ab, in dem sich die Toiletten befanden. Vom Waschraum der Toilette aus konnte sie den Parkplatz überblicken. Es standen ein paar Wagen da, aber nicht die große schwarze Limousine. Simmons hatte Wort gehalten. Sie war angenehm überrascht. Ganz hatte sie noch nicht daran geglaubt. Sie sah kurz in den Spiegel und verließ den Waschraum in Richtung Rezeption. Als sie die Treppe herunter kam, sah sie Nick. Er sah unverschämt gut aus. Er trug einen dunklen Anzug, ein weißes Hemd und eine silbergraue Krawatte. Eine Strähne seiner dunklen Locken hing ihm in die Stirn. Er lehnte mit einem Arm auf der Theke der Rezeption, unterhielt sich mit dem Portier und lachte.

Als er Bridget die Treppe herunterkommen sah, fuhr er sich mit einer Hand durch die Haare. Es verschlug ihm fast die Sprache, Hallo, Hallo, Hallo, dachte er, stellte sich gerade hin und sagte zum Portier: „Da kommt meine Verabredung. Danke, Marv.“

Der Portier hob eine Hand zum Gruß und sagte: „Guten Abend, Mr. Page, Miss“.

Nick ging auf Bridget zu und er konnte nur eines denken: Wie schön sie war. Das also verbarg sich hinter Jeans und weißer Hemdbluse, die sie immer trug, wenn sie in der Firma war.

„Guten Abend, Bridget. Sie sehen wunderschön aus. Nicht, dass Ihnen Jeans nicht stehen würden.“ Begrüßte er sie mit einem Zwinkern seines rechten Auges. Er bot ihr seinen Arm und sie hakte sich bei ihm unter. Die Berührung mit ihm blieb nicht ohne Folgen für sie. Bridgets Gefühl in der Magengrube vibrierte.

„Danke“, sagte sie. „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben. Ich wusste ja nicht, dass Abendgarderobe angesagt war. Sie hatten bei Ihrer Einladung keinen Dresscode mitgegeben. Hätte ich das gewusst, hätte ich was Langes angezogen.“

Sie gingen zusammen zur Tür, vor der sein Wagen stand. Ein schwarzer Porsche Cayenne. Er öffnete ihr die Beifahrertür und meinte lächelnd: „Es ist perfekt.“

Bridget stieg ein und gab sich diesem seltsamen Gefühl hin, das sich ihrer bemächtigte. Sie konnte es noch nicht einordnen. Es war beflügelnd, aber auch beängstigend. Es saß mitten in ihrem Magen. So etwas hatte sie noch nie gespürt. Ein Gefühl der Geborgenheit und gleichzeitig der Unsicherheit. Noch nie hatte jemand so etwas in ihr wach gerufen. Sie wusste nicht, ob sie sich dem wirklich hingeben sollte. Da fielen ihr wieder Juliets Worte ein: Genieße es. Sie war sich wieder mal nicht sicher, ob sie das einfach so konnte. Aber heute wollte sie es probieren. Also gut. Lassen wir es beginnen.

Nick nahm auf dem Fahrersitz Platz und fuhr los. Er fuhr die Straße entlang und bog auf den Zubringer zum Highway ein.

Dass sich ein weißer Rover vom Parkplatz gelöst hatte und ihnen in weitem Abstand folgte, war ihr nicht aufgefallen. Im Wagen saßen zwei Männer.

Der Beifahrer sprach in sein Mikrofon: „Sie ist in einen Wagen gestiegen, schwarzer Porsche Cayenne. Kennzeichen kann ich noch nicht sehen. Fahren in Richtung Westen. Sind dran.“

In der Villa sprang Simmons vom Stuhl: „Ich hab‘s gewusst. Sie hat uns angelogen.“

Bridget war neugierig: „Wohin geht es?“

Nick lächelte. „Möchten Sie sich nicht überraschen lassen?“ Er sah sie kurz von der Seite an. „Ich glaube, es wird Ihnen gefallen.“

Eine Ampel vor ihnen schaltete auf Rot und er musste bremsen. Bridget genoss die Fahrt und schaute aus dem Fenster.

„Mögen Sie Musik?“ fragte Nick und drückte ein paar Knöpfe am Lenkrad.

„Ja, sehr. Ich finde, schöne Musik macht aus einem Augenblick eine perfekte Zeit.“ Oje, dachte sie, philosophische Betrachtungen am Anfang sind nicht gerade ein guter Start. Sie schaute zu Nick, aber der blickte weiter auf die Straße. Ein kleines Lächeln spielte um seinen Mund.

„Ich höre gerne klassische Musik.“ sagte sie ein wenig leiser.

Sogleich drückte er nochmals die Knöpfe und aus den Lautsprechern erklangen leise Geigentöne. „Ich liebe auch klassische Musik.“ Er sah sie kurz an und lächelte etwas mehr. „Da hätten wir ja schon mal was gemeinsam. Ich glaube, der Ort, den ich gewählt habe, gefällt Ihnen wirklich.“

Bridget ließ den Blick aus dem Fenster schweifen, dabei fiel er auf ihren Rückspiegel. Dort sah sie einen weißen Rover ein Stück hinter ihnen. Sie erschrak. Simmons! Oh, nein! Schoß es ihr durch den Kopf. Sofort arbeitete ihr Hirn auf Hochtouren. Deshalb war er so freundlich gewesen. Er hatte nicht vor, sie alleine zu lassen. Also wusste er mittlerweile auch von ihrer kleinen Lüge. Jetzt gab es zwei Möglichkeiten. Sie entschied sich für den Kampf.

„Sind Sie ein guter Autofahrer?“

Überrascht blickte Nick sie an. Das Lächeln war verschwunden. „Wie meinen Sie das?“

„Naja, fahren Sie gerne schnell? Übertreten Sie manchmal die Regeln? Zu schnell fahren oder so was in der Richtung?“

Er wirkte etwas verunsichert: „Naja, ich fahre schon gerne zügig, aber das wird hier nicht so gerne gesehen.“

Sie fuhren wieder auf eine Ampel zu. Sie schaltete gerade von grün auf gelb.

Jetzt, dachte sie. „Geben Sie Gas.“

„Was?“ Er zögerte.

Sie wurde lauter: „Los, geben sie Gas.“

Er gab Gas und der Wagen schoss über die Kreuzung. Sie sah im Rückspiegel, wie der weiße Rover stehen bleiben musste, weil es schon Querverkehr gab. Sie entspannte sich und lehnte sich wieder in den Sitz.

„Das haben Sie gut gemacht.“ Lobte sie ihn.

Er war jetzt hoch konzentriert: „Sie wirken nicht gerade wie ein Verkehrsrowdy. Was sollte das?“

Es war ihm nicht entgangen, dass sie plötzlich erschrocken und angespannt gewesen war. Ebenso war ihm ihre anschließende Erleichterung aufgefallen. Ob es etwas mit dem weißen Rover im Rückspiegel zu tun hatte? Das versprach ein interessanter Abend zu werden.

Jetzt bloß nichts Falsches sagen, dachte sie. „Ich wollte nur mal sehen, was für eine Beschleunigung dieser Wagen hat. Ganz beachtlich, muss ich sagen.“

Er lächelte wieder: „So so, Sie wollten nur mal sehen. Ich hoffe, Sie waren zufrieden?“

Sie lächelte jetzt ebenso und sah ihn dabei an. Aber jetzt war sie auf der Hut. So schnell würde Simmons nicht aufgeben. Sie fuhren auf den Highway und jetzt gab Nick richtig Gas. Sie unterhielten sich nur wenig und wenn, dann über Belangloses.

Wie ihr die Arbeit gefallen hatte, dass es etwas gänzlich Neues für sie war und sie es sich am Anfang nicht vorstellen konnte. Sie schaute ab und zu in den Rückspiegel und tatsächlich, nach ein paar Minuten war der weiße Rover wieder im Rückspiegel zu sehen.

Ihr Lächeln erstarrte und sie setzte sich wieder gerade hin. Ihm entging ihre aufkommende Nervosität nicht. Er sah in den Rückspiegel und sah ebenfalls den weißen Rover. „Ein Freund von Ihnen?“

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