Antonia Heinrich - Was unter dem Mond geschah

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Was unter dem Mond geschah: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine amerikanische Firma möchte einen Film über Leonardo da Vinci drehen und braucht eine Kunsthistorikerin, damit die geschichtliche Genauigkeit eingehalten wird. Es meldet sich Bridget Malloy, eine promovierte Kunsthistorikerin, und bekommt den Job. Ihr Verhalten ist jedoch mehr als auffällig: Sie arbeitet nur, trifft sich mit niemandem und wird immer von Männern in Schwarz zur Arbeit gebracht und abgeholt. Der Juniorchef der Firma, Nick Page, möchte gerne mehr über sie herausfinden und lädt sie ein, was sie aber immer ablehnt. Einmal gelingt es ihm, doch was er danach erlebt, übersteigt seine kühnsten Vorstellungen.

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Das konnte er nicht glauben. Sie war sehr professionell bei der Arbeit gewesen. Sie hatte viele wertvolle Hinweise gegeben und sie meistens auch noch nachgewiesen. Nick wurde schnell zum Geschäftsmann.

Er drehte sich um und sah seinen Vater an: „Beim Projekt bleibt alles, wie es ist. Ich glaube nicht, dass sie in dieser Hinsicht eine Betrügerin war. Ihre Arbeit war absolut professionell. Wir hatten an der Universität Florenz angefragt, ob sie uns eine Expertin für Da Vinci nennen könnten. Daraufhin hatte sich Bridget Malloy gemeldet. Hast Du noch jemandem von Deinem Verdacht erzählt, oder das Ergebnis dieses Detektivs gezeigt?“

Tom schüttelte den Kopf: „Nein, bis jetzt nicht. Ich wollte es erst Dir zeigen. Ich weiß nicht, ob es klug ist, es dabei zu belassen.“

„Doch, wir belassen es dabei. Wir haben bis jetzt zu viel Geld in das Projekt gesteckt, als dass wir es jetzt noch ohne großen Aufwand ändern könnten. Wenn Du das nicht gemerkt hättest, hätten wir fertig gedreht, sie wäre zum Grobschnitt nochmals dazu gekommen. Keiner hätte was bemerkt.“

„Ja, aber jetzt wissen wir es.“ wandte Tom ein.

„Was wissen wir? Dass ihr Name nicht Bridget Malloy ist. Und den Rest finde ich raus.“

„Wie willst Du das machen?“ So gefiel Tom sein Sohn. Obwohl er nicht ganz damit einverstanden war, was nun geschehen sollte.

„Wie Ihr wisst, war ich gestern mit ihr essen. Es war ein wundervoller Abend.“ Nick meinte, die Karten jetzt auf den Tisch legen zu müssen. Die Lage war zu ernst. „Wenn er auch etwas holprig angefangen hatte.“

„Was meinst Du mit holprig?“ fragte Kirstie neugierig. Sie wollte es jetzt genau wissen.

Nick sah auf die Uhr. Etwas Zeit hatte er noch. Er und Tom setzten sich wieder und Nick fing an zu erzählen. Er erzählte den Ablauf des Abends in groben Zügen und schloss mit den Worten: „Um zwei Uhr heute Nachmittag geht mein Flug nach London. Ich hoffe, sie ist ebenfalls im Flugzeug. Dort werde ich dann weitersehen. Wenn nicht, muss ich mir etwas anderes einfallen lassen.“

„Hältst Du das wirklich für richtig? Mir kommt das alles sehr mysteriös vor und ich weiß nicht, ob ich des Rätsels Lösung kennen möchte.“ Tom sah Nick eindringlich an. Er sah das Projekt in Gefahr und das gefiel ihm absolut nicht.

Nick war umso entschlossener: „Und ob ich das für richtig halte. Jetzt möchte ich erst recht wissen, wer sie ist.“

„Na schön. Ich fahre Dich zum Flughafen.“ sagte Tom.

Sie standen alle auf. Kirstie umarmte ihren Sohn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Mach‘s gut, mein Schatz.“

Er umarmte sie und küsste sie ebenfalls auf die Wange „Danke Mom. Ich bin bald wieder da.“

In der Eingangshalle stand schon sein fertig gepackter Rucksack. Er schlüpfte mit einem Arm durch die Riemen und hievte ihn sich auf die Schulter, verließ das Haus und stieg zu seinem Vater ins Auto.

19.

Als sich das Tor hinter Bridget und Simmons schloss, überkam Bridget plötzlich ein ungutes Gefühl. Wie sollte Nick sie denn finden? Er kannte doch noch nicht einmal ihren richtigen Namen. Und sie glaubte auch nicht, dass sie nach der heutigen Nacht noch einmal herkommen und ihre Arbeit am Film beenden durfte. Leise Panik stieg in ihr auf. Ihre Ohren begannen zu rauschen. Sie hatte nicht mal mehr seine Handynummer. Ihr Handy hatte sie ja aus dem Fenster geworfen. Obwohl, sie konnte ihn vielleicht über Agatha erreichen. Wenn es ihr jemals wieder gelingen sollte, ungestört zu telefonieren.

Sie gingen durch die Eingangstür in die Halle. Bridget wollte abbiegen auf die Treppe nach oben, doch Simmons hielt sie am Arm fest und zog sie in eines der großen Wohnzimmer.

Er war sichtlich mieser Laune. „Bitte sehr, Mylady. Wir haben zuerst zu reden.“

Sie betraten den großen Raum, der auf der Gartenseite von einer riesigen Fensterfront begrenzt war. Die deckenhohen Fenstertüren waren eingerahmt von hellen Vorhängen. An der Stirnseite beherrschte ein großer weißer Kamin aus Marmor die Wand. Über ihm hing ein riesiger Spiegel. Davor standen etliche Sofas mit dicken blau-weiß-gold gestreiften Polstern. Simmons führte Bridget zu einem der Sofas. „So, bitte Platz zu nehmen.“ Bridget setzte sich. „Und nun höre ich.“

„Was wollen Sie denn hören?“ Bridget gab sich selbstsicherer, als sie war, aber sie hatte nicht die geringste Lust auf dieses Verhör. Sie kannte das Prozedere von früher schon. Man zwang sie zu „beichten“ und dann wurde alles schnell wieder gerade gebogen. Beweise verschwanden und Zeugen wussten plötzlich von nichts mehr, als hätte es die Begebenheit nie gegeben. Dazu war sie diesmal aber nicht bereit.

Simmons konnte sich nur mit Mühe beherrschen nicht zu schreien: „Was passiert ist, will ich wissen.“

Bridget erhob sich: „Verzeihen Sie, aber das geht Sie nichts an.“

Simmons trat zu ihr: „Und ob mich das was angeht. Also gut, dann anders. Wo waren Sie? Wohin sind Sie gefahren, nachdem Sie uns abgehängt haben?“ Es kostete ihn sichtlich Überwindung das zuzugeben.

Bridget setzte sich wieder und schlug einen ruhigen neutralen Ton an: „Es tut mir leid, Mr. Simmons. Ich werde Ihnen, was den gestrigen Abend angeht, keine Auskunft geben.“ Sie blickte ihn herausfordernd an.

Simmons beherrschte sich mühsam: „Nun denn, auch gut.“ Er gab Alfred, der die ganze Zeit an der Tür gestanden hatte, einen Wink. Der nickte und ging aus dem Zimmer. „Ich habe London über Ihr Verschwinden informieren müssen. Dort war man nicht sehr amüsiert.“

Bridget musste trotz allem lächeln. „Das kann ich mir vorstellen. Dann wird’s wohl nichts mit der nächsten Gehaltserhöhung.“

Simmons überging die Bemerkung. „Wir fliegen noch heute nach Hause. Ihr Vertrag mit der Firma wird gekündigt. Die Arbeit dort wird wohl jemand anders erledigen müssen.“

Bridget hörte es und sah ihre Befürchtungen bestätigt. Genauso hatte sie es sich vorgestellt. Aber ein Gutes hatte es. Wenn man schon weiß was kommt, ist man nicht mehr überrascht.

„Ihr Gepäck wird schon gepackt. Bitte gehen Sie jetzt nach oben und machen sich reisefertig. Wir fahren gegen elf Uhr zum Flughafen. Das Flugzeug geht um zwei Uhr nachmittags.“ Bridget stand auf und ging nach oben. Sie war insgeheim etwas stolz auf sich. Diesmal hatte sie nichts erzählt. Sie ging in ihr Zimmer und sah sich um. Ein Mädchen stand am Schrank, legte ihre Kleider zusammen und in einen Koffer. „Guten Tag Miss.“ sagte das Mädchen. „Was möchten Sie für die Reise anziehen?“

Bridget konnte gerade keinen Gedanken dahingehend fassen, was sie anziehen wollte. Sie sagte: „Bitte legen Sie mir eine Hose und eine Bluse heraus. Egal welche. Und eine passende Jacke. Ich gehe ins Bad.“

„Jawohl, Miss.“

Bridget ging ins Badezimmer und gleich zur Palme. Natürlich, das Handy war weg. Man hatte wohl gestern Abend ihre Zimmer auf den Kopf gestellt und kein Fleckchen ausgelassen. Sie warf ihre Kleider von sich und stieg unter die Dusche. Als sie wieder in ihr Zimmer kam, war das Mädchen verschwunden und die frischen Sachen lagen auf einem Stuhl. Bridget hatte sich ein Handtuch umgewickelt, legte sich auf das Bett und drehte sich auf die Seite. Sie wusste nicht, ob sie heulen oder lachen, sich freuen oder ärgern sollte. Sie fühlte in ihrem Inneren eine Seligkeit, wenn sie an Nick dachte. Ob es ihm genauso ging? Sie wusste es nicht, hoffte es jedoch. Vielleicht war es ihm doch zu viel, was er gestern mit ihr erlebt hatte? Nein, bestimmt nicht. Sie war nicht sicher, was passieren würde. Nur eines war sicher. Sie musste zurück nach London. Man brachte sie weg von hier, weg von Nick. Dem Liebsten, was sie auf der Welt gefunden hatte. Sie hoffte, dass er Wort halten und sie finden würde. Sie erkannte, was die Liebe ausmachte: Hoffnung.

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