Antonia Heinrich - Was unter dem Mond geschah

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Was unter dem Mond geschah: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine amerikanische Firma möchte einen Film über Leonardo da Vinci drehen und braucht eine Kunsthistorikerin, damit die geschichtliche Genauigkeit eingehalten wird. Es meldet sich Bridget Malloy, eine promovierte Kunsthistorikerin, und bekommt den Job. Ihr Verhalten ist jedoch mehr als auffällig: Sie arbeitet nur, trifft sich mit niemandem und wird immer von Männern in Schwarz zur Arbeit gebracht und abgeholt. Der Juniorchef der Firma, Nick Page, möchte gerne mehr über sie herausfinden und lädt sie ein, was sie aber immer ablehnt. Einmal gelingt es ihm, doch was er danach erlebt, übersteigt seine kühnsten Vorstellungen.

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Bridget erstarrte. „Sie haben ihn bemerkt?“

„Ja, vorhin an der Ampel schon. Sollen wir ihn abschütteln?“

„Können Sie das denn?“ fragte sie hoffnungsvoll.

„Mal sehen.“

Nick schaute in den Rückspiegel. Vor ihnen kam eine Abfahrt. Auf dem Highway war ziemlich viel los. Es war schon spät und die Menschen wollten nach Hause. Er lenkte den Wagen auf die linke Spur und es sah aus, als wollte er überholen. Der Rover folgte ein paar Fahrzeuge hinter ihnen auf ihrer Spur. Kurz bevor die Abfahrt abging, lenkte Nick den Wagen ruckartig nach rechts und sie schossen immer schneller werdend zwischen zwei anderen Fahrzeugen auf die Ausfahrt zu. Der Rover konnte wegen des Verkehrs nicht folgen und musste weiter fahren. Sie rasten die Abfahrt hinaus und fuhren erst einmal die Straße geradeaus. Nick ließ den Wagen etwas ausrollen und verringerte so die Geschwindigkeit.

„So“, sagte er und atmete hörbar aus. „Zwei Verkehrsverstöße in der ersten halben Stunde unserer Verabredung. Wenn das so weitergeht, begehen wir dann am Ende des Abends einen Banküberfall?“

Bridget senkte den Kopf und lächelte: „Ich hoffe nicht.“

„Jetzt müssen wir einen kleinen Umweg machen. Ich nehme an, Sie legen Wert drauf, dass uns die Herren im Rover nicht mehr finden?“

Bridget sah in an: „Das wäre schön.“

„Sagen Sie mir, wer das ist? Oder muss ich unwissend all diese Straftaten begehen?“

„Könnten wir das auf nachher beim Essen verschieben? Dann haben wir vielleicht Ruhe dazu.“

„Okay, aber Sie sind mir eine Erklärung schuldig.“

Aus seinem Ton war die Freundlichkeit gewichen. Er erinnerte sie jetzt an den Geschäftsmann, den sie kennengelernt hatte.

Na, das konnte ja heiter werden. Bridget überlegte fieberhaft, was sie ihm erzählen könnte. Sollte sie die Wahrheit sagen oder etwas erfinden? Wahrheit ging nicht. Diesen Gedanken verwarf sie gleich wieder. Jetzt mussten sie erst mal sehen, dass sie die Verfolger nicht mehr fanden. So wie es aussah, schaffte er es.

Nick fuhr in Richtung einer kleinen Ortschaft, die direkt am Highway lag. Er lenkte den Wagen in die kleine Stadt hinein und bog die erste Straße rechts ab. An einer Parkbucht hielt er an und schaltete den Motor aus. Von wegen beim Essen, er wollte gleich wissen, mit wem er es zu tun hatte.

Er drehte sich zu ihr und sah sie ernst an: „Also raus mit der Sprache, wer verfolgt Sie in dem weißen Rover? Ihr Ehemann, Ihr eifersüchtiger Freund oder schulden Sie jemandem Geld?“

Bridget hatte eine Idee. Sie würde etwas erzählen. Nicht alles, aber zumindest nicht lügen. Sie erwiderte seinen Blick.

„Nichts von alledem. Es sind Sicherheitsleute, die auf mich aufpassen sollen. Mein Vater hat sie engagiert, damit mir hier nichts passiert. Sie haben ja schon bemerkt, dass ich nicht viele Kontakte außerhalb Ihrer Firma geknüpft habe. Gar keine eigentlich. Ich habe mir mit einer kleinen, sagen wir improvisierten Unwahrheit, für heute Abend frei genommen.“

„Das war also der Grund, warum Sie jede Einladung ausgeschlagen haben?“ Nick war fast etwas erleichtert. Er hatte mit Schlimmerem gerechnet.

„Ja. Meine Eltern sind sehr wohlhabend und haben immer Angst um mich. Dass ich ein normales Studium absolvieren und vor allem diesen Auftrag hier annehmen durfte, hat für mich schon an ein Wunder gegrenzt.“

„Deshalb auch die Geheimnistuerei um Ihren Wohnsitz?“

Sie sah ihn an und es zerbrach ihr fast das Herz. Sie konnte ihm nicht die Wahrheit sagen. „Ja, auch das. Niemand sollte wissen, wo ich während meines Aufenthaltes hier wohne.“ Bridget rang verzweifelt die Hände. „Nick, wenn Sie jetzt von der Einladung zurücktreten wollen, würde ich das verstehen. Ich habe Ihnen schon genug Scherereien bereitet.“ Sie sah ihn an. Insgeheim wünschte sie, er würde es nicht tun.

Er sah ihr in die Augen, grün, wie ein Fluss im Herbst und mit einem Hauch Traurigkeit im Blick. Jetzt, da schon die Dämmerung kam, erschienen sie etwas dunkler.

„Nein, ganz im Gegenteil. Der Abend wird doch jetzt erst interessant.“

Er startete den Wagen, lenkte ihn aus dem Parkplatz und fuhr los.

8.

Der weiße Rover fuhr auf dem Highway rechts ran. Der Beifahrer sprach in sein Mikrofon, das er am Revers trug: „Sie haben uns abgehängt. Haben sie verloren.“

Aus den Ohrhörern kam die zornige Stimme von Simmons: „Was! Wie kann denn sowas... Na egal. Wir orten sie über ihr Handy. Ich ahnte gleich, dass das mit der Abschiedsparty nicht stimmte. Fahren Sie weiter in die Richtung. Wenn sie diesen Highway benutzt haben, tauchen sie vielleicht wieder auf. O‘Neal, was hat der Portier gesagt?“

Vor der Firma stand ein grauer Van, in den O‘Neal gerade auf den Beifahrersitz stieg. Der Fahrer startete den Wagen und fuhr los.

O‘Neal sagte: „Nicht viel. Hat zwar bestätigt, dass sie hier war, hat aber angeblich nicht gesehen, mit wem sie weggefahren ist. Sie war auf der Toilette, kam wieder herunter und verließ dann das Gebäude. Er hat nichts weiter gesehen. Lügt offensichtlich, aber ich kann nichts tun. “

Simmons saß in der Villa am Schreibtisch und hatte versuchte, Bridget über ihr Handy zu orten. Er schloss den Laptop, klemmte ihn sich unter den Arm und lief zur Hintertür. Dort wartete schon ein Wagen mit angelassenem Motor. Simmons sprang auf den Beifahrersitz und bellte den Fahrer an: „Los.“

Der Wagen verließ mit quietschenden Reifen das Anwesen.

Simmons öffnete den Laptop, nach wenigen Sekunden sprach er in sein Headset: „Ich habe sie. Sie befinden sich in einem kleinen Nest namens Daytona, First Road. Alle fahren sofort dahin.“ Simmons programmierte das Navigationsgerät und der Fahrer beschleunigte den Wagen.

9.

Nick lenkte den Wagen über die Brücke, die über den Highway führte und blieb auf der Landstraße. Sie sah ihn fragend an.

Er sah weiter auf die Straße und meinte: „Ich glaube, den Highway meiden wir jetzt. Dauert zwar etwas länger, ist aber sicherer. Ihre Freunde suchen vielleicht noch nach Ihnen.“

Sie senkte den Blick und meinte leise: „Ganz bestimmt sogar.“

Nick fuhr den Wagen jetzt ruhig durch die Landschaft. Sie sprachen nicht mehr. Das Schweigen war nicht sehr angenehm. Bridget fühlte sich nicht besonders wohl. Der Abend hatte schon ganz anders begonnen, als sie es sich vorgestellt hatte. Dieser verflixte Simmons. Konnte er ihr nicht ein paar Stunden unbewacht gönnen?

Nach einiger Zeit bog Nick vor einem Schild rechts ab und es öffnete sich wie von Geisterhand ein Tor. Bridget konnte nur kurz einen Blick auf das Schild am Eingang werfen und erkannte die Worte Mirror Beach Country Club. Ihr wurde mulmig. Sie hatte jetzt nicht gerade Lust auf einen Club.

„Glauben Sie, das ist eine gute Idee? Hier zu sein, meine ich?“ fragte sie vorsichtig.

„Warum nicht?“ Er sah sie kurz an. Sie fuhren durch einen Park eine langgezogene Auffahrt hinauf und hielten vor dem Eingang eines imposanten Gebäudes. Sogleich war ein junger Mann parat, der Nick mit den Worten „Guten Abend Mr. Page. Ich parke Ihren Wagen.“ begrüßte.

Nick stieg aus und sagte: „Danke Oliver.“

Er ging um den Wagen herum, hielt Bridget die Tür auf und reichte ihr die Hand, um ihr beim Aussteigen zu helfen.

Sie blieb sitzen und sah ihn an: „Bitte, Nick, es ist mir alles sehr unangenehm. Es wäre besser, ich rufe mir ein Taxi, fahre nach Hause und wir vergessen das Alles.“

„Oh nein.“

Nick hatte zu seiner guten Laune zurück gefunden. Er hatte es endlich geschafft, dass diese Frau seine Einladung angenommen hatte. Das würde er sich jetzt nicht verderben lassen. „Dieser Club hier ist ein Muster an Diskretion. Ich würde hier sogar nach Verübung eines Verbrechens Zuflucht suchen. Also genaugenommen passt er heute gerade richtig.“ Er grinste sie an, wurde dann aber gleich wieder ernst. „Wir vergessen jetzt mal die Schwierigkeiten, die wir hatten, und tun so, als würde unsere Verabredung jetzt erst beginnen. Einverstanden?“

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