Arno Wulf - Der Kurator 4 Duwuthrounu 5 Foederation 6 Konversion

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Der Kurator 4 Duwuthrounu 5 Foederation 6 Konversion: краткое содержание, описание и аннотация

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Knud offenbart sich gegenüber Mouad – seine politische Rolle in der Föderation, seine Einflußmöglichkeiten auf den Fortbestand des Staatenbundes – es eröffnen sich ungeahnte Perspektiven. Und trotz dieser Erkenntnisse erkennt Mouad erst allmählich, was es mit der Evolution von Spezies auf sich hat.

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Sie bogen nach links ab. Maruthron zog eine Strahlkugel aus seinem weinroten Umhang hervor. Er hielt sie mit einer seiner Extremitäten empor. Sie machten sich auf den langen Weg durch das Höhlenlabyrinth, das aus dem Fels durch fließendes Wasser vor Urzeiten herausgewaschen worden war.

Nach etwa 350 Gobnarrgh erreichten sie am Ende des Ganges eine Felswand aus Basalt. Der Weg vor ihnen war versperrt.

Maruthron aktivierte mit Hilfe der Strahlkugel den biometrischen Datenscanner, der, für ihn und seinen Begleiter unsichtbar, ihre Körper abtastete.

Die 0,2 Gobnarrgh dicke, und durch zehn Thermoduronlagen verstärkte Tür, glitt geräuschlos an die Seite. Sie betraten eine riesige Kathedrale, die von einem unterirdischen Strom ausgewaschen worden war. Schätzungsweise 1000 Gobnarrgh lang und 200 hoch lag sie vor ihnen. Riesige Stalagmiten wuchsen braungelben, funkelnden Sinterkaskaden entgegen. Sie waren mit in irisierendem Licht funkelnden Kristallen übersät. Sie betraten das phantastische Bauwerk der Natur und kletterten über Felder aus herabgestürzten Felsblöcken und umgestürzten Säulen, quetschten sich durch Gärten aus rasiermesserscharfen Nadeln. Die Höhle wurde niedriger, die Wände rückten näher an sie heran. Trotz ihrer beweglichen Körper entwickelte sich diese rätselhafte und für Borhun zunehmend unheimliche Expedition zu einer ziemlich schmierigen Tortur. Denn oftmals mussten sie durch feucht - klebrige Sedimentablagerungen waten, die sich am Grund dieses ehemaligen Höhlenflusses vor langer Zeit gebildet hatten.

Immer wieder versperrten Engstellen den Weg, durch die sie sich durchzwängen mussten. Zahllose weitere Gänge führten rechts und links in unbekannte Tiefen des enorm ausgedehnten Höhlenkomplexes. Maruthron hatte die Strahlkugel inzwischen in eine durchsichtige Tasche gesteckt und sich diese am Ende einer Schlinge um seinen Rumpf zwischen dem ersten Extremitätenpaar gewunden, so dass er nicht weiter behindert wurde.

Borhun bekam es mittlerweile mit der Angst zu tun. Ihm war eingefallen, dass vor Urzeiten Kroaxar, die in Ungnade bei den Mächtigen gefallen waren, in irgendwelche verlassenen Gegenden der Heimatwelt verschleppt wurden, um sie dort einem langsamen und qualvollen Tod sterben zu lassen. Panik überfiel ihn, als sie nach fast einem Mnartaq ermüdender Kraxelei vor einer weiteren Wand standen, die sich ebenfalls erst nach einem biometrischen Scan vor ihnen öffnete.

Sie traten in eine Kammer, die sich als Schleuse herausstellte. Dessen gegenüberliegende Tür öffnete sich erst dann vor ihnen, als sich mit einem leisen Zischen die Tür hinter ihnen automatisch verriegelt hatte.

„Wohin bringst du mich?”, wisperte Borhun mit angsterfüllter Stimme.

Borhun stockte der Atem, als die sich vor ihm öffnende, aus massivem Thermoduron aufgebaute Sicherheitsschleuse den Blick auf den dahinter liegenden unbekannten Raum öffnete. Er hatte damit gerechnet, einen weiteren Teil des Höhlensystems vorzufinden - aber eine ultramodern eingerichtete Wohnung hatte er nun wirklich nicht erwartet. Sie betraten ein gemütlich eingerichtetes Röhrensystem, wie es typisch für Kroaxarwohnungen war: Uralte Waffen von Vorfahren, waren sorgfältig in beleuchteten, in den Fels gehauenen Nischen im Eingangsbereich präsentiert. Rechts führte der 200 Bnarrgh breite Gang, dessen Wände mit ebenso alten technischen Relikten, die Maruthron liebevoll seit mehreren zehn Quartaq gesammelt hatte, dekoriert waren. Am Ende befand sich ein künstliches Sandbad, in dem sich Maruthron zur Nachtruhe einbuddelte und sich damit gleichzeitig reinigte. Mehrere Projektoren, die Informationen und Live-Berichte aus allen Teilen des Bündnisses dreidimensional darstellen konnten, waren in den Wänden des Raumes integiert. Von dort aus, und auch, wenn man links die Eingangsröhre entlang schritt, erreichte man den offenen Hauptraum, dessen 600 Bnarrgh hohe Decke von reich verzierten, steinernen Säulen abgestützt wurde. Bis in etwa 200 Bnarrgh Höhe waren diese von gläsernen Regalen kreisförmig umgeben, die jeweils unzählige Datenfemtospeicher beherbergten.

„Ist das deine Privatwohnung und dies etwa dein Arbeits - und Informationszentrum?”

Maruthron bejahte.

„Es gibt auf diesem Planeten keinen sichereren Ort als diesen, um mit dir über die zurückliegenden Ereignisse in Ruhe zu reden. Außerdem denke ich, dass du für eine Zeit aus der Öffentlichkeit verschwinden solltest, damit du deine Gedanken sammeln und dich von den zurückliegenden Strapazen erholen kannst.

Ich zeige diese Wohnung normalerweise niemandem. Erst ein mit mir sehr gut befreundeter Kroaxar vor deinem Besuch durfte einst meine eigenen Röhren betreten. Aber das Ereignis liegt bereits 30 Quartaq zurück.

Und noch etwas: Du bist hier kein Gefangener. Wenn du willst, kannst du jederzeit diesen Ort als freier Kroaxar verlassen. Aber ich denke, dass es für die Zukunft dieser Welt und des Fortbestehens des Bündnisses absolut notwendig ist, dass du mir alles berichtest, was während der Expedition in die Milchstraße vorgefallen ist. Denn auch hier werden die dortigen Entwicklungen mit Argusaugen beobachtet. Schließlich ist die Regierung nicht dumm und hat inzwischen den Eindruck gewonnen, dass die Kroaxar bewusst von den Aktivitäten der Duwuthrounu - Flotte im Unklaren gelassen werden. Ich persönlich bin ausserdem der Ansicht, dass du richtig gehandelt hast, in dem du deine Führungsfunktion aufgegeben hast. Denn dies spricht für deine Weisheit und Reife.

Borhuns Bericht

Borhun merkte, wie die in ihm aufgestaute Spannung allmählich nachließ. Das Zittern seines Körpers verebbte.

„Ich muss schon sagen, dass ich über dein mangelndes Vertrauen in mich ziemlich enttäuscht bin”, bemerkte Maruthron. „Ich hatte von dir in dieser Situation mehr Selbstsicherheit erwartet. Denn du solltest inzwischen wissen, dass niemand mehr auf diesem Planeten gewaltsam von der Regierung oder den Geheimdiensten getötet wird. Es hat zwar lange gedauert, bis sich diese Gesetzgebung durchgesetzt hat, aber seit vielen hundert Quartag ist dies doch ein Rechtsstaat und kein politisches System, in dem die Rechte eines jeden mit Klauen getreten werden.”

Borhun starrte sein Gegenüber unsicher, aber zugleich befreit an. Er begann die Ereignisse, die in dem letzten halben Quartaq geschehen waren, in seinem Gedächtnis chronologisch zu ordnen.

„Lass uns zusammen ein Sandbad nehmen und die phantastische Aussicht, die wir von dort haben, genießen, während du mir bitte alles in Ruhe berichtest, was vorgefallen ist”, meinte Maruthron freundlich.

,So verstockt und unsicher habe ich ihn ja noch nie erlebt. Ich hoffe, ich kann ihn dazu bringen, endlich mit der Sprache herauszukommen. Denn ich befürchte, dass die Mufrggh irgendwann dahinter kommen werden, dass ich als der damalige Befehlshaber des Kroaxar-Raumkreuzers schon geraume Zeit nicht mehr im Flottenverband-Oberkommando weile - trotz aller Tarn - und Verschleierungsmaßnahmen.’

„Erinnerst du dich daran”, fragte Borhun zögernd, „dass ich dir kurz vor dem Aufbruch des gemeinsamen Flottenverbandes meine Besorgnis über das geradezu selbstherrliche Auftreten des Mufrggh - Oberkommandierenden Unghar mitgeteilt habe? Der immer wieder damit geprahlt hatte, dass jetzt endlich einmal eine überlegene Rasse den Barbaren in dem Rest des Universums Beine machen wird und sie auf kulturelle, politische und wissenschaftliche Höchstleistungen trimmen würde?”

Maruthron pfiff zustimmend. „Und ich Idiot habe dir damals gesagt, dass dies nur ironisch gemeinte dumme Sprüche seien, die ihm irgendwann im Angesicht der Realität schon vergehen würden.”

Borhun schaute ihn irritiert und überrascht an. Das konnte ja nur bedeuten, dass Maruthron über einen Teil der Vorfälle bereits informiert war.

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