Arno Wulf - Der Kurator, Band 2

Здесь есть возможность читать онлайн «Arno Wulf - Der Kurator, Band 2» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Kurator, Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Kurator, Band 2»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mouad sieht sich einer phantastischen neuen Realität gegenüber. Sein Freund Knud ist Vertreter einer außerirdischen Macht, der sogenannten Magellanschen Föderation, die auf eine Jahrzehntausende alte ungestörte kulturelle Entwicklung zurückblicken kann. Er erkennt, dass Sol III zumindest seit dem Anbeginn der menschlichen Geschichte von Kundschaftern dieser kosmischen Macht überwacht wird. Mouad erfährt, dass die Menschheit schon seit geraumer Zeit in höchster Gefahr schwebt, sich selbst zu vernichten.
Es sieht jedoch leider nicht danach aus, dass sich das politische Establishment der Föderation im Problemkreis Terra in besondere Weise engagieren wird. Vorbehalte gegenüber den Bewohnern von Sol III, eine gerade gelungene Integration und Assimilation unzähliger fremder Rassen in den Föderationsraum sowie Festhalten am Status Quo lassen ein direktes militärisches Eingreifen als eher unwahrscheinlich erscheinen.
Mouad erkennt, begreift und versteht allmählich auch die Ursachen für diese Zurückhaltung – es ist eine Frage der kosmischen Perspektive.
Zu seiner Überraschung stellt er jedoch fest, dass man sich bei den föderalen politischen Entscheidungsträgern vor Ort sehr wohl für die Schicksale von einzelnen Individuen interessiert: Eine größere Gruppe von Flüchtlingen wird nicht einfach einer ungewissen Zukunft überlassen.
Geht die Erde einem ähnlichen Armageddon entgegen wie auf Warendula, einem Milliardenvolk, dessen Regierungen diese Welt in einem thermonuklearen Feuersturm untergehen ließ? Gibt es überhaupt noch Hoffnung für Terra? Wird die Welt der Menschen weiter existieren?

Der Kurator, Band 2 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Kurator, Band 2», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

,Astrid, ich weiß, was du denkst, auch wenn du nicht alles sagst.’

„Dies ist natürlich ein Grund, den ich absolut akzeptiere. Der Mann muss ja richtig gut sein.”

„Brillant, Schwester, wäre der bessere Ausdruck.”

Die Transportkabine stoppte. Sie betraten ein Gangsystem, in dem unzählige Menschen, Vertreter anderer Rassen sowie Roboter entlangliefen. Rechts und links vom Hauptgang zweigten Gänge zu den Labors der Astrophysiker ab. Zwischen den Türen befanden sich spektakuläre Aufnahmen von verschiedenen Welten der Föderation und setzten faszinierende optische Akzente auf die ansonsten eintönig metallisch schimmernden Wände, die ansonsten die Funktion eines riesigen Touchscreens hatten. Nur durch bloßes Berühren mit seiner Hand und der Eingabe eines bestimmten Passwords konnte jedermann, je nachdem, welche Nutzungsrechte ihm zugewiesen worden waren, Kommandos eingeben, Informationen abrufen oder Daten über das schiffsweite Kommunikationssystem versenden.

Das System war darüber hinaus in der Lage, fast jede denkbare multimediale Eigenschaft anzunehmen, so zum Beispiel die Funktion eines Eingabepanels an jedem beliebigen Ort des Schiffes, als Kunstobjekt, um Aufnahmen zu präsentieren, als Whiteboardersatz, um Formeln oder Berechnungen anzuschreiben oder auch um Filme zu präsentieren. Dazu musste lediglich über den Intercom der richtige Befehl mit dem passenden Password eingegeben werden, um die vollständigen Funktionen des Brückenzentralrechners an jeden beliebigen Ort zu verlegen.

Dies war ein Vorteil des Biometallpolymers, aus dem große Teile des Schiffs aufgebaut waren. Seine atomare Struktur war mit geeigneten Steuerungsbefehlen beliebig zu variieren. Dadurch waren auch seine physikalischen Eigenschaften veränderbar: Im Notfall konnten die Wände verschoben und in ihrem molekularen Aufbau dahingehend verändert werden, um bei Schäden an der Außenhülle gefährliche Strahlungen aus dem Kosmos zu absorbieren. Dadurch war man in der Lage, die Besatzung vor gesundheitlichen Risiken zu bewahren. Auch vor Geschossen aller Art, wie schnell fliegenden Meteoriten oder gar Asteroidenbruchstücken, bot das Material absoluten Schutz.

Mouad bekam von all dem jedoch nichts mehr mit.

Und Knud hatte keine Zeit, die phantastischen, fremdartigen Panoramen zu bewundern. Aber er kannte die Ansichten aus eigener Anschauung, da er viele dieser Welten schon früher bereist hatte. In exakt der Reihenfolge, wie sie ausgestellt waren, konnte ein Besucher die folgenden fesselnden Panoramen bewundern:

Einen titanischen Wasserfall, der in einen kilometertiefen Abgrund hinab donnerte und dabei vom Licht mehrerer Monde angestrahlt wurde. Dies war eine nur wenigen Besuchern bekannte, weit entfernte Welt mit dem Namen Asiwadran VIII. Sie besaß bei Wissenschaftlern für ihre geographisch-geologischen Extreme einen legendären Ruf. Die Gischt dieses Kataraktes wurde durch das verschiedenfarbige Licht der Monde sowie durch Gasscheiben, die diese Trabanten umgaben, in irisierende Haloerscheinungen verwandelt.

Einen Planeten, der von einem Ringsystem umgeben war und von dem man bereits aus der Umlaufbahn - aus mehreren 100 Kilometern Höhe - erkennen konnte, dass diese Welt eine einzige, planetenumspannende Riesenstadt bildete. Sogar ausgedehnte zyklische Stadtstrukturen, kolossale, viele Kilometer hohe Bauwerke, Brücken und Raumhäfen konnte man aus dieser Entfernung ausmachen. Besonders faszinierend war der Tag-Nacht-Übergang, der scheinbar auf das Raumschiff zuraste: Auf der Nachtseite erstrahlten die Bauten in künstlichem Licht. Von diesem grell erleuchteten Zentrum führten verschieden gefärbte Speichen von je über 1 000 Kilometern Länge, die Transportsysteme repräsentierten, radial nach außen. Sie endeten in einem gewaltigen Kreis aus Trabantenstädten. Ungeheure, ausgedehnte, schachbrettartig angeordnete Linienmuster der Luftschiffstraßen und geometrische, an Polygone erinnernde Strukturen der photovoltaischen Anlagen, die die Sonnenstrahlung zur Energieerzeugung nutzten, schufen überdies ein grandioses Feuerwerk in diesem planetenweiten, künstlichen Lichtermeer.

Rasiermesserscharfe, ockerfarbene Felsnadeln ragten aus einer Sandwüste heraus. Nur durch einen schmalen Streifen violetten Himmels von der Spitze einer besonders imposanten Erosionsskulptur getrennt, beherrschten zwei Sonnen - eine tiefrote und eine gelborange, die sehr dicht aneinander lagen - die Landschaft. Die Silhouetten der kilometerhohen, durch titanische Naturkräfte über Jahrmillionen entstandenen natürlichen Wolkenkratzer, erzeugten tiefschwarze Schatten im bräunlich-gelben Sandmeer.

Mouad jedoch lag regungslos in Knuds Armen.

Knud folgte der Flurlinie, wartete vor einer weiteren Lifttür und wurde freundlich von einigen der Vorbeieilenden begrüßt. Auf die fragenden Blicke der Freunde in Richtung Mouad und seine eigenartige Bekleidung antwortete er nur mit einem hektisch wirkenden:

„Später, später.”

Knud betrat eine weitere, hellerleuchtete Kabine, deren Wände mit ebenso phantastischen Aufnahmen planetenweiter Wasserwelten mit unglaublich hohen Wellengebirgen, die durch titanische Winde erzeugt wurden, geschmückt waren und die sich unmittelbar nach ihrem Eintreten sanft in Bewegung setzte.

Der Aufzug stoppte. Auf dessen Display erschien der Schriftzug ,Habitatbereich’.

Die Tür öffnete sich. Knud trat mit seinem Freund auf dem Arm hinaus. Nur noch wenige Schritte schräg zu einer Schleuse rechts vor ihm - und er gelangte zu seinem Quartier.

Seine Schwester blieb zurück und rief ihm nach, bevor sich die Lifttüren wieder schlossen:

„Gib mir bitte Bescheid, wenn du beziehungsweise ihr Hilfe benötigt. Ich komme dann sofort.”

„Das weiß ich doch”, entgegnete Knud. „Aber ich denke, Schlaf ist das Nötigste, was wir jetzt brauchen.”

Er sprach ein Codewort. Die Tür vor ihm öffnete sich. Er wandte sich an den Schiffscomputer: „Keine Beleuchtung, bitte”.

Sie betraten einen großen Raum, an dessen Ende durch die Quartierverglasung der Weltraum mit unzähligen Sternen zu sehen war. Knud befahl dem Bordcomputer, die Sicht nach außen zu deaktivieren. Rechts, neben der Badezimmertür, befand sich ein geräumiges und bequemes Bett, auf das Knud seinen zitternden und selbst im Traum noch nervös zuckenden Freund legte. Knud setzte sich neben ihn und streichelte ihm zärtlich über Gesicht und Haar.

Er bückte sich und legte Mouads Kopf in seinen Schoß.

„Schscht, es ist alles gut”, murmelte Knud. Mouad erlangte langsam das Bewusstsein wieder.

Leise begann er ein altes Kinderlied zu singen, womit Knud schon als kleiner Junge von seiner Mutter in das Reich der Träume gewiegt worden war. Allmählich schien sich Mouad zu beruhigen, bis ihn Erschöpfung erneut übermannte und er wieder in tiefen Schlaf abglitt.

,Bevor ich mich auch zur Nachtruhe begeben kann, muss ich mich mit meinem doch etwas stark duftenden Freund noch unter die Ultraschalldusche begeben’, dachte Knud. Er entkleidete sich und den leise schnarchenden Mouad vorsichtig, hob ihn abermals empor und verschwand mit ihm im Bad.

Als Astrid später das Zimmer betrat, fand sie die beiden schlafend, Arm in Arm aneinandergekuschelt. Beruhigt zog sie sich wieder zurück und ließ den UniKaL-Sprachprogrammierer zurück.

Die Krankenstation

Elias schlug die Augen auf. Er erblickte über sich eine flache, durchgängige Glasabdeckung, die sich über sein gesamtes Blickfeld hinweg auszudehnen schien. Durch dicke Wasserlachen verzerrt erkannte er fleischige, dunkelgrüne Blätter, Schlingpflanzen und Zweige. Dahinter erhoben sich verschiedenartige, scharlachrote, gelbe und tiefblaue, geöffnete und halbgeschlossene Blüten unterschiedlicher Pflanzengattungen. Ihre Ränder variierten stark: Glatt, ausgefranst, nach innen gewölbt, gezahnt...

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Kurator, Band 2»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Kurator, Band 2» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Kurator, Band 2»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Kurator, Band 2» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x