Antonia Heinrich - Was unter dem Mond geschah

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Eine amerikanische Firma möchte einen Film über Leonardo da Vinci drehen und braucht eine Kunsthistorikerin, damit die geschichtliche Genauigkeit eingehalten wird. Es meldet sich Bridget Malloy, eine promovierte Kunsthistorikerin, und bekommt den Job. Ihr Verhalten ist jedoch mehr als auffällig: Sie arbeitet nur, trifft sich mit niemandem und wird immer von Männern in Schwarz zur Arbeit gebracht und abgeholt. Der Juniorchef der Firma, Nick Page, möchte gerne mehr über sie herausfinden und lädt sie ein, was sie aber immer ablehnt. Einmal gelingt es ihm, doch was er danach erlebt, übersteigt seine kühnsten Vorstellungen.

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Er schnitt ihr den Weg ab: „Komm, ich fahre Dich nach Hause.“ Er nahm sie beim Arm und führte sie nach draußen. Sie ließ es willenlos geschehen. Da stand schon sein Wagen. Er ließ sie einsteigen, schloss die Tür, dann nahm er selbst auf dem Fahrersitz Platz.

17.

Er startete den Wagen und fragte: „Sagst Du mir die Adresse?“

Sie nannte sie ihm. Was spielte es jetzt noch für eine Rolle, geheim zu halten, wo sie wohnte. Sie hatte das Gefühl, nichts spielte mehr eine Rolle. Er gab sie in das Navigationsgerät ein und fuhr los. Sie fuhren schweigend durch die Nacht. Das Schweigen war fast greifbar. Es waberte im Wagen wie dicker Nebel. Es wurde nur kurz von der Stimme des Navigators unterbrochen, um sich dann dicker und unangenehmer wieder auf sie zu senken.

Bridget sah ab und zu verstohlen zu ihm hin. Seine Miene war ausdruckslos. Er kämpfte mit sich. Er wusste nicht, was das zu bedeuten hatte. Als der Navigator meldete, dass sie nach 50 Metern das Ziel erreicht hatten, fuhr Nick den Wagen rechts ran. Er hatte die Hände auf dem Lenkrad liegen lassen und sah nach vorne: „Und was jetzt? War es das wirklich?“

Bridget sah auch nach vorne. In ihrer Welt stimmte nichts mehr. Nichts war mehr gewiss. Diese Nacht hatte alles verändert. Sie nahm allen Mut zusammen: „Ich weiß es nicht.“

Jetzt wurde er ärgerlich: „Was heißt denn das jetzt schon wieder?“

„Dass ich mir nicht mehr sicher bin. Gestern noch war alles klar, vorherbestimmt und geordnet und jetzt fühle ich nur“ Sie suchte nach dem richtigen Wort „Durcheinander, Chaos und Unsicherheit. Ja, Angst.“ Sie wusste nicht, ob sie es gefunden hatte.

„Vorherbestimmt?“ fragte er und sah sie an.

Sie schaute weiter nach vorne. „Ja, vorherbestimmt. Das ist das, was Du nicht verstehst. Mein Leben ist geplant, schon seit meiner Kindheit. Ich habe nur in wenigen Dingen die Freiheit selbst zu entscheiden, was ich tue und was nicht. Dieser Film war eine dieser wenigen Entscheidungen und es hat weiß Gott viel gebraucht, dass ich es realisieren durfte.“ Sie sah ihn jetzt an. „Und ich habe jede Sekunde genossen.“

Er konnte nicht glauben, was er da gehört hatte. „Vorherbestimmt? Wer bestimmt denn Dein Leben? So etwas gibt es heute noch? Das kann ich wirklich kaum glauben.“

Bridget lachte unfroh: „Ja, das kann niemand glauben. Niemand glaubt, dass es so etwas noch gibt, aber so ist es nun mal. Leider.“

Sie sahen sich an. So langsam löste sich bei Nick der Knoten, den er die ganze Zeit in der Brust hatte. Das war also der Grund für ihre Zurückhaltung. Ihre Absagen der ganzen Einladungen. Und für das Verhalten von heute Abend. Es lag nicht bei ihm, es lag bei ihr. Einerseits war er erleichtert. Er nahm ihre Hand.

„Und es gibt keine Möglichkeit, dem zu entkommen?“

Sie lächelte ihn wehmütig an.

„Ich weiß es nicht. Ich bin mit keiner anderen Option aufgewachsen. Ich wurde so erzogen. Ich habe erst seit heute Abend einen Grund, das Ganze in Frage zu stellen.“

Sie beugten sich zueinander und küssten sich. Es war nur ein kurzer, aber sehr liebevoller und zärtlicher Kuss.

„Und wie geht es jetzt weiter?“ fragte er. Fast fürchtete er die Antwort.

„Ich nehme an, dass das Sicherheitsteam um Mr. Simmons mich jetzt so schnell wie möglich nach Hause bringen wird. Mein Rückflug war erst für übermorgen geplant. Wie ich ihn kenne, wird er mich heute schon in das nächste Flugzeug setzen, das nach London fliegt.“

„Und wie geht es mit uns weiter?“

„Willst Du denn nach alldem, dass es noch weiter geht?“

Er fasste sie mit einer Hand um den Nacken, zog sie zu sich und küsste sie. Dieses Mal dauerte es länger.

„Genügt das als Antwort?“

In diesem Moment ging die Autotür auf. Sie schraken auseinander. Mr. Simmons stand davor, hatte die Tür in der Hand und sagte in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete: „Miss Bridget, würden Sie sich bitte verabschieden und dann aussteigen! Und das ist nicht als Bitte gedacht.“

Sie nahm allen Mut zusammen: „Dann haben Sie bitte die Güte und machen die Tür zu, damit ich mich in Ruhe verabschieden kann.“

Als sie das gesagt hatte, sah sie den Ausdruck in Simmons‘ Gesicht. Er würde mitnichten die Tür schließen und dabei riskieren, dass sie los fuhren.

„Ich verspreche dann mitzukommen.“

Simmons schaute noch grimmiger.

„Ehrenwort.“ sagte Bridget.

Simmons knallte die Tür zu und stellte sich vor den Wagen. Wenn sie los fuhren, mussten sie ihn schon überfahren.

Bridget und Nick sahen sich an und küssten sich leidenschaftlich. Sie wollten die Zeit nutzen, um sich zu spüren. Keiner dachte daran, Vorkehrungen für ein Wiedersehen zu treffen. Die Zeit war zu kostbar. Sie schmiegten sich, so gut es ging, aneinander und versanken in ihrem Kuss, in diesem Meer von Seligkeit. Nach einigen Minuten klopfte Simmons auf die Motorhaube.

Sie lösten sich voneinander und sahen sich in die Augen.

„Ich werde Dich finden.“ sagte Nick und Bridget antwortete: „Und ich werde auf Dich warten.“

Sie waren so selig, dass sie glaubten, sie könnten es mit der ganzen Welt aufnehmen. Nichts würde sie mehr trennen können.

Simmons öffnete die Tür und Bridget löste sich von ihm. Sie stieg aus und sah ihn noch einmal lächelnd an, dann warf Simmons die Tür hinter ihr zu und Nick sah sie mit ihm auf das Tor zu gehen. Das Tor öffnete sich, sie drehte sich noch einmal um und winkte ihm zu, dann verschwand sie darin.

18.

Nick wartete, bis das Tor wieder ganz geschlossen war, dann startete er den Wagen. Er fuhr los, aktivierte das Telefon und rief Agatha an. Es klingelte ein paar Mal, bis sie sich etwas verschlafen meldete:

„Ein Anruf um diese Zeit? Wie darf ich das verstehen?“

Nick war nicht gerade zum Plaudern aufgelegt.

„Tut mir leid. Du musst mir sofort einen Flug auf der ersten Maschine, die heute nach London geht, buchen. Und dort brauche ich einen Mietwagen. Kriegst Du das hin?“

Sofort war Agatha hell wach.

„Geht klar. Ich schicke Dir die Daten auf Dein Handy. Gute Reise.“

„Danke.“

Nick jagte den Wagen über den Highway. Er wollte so schnell wie möglich nach Hause. Er musste aus diesem Anzug raus und ein paar Sachen holen.

Das Page-Anwesen war ähnlich der Villa, in der Bridget wohnte, nur noch um einiges größer. Das Haus bestand aus einem Hauptbau und zwei Flügeln, Armen, wie sie von der Familie genannt wurden, da sie so an das Haus angebaut waren, als würde das Haupthaus die Arme ausbreiten. Nick bewohnte den Nordflügel, seine Eltern den Südflügel, im Haupthaus waren die Wohnzimmer, Arbeitszimmer, die Küche und Esszimmer. Seine Geschwister wohnten auch im Nordflügel, wenn sie zu Besuch waren.

Früher war es schon so, dass die Kinder den einen, die Eltern den anderen Flügel bewohnten und so hatte man es beibehalten.

Das Haus selbst lag in einem großen Park, der von einem Heer von Gärtnern gepflegt wurde. Ein Pool mit Badehaus und ein Tennisplatz waren sehr harmonisch in das Gelände integriert. Nach Westen endete das Grundstück am Strand direkt am Meer.

Das Anwesen war sehr schön, außerdem für Nick sehr bequem, so dass es ihn nicht dauerhaft aus dem Haus zog. In der Nähe der Firma hatte er noch eine Wohnung, die er benutzte, wenn es mal später wurde, oder er eine Verabredung hatte, die er seinen Eltern nicht zumuten wollte.

Er bog von der Straße in das Anwesen ein, und parkte den Wagen vor dem Haupteingang. Seine Mutter hasste es, wenn die Autos nicht in die Garage gefahren wurden. Aber er brauchte den Wagen sowieso gleich wieder.

Mittlerweile war es früher Morgen. Er lief durch die Eingangstür, durchquerte die Halle und nahm immer zwei Stufen auf einmal die breite Treppe hinauf. In seinem Zimmer angekommen, fing er an, sich im Gehen auszuziehen. Die Krawatte hatte er schon im Wagen abgenommen. Er riss an den Hemdknöpfen. Als die nicht schnell genug aufgingen, streifte er sich ungeduldig das Hemd über den Kopf, gleichzeitig schlüpfte er aus den Schuhen, zog sich schnell die Hose aus und eilte ins Bad. Dort stieg er in die Dusche und stellte sie auf ziemlich heiß.

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