Arno Wulf - Der Kurator, Band 2

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Mouad sieht sich einer phantastischen neuen Realität gegenüber. Sein Freund Knud ist Vertreter einer außerirdischen Macht, der sogenannten Magellanschen Föderation, die auf eine Jahrzehntausende alte ungestörte kulturelle Entwicklung zurückblicken kann. Er erkennt, dass Sol III zumindest seit dem Anbeginn der menschlichen Geschichte von Kundschaftern dieser kosmischen Macht überwacht wird. Mouad erfährt, dass die Menschheit schon seit geraumer Zeit in höchster Gefahr schwebt, sich selbst zu vernichten.
Es sieht jedoch leider nicht danach aus, dass sich das politische Establishment der Föderation im Problemkreis Terra in besondere Weise engagieren wird. Vorbehalte gegenüber den Bewohnern von Sol III, eine gerade gelungene Integration und Assimilation unzähliger fremder Rassen in den Föderationsraum sowie Festhalten am Status Quo lassen ein direktes militärisches Eingreifen als eher unwahrscheinlich erscheinen.
Mouad erkennt, begreift und versteht allmählich auch die Ursachen für diese Zurückhaltung – es ist eine Frage der kosmischen Perspektive.
Zu seiner Überraschung stellt er jedoch fest, dass man sich bei den föderalen politischen Entscheidungsträgern vor Ort sehr wohl für die Schicksale von einzelnen Individuen interessiert: Eine größere Gruppe von Flüchtlingen wird nicht einfach einer ungewissen Zukunft überlassen.
Geht die Erde einem ähnlichen Armageddon entgegen wie auf Warendula, einem Milliardenvolk, dessen Regierungen diese Welt in einem thermonuklearen Feuersturm untergehen ließ? Gibt es überhaupt noch Hoffnung für Terra? Wird die Welt der Menschen weiter existieren?

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Der Kurator

von

Arno Wulf

Band 2: Im Weltraum

Der Kurator

Band 2: Intrepid

Copyright: ©2014 Arno Wulf

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN 978-3-7375-1238-1

Image - Small Magellanic Cloud - Front Cover: Copyright©Australian Astronomical Observatory/David Malin

Inhaltsverzeichnis

2 Im Weltraum Intrepid Intrepid Das Raumschiff Die Krankenstation Zurück an Bord Die Konferenz Neue Realität Ein glückliches Wiedersehen Knud Larssen Krwysnoggh Das Arboretum Backflash Das Restaurant Abflug Begegnungen Evaluation Ende einer Odyssee Meinungsaustausch Schicksale Ein neuer Morgen Astrid Erinnerungen I: Daoda Der Fehler Mahmoud Asgari und Ayaz Marhoni Die erste Nacht Epsilon Eridani IV Anflug Das Geheimnis des Ozeanplaneten Das Rätsel aus der Vergangenheit Die gläserne Wand Nachhaltigkeit Aussicht auf den Ozeanplaneten Die Entdeckung Abschied von Epsilon Eridani IV Reise durch die Galaxis Einblicke Der Plan Eine wissenschaftliche Sensation Das schwarze Loch Zärtlichkeiten Die Magellanschen Wolken Ausblicke Reden Blinde Passagiere Meciut chadAsch Saleh Stephanie Kaba Kontakte Selbstmordanschlag Auseinandersetzungen Kollaps Kanei Namen

Teil 2
Intrepid

Das Raumschiff

Die Geschwindigkeit des Zyklopen verringerte sich merklich. Mouad und Knud blickten vor dem kristallklaren, tiefschwarzen, mit Gaswolken, Sternen und dem Milchstraßenband angefüllten Firmament auf eine zunächst etwa vollmondgroße, diskusförmige, im Sternenlicht schwach metallisch glänzende, grauschwarze Scheibe. Endlich konnte Mouad die ersten Details des Schiffes ausmachen:

An den ansonsten strukturlosen, zur Schiffsmitte konisch zulaufenden Ober- und Unterseiten, befanden sich jeweils im Zentrum zwei kreisförmige, parallel übereinander verlaufende Lichterketten, die sich als Reihen kolossaler Beobachtungsfenster entpuppten. Sie waren so angeordnet, dass eine völlig freie Sicht auf die über ihnen liegende Raumhemisphäre oberhalb der jeweiligen Ober- und Unterseite des Diskus möglich war.

Dort befanden sich die Kommandobrücken, von denen allerdings immer nur eine als Befehlszentrale genutzt wurde. Am häufigsten wurden jedoch beide zugleich als Forschungs- und Beobachtungseinrichtungen genutzt, sodass insgesamt eine ungestörte 360 Grad Rundumsicht ermöglicht wurde. Jede von ihnen wurde durch eine funkelnde Metallkugel gekrönt, den Coronorfeld-Emittern, die ein undurchdringliches Kraftfeld erzeugten und das Schiff praktisch unverwundbar machten. Entlang der Außenkante des Schiffes befanden sich unzählige Tore, Schleusen und Andockhalterungen. Dazwischen befanden sich weitere Feldemittoren, mit denen man die Zugänge zum Inneren abriegeln konnte.

Immer weiter näherten sie sich der Intrepid. Das scheinbare Wachstum des Raumfahrzeuges schien kein Ende zu nehmen.

Mouad starrte auf die für ihn immer bedrohlicher wirkende Masse des Schiffes, die schließlich die Sicht aus den Cockpitfenstern vollständig dominierte.

Er fühlte, dass er wie in Zeitlupe mehr und mehr die Kontrolle über seinen Geist, seine Psyche verlor. Die Empfindungen, die ihn überwältigen, waren kaum in Worte zu fassen. Vielleicht war es eine Mischung aus ungläubigem Erstaunen gepaart mit Faszination und Neugierde - einerseits.

Andererseits aber auch Unsicherheit, Furcht vor dem Unbekannten, Angst um seine Zukunft, seine eigene Existenz. Und dann kam noch der vollkommene Zusammenbruch seines Weltbildes hinzu, all das, woran er geglaubt hatte, seine Ideale und Träume. Alles erschien ihm mit einem Male unbedeutend, belanglos, vollkommen unwichtig.

Denn er war sich inzwischen absolut sicher, dass dieses Schiff nicht von der Erde stammen konnte. Allein schon der schätzungsweise über 15 Kilometer betragende Durchmesser dieses Fluggeräts sprengte alle Dimensionen der auf der Erde verfügbaren Technologie.

Sie erreichten die kolossale Diskuskante. Ihre Außenseite war schätzungsweise 4 000 Meter hoch. Mouad erkannte zahllose Raumschotts und Einflugbereiche ohne sichtbare Trennung vom Weltraum, hinter denen grell erleuchtete Hangars und Landebahnen tief ins Schiffsinnere führten.

Aber was für Raumschotts das waren! Ihr eigenes Vehikel war ein Staubkorn im Vergleich zu diesen Kolossen, die eine Höhe von mehreren 100 Metern aufwiesen.

Jeder Hangarzugang wurde an der Schiffsaußenseite mit Positionslichtern markiert, die den Zugang regelten: Rot für Einflug gesperrt, grün erlaubte die Landung und blau signalisierte Wartungsarbeiten.

Für einen unvorbereiteten Reisenden wie Mouad verursachte die Landung in einem der Hangars auf der Intrepid eine heftige Kontroverse mit seiner bisherigen Realität. Denn er glaubte - wie in Trance - hinter zahllosen beleuchteten Fenstern, die sich auf beiden Seiten der titanischen Hallen scheinbar in unermesslich große Höhen wölbten, Details der fremdartigen Technologie ausmachen zu können:

Laboratorien, in denen Wissenschaftler ihren Experimenten und Auswertungen nachgingen,

ausgedehnte Werkstätten, in denen Besatzungsmitglieder und Roboter defekte Raumschiffe reparierten und Ersatzteile anfertigten,

Kontrollräume mit großen Steuerungspulten, hinter denen Flugüberwachungspersonal saß, um an Hand holographischer Anzeigen die Starts und Landungen zu koordinieren,

ringsherum verglaste Räume, die zur Untersuchung und Quarantäne von fremdartigen Lebewesen dienten und zur Not mit Kraftfeldern hermetisch abgeriegelt werden konnten,

und schließlich Balustraden, von denen Föderationisten eine hervorragende Übersicht auf das geschäftige Treiben haben konnten. In zwei Hangars schien es sogar Restaurants, von deren Balkons aus allerlei Neugierige den Start- und Landebetrieb verfolgen konnten, zu geben.

Ähnliche Transportfahrzeuge, wie das, in dem sie sich gerade befanden, steuerten zeitgleich zu ihrem Anflug auf die Intrepid die Landebahnen an, die sich vor ihnen wie nimmersatte, gähnende Mäuler auftaten.

Der Kampf zwischen seiner Ratio, die verzweifelt versuchte, die Beobachtungen auf rationale Ursachen zurückzuführen und den einstürmenden, fremdartigen Impressionen, spitzte sich immer mehr zu. In Mouad kam das Gefühl auf, nur noch ein absolut irrelevantes, marginales Etwas zu sein. Er begann jetzt endlich zu erahnen, ja zu begreifen, warum Knud sich vor wenigen Tagen so schwer damit getan hatte, ihn aus dem vom Krieg verheerten Libanon zu retten und an diesen futuristischen Ort zu bringen. Für diese Zivilisation mussten die in seiner Heimat sich voller Hass bekämpfenden Menschen den Eindruck primitiver und zugleich ordinärer Barbaren hinterlassen. Es stand für ihn inzwischen außer Zweifel, hier mit einer Hochkultur konfrontiert zu sein, die in ihrer technologischen und auch geistigen Blüte stand und der Erde in jeder Hinsicht auf Grund von äonenlanger friedlicher Evolution um Jahrzehntausende voraus war.

Aber trotz dieser letzten rein von der Logik geprägten Überlegungen: Mouad gelang es nicht, diese neue Realität zu akzeptieren.

Er blickte unverwandt zu Knud hinüber, der sich auf die Anflugsequenz konzentrieren musste. Aber dieser würdigte ihn keine Blickes. Mouad überkam urplötzlich das Gefühl vollkommender Verlassenheit, dem hilflosen Ausgeliefertsein einer fremden Macht, der er absolut nicht gewachsen war. All das, was Knud für ihn getan hatte, all seine Fürsorglichkeit gegenüber seinem libanesischen Geliebten: Dies löste sich in Mouads Empfindungen spurlos auf.

Vor ihnen öffnete sich ein Raumschott, das aus Segmenten aufgebaut war, die von ihrer Anordnung einer Blende in einem Photoapparat glichen. Im dahinter liegenden ausgedehnten Hangar befanden sich zahllose andere Raumschiffe verschiedenster Form und Größe. Einige waren von länglicher Form und mit vielen Fenstern - wobei sich Mouad zugleich fragte, wozu man die denn hier noch bräuchte. Denn er hatte schon registriert, dass einer der hier verwendeten Baustoffe scheinbar aus einem Metall in ein reflektionsfreies Glas transformiert werden konnte. Sie wiesen daher eine starke Ähnlichkeit mit irdischen Flugzeugen auf. Andere wiederum waren wesentlich kompakter gebaut und erinnerten ihn an Kampfflugzeuge, da sie mit Fortsätzen ausgestattet waren, die Ähnlichkeit mit Kanonen oder Maschinengewehren aufwiesen.

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