Antonia Heinrich - Was unter dem Mond geschah

Здесь есть возможность читать онлайн «Antonia Heinrich - Was unter dem Mond geschah» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Was unter dem Mond geschah: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Was unter dem Mond geschah»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine amerikanische Firma möchte einen Film über Leonardo da Vinci drehen und braucht eine Kunsthistorikerin, damit die geschichtliche Genauigkeit eingehalten wird. Es meldet sich Bridget Malloy, eine promovierte Kunsthistorikerin, und bekommt den Job. Ihr Verhalten ist jedoch mehr als auffällig: Sie arbeitet nur, trifft sich mit niemandem und wird immer von Männern in Schwarz zur Arbeit gebracht und abgeholt. Der Juniorchef der Firma, Nick Page, möchte gerne mehr über sie herausfinden und lädt sie ein, was sie aber immer ablehnt. Einmal gelingt es ihm, doch was er danach erlebt, übersteigt seine kühnsten Vorstellungen.

Was unter dem Mond geschah — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Was unter dem Mond geschah», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Simmons sah sie an: „Geht es Ihnen nicht gut?“

Bridget hielt sich den Bauch und verzog das Gesicht: „Nein, ich habe Bauchschmerzen.“

Vor Aufregung stand ihr der Schweiß auf der Stirn. Sie war es nicht gewohnt, so dreist zu lügen. Der Schweiß konnte aber auch hilfreich sein. Sie tat etwas, das sie niemals für möglich gehalten hätte. Sie hatte sich verliebt, in einen Amerikaner. Das war in ihrem geplanten Leben nicht vorgesehen. Sie wusste nicht so recht, wie sie damit umgehen sollte. Nick würde es schon wissen. Sie verließ sich einfach auf ihn.

Simmons sah sie an: „Sie schwitzen ja.“

„Mir ist wirklich nicht gut.“ Es war nicht ganz gelogen. Sie fühlte ein flaues Gefühl im Magen und ihr war tatsächlich der kalte Schweiß ausgebrochen. Sie wartete, bis der Wagen im Bereich des Flughafengebäudes war.

„Könnte ich bitte nochmals eine Toilette aufsuchen?“ fragte sie.

Er klopfte an die Scheibe zum Fahrer. Der ließ die Scheibe herunter.

Simmons sagte: „Bitte fahren Sie zum Gebäude. Wir brauchen eine Toilette und zwar schnell.“

Der Fahrer nickte und die Scheibe schloss sich wieder. Bridget stöhnte erneut. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, als der Wagen am westlichen Flughafengebäude hielt. Sie beobachtete unauffällig die Umgebung und versuchte sich zu orientieren. Der Fahrer hielt ihr die Wagentür auf und sie stieg aus. Als sie das Gebäude betrat, folgte Simmons dicht hinter ihr. Im Inneren des Gebäudes suchte sie die Schilder zur Toilette. Es dauerte nicht lange und sie fand eine. Als sie die Örtlichkeit betreten wollte, hielt Simmons sie zurück: „Moment bitte.“

Er wollte hineingehen, doch sie sah ihn ungläubig an: „Das wollen Sie doch nicht wirklich tun?“

Simmons schnaubte, öffnete dann aber die Tür und ließ sie eintreten. Sie lief durch den Vorraum, an dem rechts und links Waschbecken angebracht waren, suchte sich eine Kabine aus, betrat diese und schloss ab. Jetzt musste sie etwas auf Zeit spielen.

Nick musste erst die Wagenschlüssel holen. Das konnte ein bisschen dauern. Dann musste sie sehen, wie sie Simmons abschüttelte. Das würde weniger einfach werden.

Nach etwa zehn Minuten kam Simmons herein und rief nach ihr: „Mrs. Malloy?“ Er benutzte ihren Decknamen. „Wo sind Sie? Wie geht es Ihnen? Kann ich etwas für Sie tun?“

Er hatte es tatsächlich gewagt, die Damentoilette zu betreten. Der Kerl hatte wirklich keine Skrupel.

Bridget stöhnte: „Mir geht es noch nicht gut. Ich brauche noch ein paar Minuten.“

„Ich warte wieder draußen. Soll ich einen Arzt rufen?“

Bridget erschrak: „Nein, nein. Ich glaube es geht gleich wieder. Geben Sie mir nur noch ein bisschen Zeit.“

Da hörte Bridget eine Dame ungehalten sagen: „Sie wissen schon, dass dies hier die Damentoilette ist? Was fällt Ihnen ein, sie zu betreten?“

Simmons knurrte nur ein „Verzeihung.“ und die Tür fiel wieder zu.

Die Dame regte sich noch etwas auf, als Bridget eine Idee kam. Sie ging vorsichtig nachsehend, ob Simmons auch wirklich die Toilette verlassen hatte, aus der Kabine und sah eine sehr vornehme Dame in einem dunkelblauen Kostüm, die an einem Waschbecken stand und sich gerade ihre Frisur richtete. Bridget ging zum Waschbecken und fing an sich die Hände zu waschen. Sie sah die Dame von der Seite an und begann: „Habe ich das eben richtig bemerkt? War ein Mann hier drin?“

Die Dame hielt in ihrer Bewegung inne und sah Bridget an: „Ja, man stelle sich das vor. Nicht mal mehr vor der Gelegenheit machen die Kerle halt. Unerhört.“

Sie fuhr fort mit ihrer Frisur.

Jetzt oder nie, dachte Bridget: „Ich glaube, der Mann ist auf der Suche nach mir. Er hat mich schon die ganze Zeit, seit ich auf dem Flughafen bin, verfolgt. Ich wollte nur meine Eltern abholen, aber die haben Verspätung und deshalb warte ich hier schon seit zwei Stunden. Ich habe schon länger bemerkt, dass mich jemand beobachtet. Hatte er einen dunklen Anzug an, graues Haar, etwas älter schon und einen Handychip am Ohr?“

Die Augen der Dame wurden immer größer: „Ja, genau, so sah er aus. Sie müssen zur Polizei gehen.“

„Ich fürchte, die werden nichts tun. Nur weil ich etwas vermute, wird niemand etwas unternehmen.“

Die Dame empörte sich immer mehr: „ Wirklich unerhört. Was man sich bieten lassen muss.“

Und jetzt legte Bridget nach: „Würden Sie mir helfen, ihn zu überlisten?“

Die Dame, froh helfen zu können, ereiferte sich: „Aber ja. Was kann ich tun?“

„Ich werde mich jetzt hinter der Eingangstür verstecken. Wenn er tatsächlich wieder hereinkommt, lassen Sie ihn in den Raum mit den Kabinen gehen. Wenn er darin ist, verwickeln sie ihn, so lange es geht, in ein Gespräch. Ich werde derweil versuchen, mich aus dem Staub zu machen.“

„Guter Plan. Verstecken Sie sich.“

Bridget quetschte sich hinter die Tür, die Dame ging in den Kabinenraum und schon ging die Tür auf. Simmons kam herein und ging, als er Bridget nicht im Raum bei den Waschbecken sah, weiter in Richtung Kabinen. Bridget schlüpfte durch die Tür und lief ruhig nach rechts. Sie wusste nicht, wohin sie gehen sollte, musste zuerst sehen, welche Richtung die richtige war, aber sie durfte jetzt keine Aufmerksamkeit erregen. Sie ging ruhig weiter, einfach gerade aus. Anhand der Schilder versuchte sie zu bestimmen wo sie war und wohin sie musste. Sie musste nur schnell so weit wie möglich von der Toilette weg. In diesem Bereich des Flughafens war sie noch nie gewesen. Plötzlich sah sie ein Schild, das die ankommenden Passagiere auf Autovermietungen hinwies. Sie folgte schnellen Schrittes der Richtung, in die das Schild wies und hoffte inständig, dass es der richtige Ausgang war.

Simmons hatte indessen ein kurzes Gespräch mit der hilfsbereiten Dame. Sie beschimpfte ihn noch einmal und er untersuchte derweil die Kabinen.

Als er merkte, dass Bridget nicht mehr hier war, herrschte er die Dame an: „Was hat Sie Ihnen erzählt?“

Plötzlich war es ihr nicht mehr so wohl in ihrer Haut. Sie antwortete: „Dass Sie sie verfolgen würden.“

Simmons wusste alles. Sie hatte ihn schon wieder reingelegt. Er wurde wohl alt. Er lief aus der Toilette und sah sich um. Er sprach in das Mikrofon, das unter seinem Revers versteckt war: „Achtung, an alle: Lady Bridget ist weg. Sofort das ganze westliche Ankunftsgebäude absuchen. Aber unauffällig. Weit kann sie noch nicht sein. Treffen uns am Meeting Point.“

Vor dem Gebäude stand die Limousine, mit der sie abgeholt worden waren. Dahinter stand ein schwarzer Jeep. Aus beiden Wagen stiegen Männer mit schwarzen Anzügen und Ohrsteckern aus, die das Gebäude betraten und sofort in alle Richtungen ausschwärmten.

22.

Nick stieg aus dem Flugzeug aus. Er betrat mit den anderen Passagieren das Ankunftsgebäude und erledigte die Zollformalitäten. Obwohl alles ziemlich flott voranging, dauerte es ihm zu lange. Alle paar Minuten sah er auf die Uhr und wunderte sich, dass immer nur so wenig Zeit vergangen war. Das Gelingen ihres Plans hing viel vom Timing ab. Und würde Bridget es schaffen, den Mietwagenschalter zu erreichen? Sie hatte sich noch nie auf einem Flughafen zurechtfinden müssen, geschweige denn einen Schalter finden. Und Heathrow war riesig. Endlich stand er vor dem Tresen der Autovermietung und nahm seinen Schlüssel in Empfang.

Er war so konzentriert mit der schnellen Abwicklung der Formalitäten beschäftigt, dass ihm nicht auffiel, was um ihn herum vorging. „Ich hätte noch ein attraktives Upgrade für Sie, Mr. Page. Darf ich es Ihnen mal zeigen?“

Der freundliche Herr von der Autovermietung tat nur seinen Job. Er musste das jeden Kunden fragen, der vorgebucht hatte.

Nick hatte dafür aber im Moment gar kein Verständnis. Er beherrschte sich jedoch, lächelte und sagte: „Nein danke, geben Sie mir einfach, was gebucht ist.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Was unter dem Mond geschah»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Was unter dem Mond geschah» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Was unter dem Mond geschah»

Обсуждение, отзывы о книге «Was unter dem Mond geschah» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x