Arno Wulf - Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum

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Wohin entwickelt sich eine zivilisatorisch weit fortgeschrittene Hochkultur? Bleibt es nur bei immer neuen technologischen Errungenschaften oder entwickelt sich auch das Bewußtsein – der Geist immer weiter? Was bleibt am Ende des Weges – folgen daraus gar Konsequenzen hinsichtlich der Evolution des Universums?

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DER KURATOR

7 Neue Wege

8 Kornar V

9 Leerraum

von

Arno Wulf

Imprint

Der Kurator - 7. Neue Wege, 8. Kornar V, 9. Leerraum

Arno Wulf

published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Copyright: ©2013 Arno Wulf

ISBN 978-3-8442-5235-4

Image - Large Magellanic Cloud - Front Cover:

Copyright©Australian Astronomical Observatory / David Malin

Inhaltsverzeichnis

7 Neue Wege 7 Neue Wege Der Eisplanet Der Eisplanet Der Kurator Professor Mansouri Vaugh II Warten Torquor Kontakt Machtkonsolidierung Die Entscheidung Feierlichkeiten Vermisst Nordkorea New York Terra Armageddon Nukleares Inferno Sternenmeer 8 Kornar V Rebellion Offenbarung Aufstand Planungen Flucht Aufbruch Perspektiven Beschlüsse Die große Leere Grenzüberquerung In der Unterwelt Aufmarsch Marathor III Durch die Wüste Neuanfang Bestandsaufnahme Begegnungen Spiel im Spiel Wiedersehen Zu neuen Ufern Der Doppelplanet 9 Leerraum Terra II Abschlussfeier Attentat Machtwechsel Rede Evolution Machtzentrum Der Obelisk Kerguelen Das Labyrinth Top Secret Zusammenbruch Das Rätsel von Grand Ross Ein unerwarteter Gast Das kosmische Netzwerk Der Zehnte Kongress zur Kosmischen Futurologie Taranor Tepui Dekontamination Die geheime Basis Im Föderationsraum Rückkehr zum Ozeanplaneten Seeausgang Diner über den Fällen Unendlichkeit Der Abgrund Die Sphäre Epilog Glossar Namensverzeichnis Nominale der Föderation

7 Neue Wege
Der Eisplanet

Der Kurator

Knud saß mit Astrid, Admiral Worssorgh, Moluh und Mary unter schattigen Bäumen an der Küste eines namenlosen Ozeans - zehnmal größer als der Pazifik auf Terra. Eine langgezogene Dünung traf auf die vorgelagerten Felsenriffs. 20 Meter hohe Wellen brachen sich etwa 500 Meter vor dem Küstensaum und rollten mit einem tiefen Grollen auf sie zu.

Es war warm - etwa 298 Kelvin. Clark, Mouad, Wahid, Yossi und Mahmoud hatten es sich an sandigen Strandabschnitten, eingebettet zwischen großen Felsen - bequem gemacht. Das, was sie sahen, hatten sie sich niemals auch nur im entferntesten vorstellen können.

Sie standen an der tiefsten Stelle einer Mulde - zugleich Bestandteil einer gigantischen Kugelschale. In allen Himmelsrichtungen stieg der Horizont in der diesigen Ferne stetig an. Der Detailreichtum reduzierte sich zunächst wegen der atmosphärischen Streuung. Nahm dann ab einem Drittel der Firmamenthöhe wieder zu. Hoch über ihnen stand ein K4 Stern, dessen orangegelbes Licht den Innenraum der scheinbar unermesslichen Kugel mit Strahlung und Wärme versorgte.

Wahid schüttelte fortwährend den Kopf. „Das ist doch einfach thermodynamisch nicht möglich, die Strahlung kann doch nirgendwohin abfließen, die ganze Struktur müsste doch den Hitzetod sterben...”

Er musste erst einmal eine Larssen Sphäre mit eigenen Augen gesehen haben, um zu begreifen, was diese Zivilisation in den vergangenen Äonen geleistet hatte. Dieses Bauwerk war zweifellos der Gipfel technologischen Fortschritts: Eine Hohlkugel mit einem Durchmesser von 350 Millionen Kilometer zu konstruieren. Mit einer Fläche von 3,848 ⋅ 10 17Quadratkilometern - entsprechend 7,5 ⋅ 10 8mal der der Erde. Dieses gigantische Ökosystem war nur mit knapper Not vor den Verheerungen der Core Explosion gerettet worden. Denn Knud hatte damals auch durchgesetzt, dass nicht nur die technologisch hochstehenden Kulturen zu retten seien, sondern auch alle Zivilisationen, die sich evolutionär auf einer niedrigeren Entwicklungsstufe befanden. Einige der Lebensformen auf dieser Welt hatten es auf ein genau so hohes Intelligenzniveau wie das der Terraner gebracht. Nur mit dem wesentlichen Unterschied, dass sie in völliger Harmonie mit der Natur lebten. Rücksichtslose Ausbeutung der Umwelt galt hier als absoluter Frevel. Zudem bildeten alle Lebewesen auf dieser Welt - wie es relativ häufig im Universum vorkam - ein neuronales Netzwerk.

Man merkte es Knud an. Er fühlte sich wohl - er genoss den Aufenthalt an diesem Ort.

Auf dem Saphir war zur selben Zeit die Hölle los: Die Feierlichkeiten zur Rettung des Duwuthrounu - Imperiums hatten begonnen. Dazu kam die offizielle Aufnahme dieses Staatenbundes in die Föderation. Einziger Wermutstropfen war, dass die in die große Magellansche Wolke evakuierten Sonnensysteme und Planeten nicht mehr in die Triangulum Galaxie zurückgeführt werden konnten. Denn das Risiko eines erneuten Angriffs durch Guruthuwrunuh Verbände war immer noch gegeben - auch wenn seit über sechs Monaten nichts mehr von diesen Aggressoren vernommen worden war.

Aber die Regierung unter dem fähigen Ministerpräsidenten Mareghor machte ihre Sache gut - wie Knud und seine Begleiter über einen holografischen Projektor mit wenigen Stunden Zeitverzögerung feststellen konnten. Vertreter unzähliger Planeten hatten sich in Morugh Turghar versammelt, um der Regierung ihren Respekt und ihre Dankbarkeit entgegenzubringen.

Mouad, Wahid, Mahmoud, Yossi und Moluh setzten sich neben Knud.

„Findest du es nicht schade”, fragte Wahid, „dass andere sich jetzt die Lorbeeren einheimsen für Taten, für die du doch verantwortlich warst? Oder nicht vielleicht sogar ein bisschen enttäuscht?”

Knud lachte. Es war ein befreites, herzhaftes Lachen.

„Nein, mein Freund. Ich mag es nicht zu feiern. Ich bin sogar froh, bei dieser offiziellen Zeremonie nicht weiter beachtet zu werden. Bescheidenheit ist nämlich eine der Haupttugenden des Kurators.”

Das Dröhnen der Brandung erfüllte die Luft. Eine steife Brise war aufgekommen.

Knud: „Ich genieße es natürlich auch, wenn meine Arbeit und die meiner Freunde zum Erfolg führt. Aber jetzt haben wir uns alle einige Tage der Ruhe in der Abgeschiedenheit dieser biologischen Arche Noah verdient.”

Knud: „Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben - mit dem, was wir alle erreicht haben. Ich stehe schließlich in der Tradition eines immensen wissenschaftlichen Gremiums, das seit der Gründung dieses Staates den zivilisatorischen Reifeprozess voranbringt. Und das ist mir das wichtigste - ohne Gewalt die Macht und den Einfluss der Föderation zum Nutzen aller zu vermehren. Dass vielleicht zukünftige Generationen irgendwann einmal sagen können: Jaja, Knud, Mouad und Wahid - das waren wirklich zivilisatorisch hochgestellte Persönlichkeiten - in jeder Hinsicht. Und wenn über uns an einem hoffentlich noch fernen Tag dieser Nachruf erklingen sollte, werde ich im Rückblick auf meine Vergangenheit sehr glücklich sein.”

Knud war auch jetzt immer noch von jener zuvorkommenden Bescheidenheit, die Mouad an ihm so mochte.

„Und unterschätzt Mareghor und seine Minister nicht”, ergänzte Knud. „Der Ministerpräsident selbst ist ein exzellenter Stratege, der auch erheblichen Anteil an den politischen Erfolgen in letzter Zeit hatte. Viele seiner Einschätzungen erwiesen sich in der Vergangenheit als absolut zutreffend. Und ohne Wahid und seine mathematischen Fähigkeiten in der Handhabung der Raumzeit wären wir nicht so weit gekommen.”

Mary wandte sich Knud zu. „Worssorgh und ich müssen dir zwei Geheimnisse offenbaren. Ohne die Mithilfe von drei genialen Forschern, die wir in einigen Stunden erwarten, hätten wir in der letzten Zeit nicht so viele Erfolge erzielt.”

„Der eine arbeitet schon seit über 20 Jahren auf dem Gebiet der Physik mit dem Thema ,Kontrolle der Raumzeit’ ”, erläuterte Worssorgh. „Der andere ist inzwischen maßgeblich bei der Beherrschung komplexer geologischer Prozesse beim Bau von Planeten, Ringwelten und Larssen Sphären beteiligt. Der dritte sucht sehr erfolgreich nach Wegen, Paralleluniversen zu erkunden. Wir finden, dass sie für ihre Arbeiten Anerkennung und Respekt verdienen - aus Eurer Hand.”

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