Antonia Heinrich - Was unter dem Mond geschah

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Eine amerikanische Firma möchte einen Film über Leonardo da Vinci drehen und braucht eine Kunsthistorikerin, damit die geschichtliche Genauigkeit eingehalten wird. Es meldet sich Bridget Malloy, eine promovierte Kunsthistorikerin, und bekommt den Job. Ihr Verhalten ist jedoch mehr als auffällig: Sie arbeitet nur, trifft sich mit niemandem und wird immer von Männern in Schwarz zur Arbeit gebracht und abgeholt. Der Juniorchef der Firma, Nick Page, möchte gerne mehr über sie herausfinden und lädt sie ein, was sie aber immer ablehnt. Einmal gelingt es ihm, doch was er danach erlebt, übersteigt seine kühnsten Vorstellungen.

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Antonia Heinrich

Was unter dem Mond geschah

© der Texte: Antonia Heinrich (2016),

c/o AutorenServices.de, König-Konrad-Straße 22, 36039 Fulda

E-Mail: antonia.heinrich@gmx.net

© des Titelbilds: kesipun – Fotolia

Ersteller des E-Books: epubli ein Service der neopubli GmbH, Berlin

1.

Bridget verließ das Produktionsbüro. Schade, das war die vorerst letzte Sitzung bei diesem Projekt gewesen. Sie würde es vermissen. Es war eine ganz neue Erfahrung für sie. Sie, eine promovierte Kunsthistorikerin, half einer Produktionsfirma, bei einem Film die geschichtliche Genauigkeit einzuhalten. Sie hatte ihr Bestes gegeben. Es war nicht immer einfach gewesen, die Produzenten und Autoren auf ihre Fehler aufmerksam zu machen, zumal die Einfälle der Drehbuchautoren bestimmt die besseren Effekte im Film erzielt hätten. Aber sie hatten sie nun einmal engagiert und sie tat ihre Arbeit, und zwar kompromisslos. Sie hatte nur erlaubt, ihren Namen im Abspann zu nennen, wenn sie ihre Verbesserungen auch einarbeiten würden. Es waren zähe Verhandlungen gewesen, zugegeben, aber es hatte sich gelohnt. Zufrieden mit ihrer Arbeit, ging sie, nach ihrer Verabschiedung in der zurückliegenden Sitzung, den hellen Flur der Firma entlang. Ihr Gang war beschwingt. Es war ein gutes Gefühl, das sie hatte. Sie würde erst wieder kurz vor Abschluss der Dreharbeiten gebraucht werden, zur Überprüfung des Ganzen.

„Bridget, einen Augenblick bitte.“

Sie hörte die Stimme des Produzenten hinter sich. Und wie jedes Mal, wenn er sie ansprach, was in den letzten Wochen des Öfteren der Fall war, schlich sich ein leises Kribbeln in ihre Ohren, gepaart mit etwas Unbehagen. Ihre erste Reaktion war, einfach weiterzulaufen, aber er war der Juniorchef der Firma und da gehörte es sich, dass man stehenblieb, wenn er einen ansprach. Sie drehte sich um und sah ihn an. Er kam auf sie zu. Wie unglaublich gut dieser Mann aussah, groß, etwas über 1,90, schlank, fast etwas zu schlank für seine Größe, ein ovales, freundliches Gesicht, mit einer geraden Nase, dunklen Augen, Augenbrauen, die nach außen hin etwas hochgezogen waren und mit einer geradezu unanständig ebenmäßigen Haut für einen Mann. Er trug sein dunkles, etwas lockiges Haar etwas zu lang, was ihm einen spitzbübischen Ausdruck verlieh. Er stand nun vor ihr und knetete fast verlegen seine Hände. Es belustigte Bridget ein bisschen, da sie wusste, was er sonst für ein selbstbewusstes und sicheres Auftreten bei der Arbeit an den Tag legte.

„Da Ihre Arbeit hier jetzt erst mal erledigt ist, möchte ich Sie fragen, oder besser gesagt bitten.“ Er suchte sichtlich nach Worten. „Nun, ich wollte Sie zum Essen einladen, heute Abend. Bevor Sie wieder nach Hause fliegen.“

Er sah sie an und sie schaute in seine dunklen Augen. Diese dunklen Augen, die sie von Anfang an verunsichert hatten. Sie hatte das Gefühl, wenn er sie ansah, heftete sich ihr Blick an sie und ließ sie nicht mehr los. Sie hatte sich in den letzten Monaten mehrfach dabei ertappt, wie sie von diesen Augen fasziniert worden war, immer darauf bedacht, dass er sie nicht dabei erwischte. Bridget musste sich eingestehen, dass sie immer ein eigenartiges Prickeln dabei verspürte. Sie hätte sich in diese Augen versenken, sich in ihnen verlieren können, aber das durfte sie nicht.

„Nick“, sie nannte ihn beim Vornamen. Eine amerikanische Sitte, die ihr als Engländerin am Anfang nicht leicht gefallen war.

„Sie wissen, dass ich nur wenig Zeit habe.“ Diese Ausrede war sehr mager und sie wusste es. „Ich würde sehr gerne mitgehen, aber ich fürchte...“

Er ließ sie nicht ausreden. „Nein, nein. Sie haben meine Einladungen schon oft genug ausgeschlagen. Dieses Mal gebe ich mich nicht mit einem Nein zufrieden.“

Nun war er wieder der selbstbewusste Mann, den sie kannte und es imponierte ihr sogar. Zugleich war sie erschrocken, heute ließ er sich wohl nicht so leicht abwimmeln, wie in den vergangenen Wochen. Er hatte sie schon oft genug eingeladen. Erst zum Essen, dann wollte er ihr die Gegend zeigen, auch Theater hatte er vorgeschlagen. Sie hatte es immer geschafft, keine der Einladungen anzunehmen, damit sie keine Zeit mit ihm außerhalb der Arbeit verbringen musste. Nur einmal bei einer Party, die die Firma veranstaltet hatte, war sie dabei gewesen. Diese Einladung hatte sie einfach nicht ausschlagen können, denn das hätte ein schlechtes Bild auf sie geworfen. Und, bei aller gebotenen Vorsicht, das wollte sie auf jeden Fall vermeiden. Sie aß aber nur eine Kleinigkeit, hielt etwas small talk mit den Mitarbeitern und verabschiedete sich nach angemessener Frist früh von der Feier.

Sie war Nick Page absichtlich aus dem Weg gegangen, denn er hatte etwas an sich, das ihr hätte gefährlich werden können und das wollte sie auf jeden Fall vermeiden. Dieses Mal allerdings schien es, als könnte sie der Einladung nicht so einfach entkommen.

Sie dachte blitzschnell nach, aber es fiel ihr keine Ausrede mehr ein, ohne dass sie unhöflich gewirkt hätte.

„Gut“, sagte sie, „ich überlege es mir.“

„Oh nein. Diesmal wird auch nicht überlegt. Ich hole Sie um acht Uhr ab. Wo wohnen Sie eigentlich?“

Sie gab nach, was die Einladung betraf, aber auch nur das: „Also gut, um acht Uhr. Aber Sie brauchen mich nicht abzuholen, ich komme hierher.“

„Ich kann Sie doch abholen.“

Sie blieb hartnäckig. „Um acht Uhr hier. Bis dann.“ Sie lächelte ihn freundlich an, drehte sich um und eilte schnell die breite Treppe zur Eingangshalle hinab.

Er wollte ihr nachsetzen, doch es kam ein Assistent und bat ihn zu einem der Drehbuchautoren, der ein Problem hatte. Nick sah ihr noch nach, drehte sich aber dann mit einem leisen Lächeln weg und folgte dem Assistenten. Das wäre geschafft. Diesmal hatte er sie. Das wäre doch gelacht, wenn er, der Produzent des Films, es nicht geschafft hätte, diese eiserne Jungfrau, wie sie mittlerweile genannt wurde, zu knacken. Sie hatte ihn von Anfang an interessiert. Sie machte sich rar und erzählte nichts über sich. Das spornte ihn nur noch mehr an, etwas über sie herauszufinden. Dass sie ausnehmend hübsch war, groß, etwa 172, schlank, brünette halblange Haare, grüne Augen, mit einer kleinen Stupsnase und einen sinnlich geschwungenen Mund hatte, machte die Sache nur umso reizvoller. Und jetzt war die vorerst letzte Gelegenheit.

2.

„Na, wieder mal abgeblitzt?“ Marc, Drehbuchautor und Freund von Nick, goss sich gerade einen Drink ein, als Nick von seinem Assistenten in dessen Büro geführt wurde.

„Auch einen?“ Er lächelte süffisant und hob das Glas, doch Nick winkte ab.

„Nein, danke, diesmal lasse ich sie nicht so leicht davon kommen.“ Er ließ sich auf das Sofa fallen, das in Marcs Büro stand.

Marc ging zu seinem Schreibtisch, setzte sich und trank einen kleinen Schluck. Er fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, dann wandte er sich zu Nick: „Ich sage Dir, irgendetwas stimmt mit unserer eisernen Jungfrau nicht. Ich habe noch selten jemanden in diesem Geschäft erlebt, der so unnahbar war.“ Er machte eine kleine Pause, drehte das Glas in seiner Hand und sah auf die bernsteinfarbene Flüssigkeit, die sich darin drehte. Dann sah er Nick an.

„Eigentlich noch gar niemanden. Gut, sie ist Engländerin, aber trotzdem.“

„Wir gehen heute Abend essen. Ich werde es Dich dann wissen lassen.“ Nick erhob sich vom Sofa. „War noch was?“

Marc stellte sein Glas ab und drehte sich zu seiner Tastatur, die auf dem Schreibtisch vor dem Bildschirm lag. Er tippte darauf herum und öffnete einen Ordner in seinem Programm.

„Ja, ich möchte Deine Meinung zu diesem Vorschlag wissen.“

3.

Bridget eilte die Treppe hinunter, durch die Eingangshalle auf den Vorplatz. Dort wartete schon eine schwarze Limousine auf sie. Sie grüßte kurz den Fahrer, der ihr die Tür aufhielt, stieg ein und der Wagen fuhr los. Sie saß auf der Rückbank und dachte nach, was jetzt geschehen sollte. Sie hatte eine Verabredung für den Abend. Mit dem Mann, mit dem sie es am Liebsten vermieden hätte: Nick. Das Handy klingelte. Sie nahm es aus ihrer Tasche, sah kurz auf das Display und sah, wer es war. Sie meldete sich mit einem kurzen „Hallo Juliet. Wie geht’s?“

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