Arno Wulf - Der Kurator 4 Duwuthrounu 5 Foederation 6 Konversion

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Knud offenbart sich gegenüber Mouad – seine politische Rolle in der Föderation, seine Einflußmöglichkeiten auf den Fortbestand des Staatenbundes – es eröffnen sich ungeahnte Perspektiven. Und trotz dieser Erkenntnisse erkennt Mouad erst allmählich, was es mit der Evolution von Spezies auf sich hat.

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DER KURATOR

4 Duwuthrounu

5 Föderation

6 Konversion

von

Arno Wulf

Imprint

Der Kurator - 4. Duwuthrounu, 5. Foederation, 6. Konversion

Arno Wulf

published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Copyright: ©2013 Arno Wulf

ISBN 978-3-8442-5234-7

Image - Large Magellanic Cloud - Front Cover:

Copyright©Australian Astronomical Observatory / David Malin

Inhaltsverzeichnis

4 Duwuthrounu 4 Duwuthrounu Bedrohung Bedrohung Yewwhrhon Borhuns Bericht Beschlüsse Khurono A Begegnungen Ulumnuwu Abgrund Erkenntnisse Bedrohung Entscheidungen Die Mission Pläne Wohin? Flucht und Überleben Armageddon Ins Ungewisse Nach der Katastrophe Auf Messers Schneide Die Suche Kontakt 5 Föderation Praeludium Missionsabbruch Schatten Arne und Knud Morugh Turghar Morugh Turghar Turghar Tarchambra Gedankengänge Ratssitzung Erkenntnisse Am Scheideweg Lagebesprechung Die Analyse Ringwelt Krieg oder Frieden Machtdemonstration In Sicherheit Endspiel Deutungen Konsequenzen Beobachtungen Rückblick Ruhe Zukunftsplanung 6 Konversion Rekonvaleszenz Corracon Konsultationen Wintereinbruch Gerettet Retrospektive Evolution Metamorphose Weichenstellung Gedanken zwischen Welten Retrospektive Erinnerungen III: Wakhan Korridor Irak Am Scheideweg Verwüstung Kurnha Dridorion Glossar Namensverzeichnis Nominale der Föderation

4 Duwuthrounu
Bedrohung

Yewwhrhon

Borhun befand sich im Landeanflug auf Yewwhrhon, einem extrem trockenen Planeten, anderthalbmal so groß wie die Erde. Dieser lag in der Triangulum Galaxie, 2,7 Millionen Lichtjahre von Sol entfernt. Das Schiff raste mit fast 200 Dobnarrgh in der Stunde über Wüstenflächen, steinerne Ödnisse und Felsentrümmer. Grau-blaue, schwarze, bräunliche und dunkelockerfarbene Lichtspiele flirrten vor seinen Augen, von bedrohlichen, sägezahnförmigen Schatten durchsetzt, die die Landschaft visuell zerfetzten und ihr eine fraktale Ordnung aufzwangen. Immer und immer wieder tauchten ähnliche Strukturen auf, die eine Orientierung unmöglich machten. Ebenen, die aus unzähligen, fast 40 Gobnarrgh hohen, orangegelb gefärbten, sichelförmigen Sanddünen aufgebaut waren wechselten mit zerklüfteten Landschaftsformen ab, die in riesenhafte, aus verwittertem Basalt längst vergangener Vulkanausbrüche aufgetürmte steinernen Burgen und Schlössern zergliedert waren. Wieder andere bestanden aus mehreren 100 Gobnarrgh hohen Hochgebirgen, die so trocken, verdorrt, abweisend, ausgeglüht und trostlos waren, dass es Borhun davor schauderte, jemals einen Fuß in diese Gegend setzen zu müssen.

Schräg vor ihm, über dem westlichen Rand der scheinbar unendlichen Ödnis, standen die beiden eng aneinander stehenden, in tiefrotem bzw. orangefarbenen Licht glosenden Zwergsonnen dieses Systems. Yarhyyon AB, auch Maruag und Naruag genannt, tauchten die Schlackenkegel und Basaltschlote in ein bedrohlich wirkendes Dämmerlicht - ein Szenario wie zum Vorhof der Hölle.

Schließlich konnte er am tiefrot gefärbten Horizont, der durch die flirrende Hitze von über 60 Raqunor zu verschmieren begann, mehrere zwischen 500 und über 1000 Gobnarrgh hohe Vulkankegel ausmachen. Sie schienen durch die Luftspiegelungen der dichteren Atmosphärenschichten auf dem Kopf zu stehen. Daher glaubte man für einen kurzen Moment, dass die aus dem höchsten der Vulkangiganten herausquellende Asche- und Rauchsäule auf die Planetenoberfläche zufließen würde. Aber dies entsprach nicht der Realität. Zudem waren gerade jetzt keine Lahare vom ,Planetaren Vulkanischen Institut’ gemeldet worden. Borhun konnte daher sein Ziel nicht verfehlen, weil der Yorronaahh, der höchste Vulkan dieser Welt, seit Äonen ununterbrochen aktiv war und den heimkehrenden Schiffen stets eine Art Willkommensfeuerwerk präsentierte - auch wenn dies mit der bestehenden Hochtechnologie unnötig war. Aber bei den Piloten löste dies ein Gefühl der Freude aus, was durch moderne Leitstrahltechnik eben nicht vermittelt werden konnte.

Durch ungeheure geologische Kräfte wurde das Terrain immer zerklüfteter: Bodenlose Calderas öffneten sich unter ihm, wobei manche zudem mit Lavaseen, Fumarolen oder giftigem, brodelndem, grünschwarzem Schlamm gefüllt waren. Gelbliche Schwefelablagerungen, zum Teil mehrere hundert Gobnarrgh dick, lagen an verschiedenen Stellen dieses Hexenkessels. Immer wieder polterten riesige Felsblöcke an den Steilhängen herab. Lahare und ein ständiges Trommelfeuer aus vulkanischen Bomben veränderten zudem in dieser Region die Morphologie des Planeten immer wieder.

Das Schiff ließ die geologisch sehr aktive Plattengrenze hinter sich. Borhun bemerkte unter sich Spuren der Erosionswirkung von fließendem Wasser an Hand von kleinen Gräben oder kleineren Wadis, die sich immer weiter vertieften und verbreiterten. Immer größere, immer gigantischere Schluchten öffneten sich vor ihm, die in bodenloses Nichts zu führen schienen. Das Licht der tief stehenden Doppelsonnen war nicht mehr in der Lage, bis zum Boden der Abgründe vorzudringen. Sie alle mündeten in einem titanischen Grabenbruchsystem, das durch einen fast 500 Gobnarrgh tiefen Canyon beherrscht wurde, der mit allen Neben- und Trockentälern beinahe ein Viertel der Landmasse des Planeten beherrschte.

Denn dort unten befand sich einer der wenigen Orte auf dieser Welt, wo man ein halbwegs angenehmes Leben führen konnte. Das einzige, niemals versiegende Flusssystem des Planeten, das mit einer durchschnittlichen Wasserführung von 75 Gobnarrgh 3in jeder Sekunde eine ausreichende Nahrungsmittelproduktion auf dieser Welt zuließ. Im Laufe ihrer Geschichte hatten die Bewohner dieser unwirtlichen Welt riesige, unterirdische Städte den Felsmassen des Planeten abgetrotzt. Dadurch war man dauerhaft in der Lage, der immensen Hitze und Trockenheit, die auf 85 Prozent der Planetenoberfläche wütete, zu entfliehen. Auf dem ganzen Planeten gab es nur einen Ozean, der mit seiner Ausdehnung und seinem Volumen etwa dem arktischen Eismeer auf Terra vergleichbar war. Dort ergoss der Canyon sein Leben spendendes Nass in das extrem salzhaltige Gewässer. Und dieser Ort war die einzige Region dieser Welt, in der sich Wolken bilden konnten. Weit kamen sie jedoch nicht: Auf ihrer Reise in die gigantischen Landmassen dieses Planeten verteilten sie zwar küstennah etwas Regen. Aber das Meer lag an der tiefsten Stelle Yewwhrhons. Der größte Teil der planetaren Landmassen lag zwischen 300 und 500 Gobnarrgh höher als dieser Ort. Deshalb drang die Feuchtigkeit nur wenige hundert Kilometer in das Landesinnere vor. Zudem lag das gigantische Canyonsystem sehr nahe an diesem Gewässer, und die parallel zur Verwerfung entstandenen gigantischen Vulkane und Gebirge, die zudem fast den gesamten Ozean umschlossen, fingen fast jeden Tropfen Regen ab. Daher wurde die Landschaft immer trockener und öder, je weiter man sich von der einzigen großen Feuchtigkeitsquelle Yewwhrhons entfernte. Ab einer Distanz von etwa 80 Dobnarrgh schließlich erhielt die Landschaft einen völlig ariden Charakter. Fast zwei Drittel des Planeten bestand aus absolut lebensfeindlichen Wüstenregionen, in denen seit mehr als einer Million Quartaq nicht ein einziger Tropfen Regen gefallen war. Hier existierten noch nicht einmal Oasen. Auf Grund dieser unwirtlichen Bedingungen konnte es lediglich Nahrung und Wasser für einige Millionen Kroaxar geben, die trotz dieser harten Lebensbedingungen eine bemerkenswerte Hochkultur entwickelt hatten. Nicht nur, dass es seit etwa 140000 Quartaq keinen Krieg mehr gegeben hatte, sondern dass sie, wenn auch überaus langsam, eine sehr umweltverträgliche und Ressourcen schonende Lebensweise entwickelt hatten, um die sie andere Rassen eigentlich beneiden müssten. Auf dieser Welt waren nur extrem wenige fossile Energieträger vorhanden. Daher musste in der technologischen Entwicklung dieser Rasse direkt auf Solarenergie gesetzt werden. Denn Rohstoffe dafür gab es auf Yewwhrhon reichlich: Silizium, seltene Erden, und eine Unmenge an Metallen aller Art, die man in riesigen Lagerstätten antreffen konnte. Aber die Kroaxar waren weise genug, nur das unbedingt nötige Minimum auszubeuten; denn ihnen war der Planet heilig, die Natur durfte nicht verwüstet werden. Selbst die verheerenden Coriolisstürme, die von Zeit zu Zeit mit Windgeschwindigkeiten von bis zu vier Dobnarrgh pro Taq über die unendlichen Wüstengebiete hinwegfegten, vermochten dieser respektvollen Verehrung der Natur keinerlei Abbruch zu tun.

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