Arno Wulf - Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum

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Wohin entwickelt sich eine zivilisatorisch weit fortgeschrittene Hochkultur? Bleibt es nur bei immer neuen technologischen Errungenschaften oder entwickelt sich auch das Bewußtsein – der Geist immer weiter? Was bleibt am Ende des Weges – folgen daraus gar Konsequenzen hinsichtlich der Evolution des Universums?

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,Wirklich eine Powerfrau’, dachte Knud voller Respekt, als er das erste Mal vor wenigen Wochen mit der neuen Offiziersanwärterin zusammen traf. ,Und das bei ihrem persönlichen Schicksal: Beschneidung als Kind, mit 11 Jahren zwangsverheiratet, stetige Erniedrigung und Vergewaltigung durch ihren Mann. Die Zwangsverpflichtung durch die Harakat Al-Shabaab al-Mujahideen Miliz. Dann ihre Enttarnung durch Milizionäre, dass sie sich heimlich intellektuell weit fortgebildet hatte, was in Somalia streng verboten ist. Ihre strikte Weigerung gegenüber der Forderung der Miliz, andere Menschen töten zu müssen. Schließlich mehrfache öffentliche Amputation von Gliedmaßen ohne Narkose. Ihr früheres Leben - ein einziges Martyrium.

Und dann ihre Wiedergeburt, nachdem auch Somalia unter föderalen Einfluss gelangte: Vollständige Beseitigung aller Verstümmelungen, glanzvoller schulischer Werdegang und dann Aufnahme in die Akademie. Und jetzt war sie drauf und dran, eine der besten Admirals der Flotte zu werden. Einfach nur beeindruckend.’

„Aber wie soll das denn technisch überhaupt funktionieren?”, überlegte Aischa. „Dass eine womöglich hoch entwickelte Kultur unter 20 Kilometer dickem Eis mit der Aussenwelt kommunizieren kann? Eine so massive Wasser- und Eisschicht ist schließlich ein guter Isolator gegenüber elektromagnetischer Strahlung aller Art.”

„Vielleicht durch Teleportation? Durch multifunktionelle Fahrzeuge, die sowohl die Funktion eines U-Bootes, einer Eisfräse und schließlich noch eines Raumschiffes miteinander kombinieren? Oder ist es tatsächlich gelungen, auf der fast atmosphärenlosen Oberfläche des Mondes eine Sendestation zu errichten?” Nefud wagte sich ins Reich spekulativer Theorien.

Knud: „Viele Erklärungen können zutreffen. Zumal sich in letzter Zeit vermehrt die Hinweise verdichten, dass viele der Wasserwelten eine Art von transgalaktischer Kommunikationssymbiose betreiben. Dass die dortigen Kulturen womöglich telepatisch, durch Verschiebung des Raum-Zeit Kontinuums oder durch Raum - oder sollte ich vielleicht besser sagen Ozeanschiffe miteinander in Kontakt treten. Es gibt nämlich sehr viele Eisplaneten und -monde, die überraschenderweise zeitgleich am Rande eines gewaltigen evolutionären Sprunges stehen. Das würde auch zum Teil die Beobachtungen auf Epsilon Eridani IV, Orodon, dem Saphir und anderen Ozeanplaneten erklären: Sie haben vermutlich ebenso eine Art von Bündnis ähnlich dem der Föderation geschmiedet. Nur unter ganz anderen Voraussetzungen - unter Wasser eben.”

Mouad dachte nach. „Ich habe einmal in Rogopols Haus Einblicke in das transgalaktische Netzwerk der Wurmlöcher und Anomalien erhalten. Nach all dem, was ich inzwischen in Erfahrung bringen konnte: Ist es vielleicht nicht so, dass diese Struktur beispielsweise den Gründungsrassen der Föderation dazu dient, sich jederzeit ein Bild von der zivilisatorischen Reife der jetzigen Bewohner machen zu können? Oder sogar um den Reifegrad aller Rassen im Universum zu kontrollieren?”

Knud hörte aufmerksam zu.

Nefud: „Dazu würde es auch ins Bild passen, dass beispielsweise der Saphir, aber auch Epsilon Eridani IV, Überwachungsplaneten sind. Sie sind die allwissenden Informationssammler vor Ort. Und erfüllen in ihrem jeweiligen Raumbereich eine Funktion, die man nur als gottgleich bezeichnen kann: Rassen, die sich so weit entwickelt haben, dass sie über das Zeitalter der Gewalt, der Unterdrückung oder der Eroberung hinausgewachsen sind. Und möglicherweise diese Verhaltensweisen auch niemals an den Tag gelegt haben.”

Aischa: „Dieser Staat unterliegt wahrscheinlich auch unter genauer Supervision der Gründungsrassen. Schon aus diesem Grunde erscheint es mir äusserst wichtig, dass sich die Föderation bei der Auswahl ihrer Mittel, um mögliche Angriffe von aussen abzuwehren, sensibel auf den zivilisatorischen Reifegrad ihrer Kontrahenten einstellt. Brutale Gewalt ist immer die schlechteste Lösung. Terra ist beispielsweise anders zu behandeln als die Duwuthrounu oder gar die Guruthuwrunuh.”

Astrid: „Die Bedrohung der Föderation durch Letztere diente deshalb auch als Test, wie die Führung der Föderation mit diesen Herausforderungen umgeht. Ob sie lediglich barbarische Härte an den Tag legt oder ob sie es zu Wege bringt, gewaltfrei den Konflikten zu begegnen. Wie sensibel, wie abgestuft ihre Vorgehensweise ist.”

Knud nickte anerkennend.

„Ihr alle habt es weit gebracht. Eure Fähigkeit, logische Schlussfolgerungen zu ziehen, euch in unbekannte Forschungsbereiche zu wagen. Neue, vielleicht sogar revolutionäre Thesen aufzustellen. Genau so etwas wird bei der Föderation benötigt.”

„Dann sind wir also hier, um Kontakt zu einer weiteren Hochkultur herzustellen - einer Kultur, die es im Verborgenen zu ähnlichen Leistungen fähig ist wie die Föderation”, stellte Mary fest.

„Genauer gesagt zu zwei”, antwortete Knud. „Denn auch die fliegenden Händler, die Rovennon, haben diese Stufe erreicht.”

„Sind es diese Treffen und der damit verbundene intensive Gedankenaustausch, die Evolutionsschübe in weit entwickelten Rassen auslösen?”, fragte Wahid.

„Mit absoluter Sicherheit”, antwortete Mouad. „Knud und auch ich haben schon mehrmals solche überaus fruchtbaren Kontakte zu den Rovennon gehabt. Und dort wurden uns Wege, die in diese Entwicklungsrichtung deuten, aufgezeigt.”

„Insbesondere im letzten Winter auf dem Saphir”, sagte Knud.

Mouad drehte sich erstaunt nach ihm um. „Dein Zusammenbruch - hatte der etwa mit einer solchen Begegnung zu tun?”

„Ja,”, antwortete Knud knapp. „Ich wurde zu dieser Zeit von einem Rovennon besucht.”

„Schon wieder die galaktischen Händler?”, fragte Nefud erstaunt.

Knud bejahte.

„Aber was ist da genau geschehen?”, bohrte Wahid nach.

„Ich begann mich evolutionär weiter zu entwickeln. Mein Stoffwechsel veränderte sich. Ich war drauf und dran, die Kontrolle über meine Physis zu verlieren. Der gesamte Zellmetabolismus lief völlig aus dem Ruder - um vermutlich Energien freizusetzen, die ich nicht mehr beherrschen konnte. Und erst unter Aufbietung all meiner Kräfte, mit all meinem Willen habe ich es geschafft, diesen Prozess zum Stillstand zu bringen - ihn sogar umzukehren. Aber ich weiss, dass mein Körper und mein Geist an der Schwelle zu etwas stehen, das ich jetzt noch nicht erfahren und erleben möchte. Ich bin mir jedoch sicher: Sollte ich irgendwann einmal den Sprung über diese Grenze überschreiten, so wird es vermutlich kein Zurück mehr geben. Mein altes Leben wird dann Geschichte sein. Womöglich hätte ich mich zu einem von diesen Wesen entwickeln können - reine Energie, reiner Geist. Nicht mehr den Zwängen eines biologischen Körpers unterworfen.”

„Du hast das Angebot abgelehnt”, flüsterte Nefud.

„Ich hielt die Zeit noch nicht für gekommen. Ganz abgesehen davon - ich möchte auf meine engsten Freunde nicht verzichten. Und es kommt hinzu: Erst wenn die Föderation sich noch einige Jahrhunderte weiter entwickelt hat und dieser Übergangsprozess in vollem Gange ist, wäre ich möglicherweise bereit, einem solchen transzendenten Wechsel zuzustimmen. Und das Problem Terra ist ja bis jetzt auch lediglich rudimentär gelöst.”

„Es ehrt Euch, wenn Ihr so denkt”, meldete sich Krrwrrrh zu Wort. „Dass Euch das Schicksal aller Mitgeschöpfe viel mehr bedeutet als Euer eigenes Los. Denn ich selbst wüsste nicht, wie ich mich gegenüber solch einem verlockenden Angebot verhalten hätte.”

Und leise fügte Mouad hinzu: „Ich bin so froh darüber, dass du das Angebot der Rovennon abgelehnt hast.”

„Die Rovennon sind es auch gewesen, die den Duwuthrounu den Weg ihrer Flucht vorgegeben haben. Denn sie haben von den Kuratoren immer schon den Auftrag gehabt, hoch entwickelten Rassen als letzten Ausweg die Flucht in den Föderationsraum aufzuzeigen. Sie sind zudem die Nachfahren der Gründungsrassen der Föderation.”

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