Arno Wulf - Der Kurator, Band 3

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Die terranischen Flüchtlinge erreichen Knuds Heimatwelt, den Saphir. Vollkommen überwältigt von der Grandeur der unberührten Natur und den bahnbrechenden technologischen und gesellschaftlichen Leistungen der Föderation werden sie mit einer vollkommen anderen Kultur konfrontiert. Sie sehen mit eigenen Augen, dass es doch möglich ist – bei entsprechender politischer Weitsicht – einen multikulturellen Staat zu erschaffen, der zudem eine absolut stabile zivilisatorische Basis besitzt.\Im Verlauf ihrer Erkundungstour einer ausserirdischen Zivilisation müssen die Terraner jedoch immer mehr erkennen, dass auch dieser scheinbar allmächtige Staat möglicherweise Gefahren und Kräften von außen ausgesetzt ist, die jedes menschliche Vorstellungsvermögen übersteigen. Aber gleichzeitig verfestigt sich in Mouad mehr und mehr der Eindruck, dass Knud möglicherweise doch mehr Einflussmöglichkeiten auf die Geschicke der Föderation hat, als er es jemals für möglich gehalten hat. Zudem besitzt dieser Staat eine Macht, die weit über den Raumbereich der Föderation selbst hinausgeht.\Für Mouad jedoch schiebt sich ein Problemfeld mehr und mehr in den Vordergrund: Hat Knud eigentlich die Absicht, ihn in diese geheimnisvolle Welt mit einzubeziehen? Oder verschleiert er seine wahren Absichten gegenüber ihm? Haben er und alle anderen terranischen Flüchtlinge in diesem fremdartigen Gemeinwesen überhaupt eine Zukunft?

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Der Kurator

von

Arno Wulf

Band 3: Saphir

Der Kurator

Band 3: Saphir

Copyright: ©2014 Arno Wulf

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

ISBN 978-3-7375-2251-9

Image - Small Magellanic Cloud - Front Cover: Copyright©Australian Astronomical Observatory/David Malin

Inhaltsverzeichnis

3 Saphir Knuds Heimatwelt Knuds Heimatwelt Caeleon II Admiral Worssorrgh Die Mission Kratermeer Landeanflug Naroda Zum funkelnden Juwel Zusammenbruch Das geheime Treffen Erkenntnisse Ein neuer Morgen Metro Die Katarakte von Duhmgor Eine unerwartete Schiffsreise Insel Endlich zu Hause Ein romantisches Mahl Nächtliche Überlegungen Zukunftsaussichten Inselrundgang Entspannen Schatten aus der Vergangenheit Erinnerungen II: Ismael Unterredung Die Geheimprotokolle der Mission Warendula Darfur Througwun Schlussfolgerungen I Schlussfolgerungen II Ernährung der Welt Reinkarnation Nachfrage Wiedergeburt Jonathan Die Promenade von Duhmgor Namen

Teil 3
Knuds Heimatwelt

Caeleon II

Knud und Mouad wurden erst nach einigen Minuten durch das nervtötende Summen des Intercoms geweckt. Der Professor, der schon ungeduldig vor dem Quartierzugang wartete, fragte in etwas ungehaltenem Tonfall, ob sie denn nicht auch dem Anflug auf Caeleon II beiwohnen wollten.

Mouad schnellte hoch. Dabei stieß er Knud ungewollt aus dem Bett. Dieser hatte sich von den vergangenen 50 Stunden ununterbrochener Wachzeit immer noch nicht vollständig erholt.

„Was ist denn nun schon wieder los?”, wollte Mouad, etwas verwirrt, wissen. Noch schlaftrunken übersah er einen Suspensorensessel. Aber bevor Mouad auf dem Boden aufschlug, wurde sein Sturz schlagartig von zwei kräftigen Armen abgebremst. Sein Freund hob ihn ohne sichtbare Anstrengung, fast wie eine Feder, empor und setzte ihn auf die Bettkante. Erst jetzt spürte Mouad, wie ungeheuer kräftig sein Mann war. Er dachte daran zurück, wie Knud ihm direkt nach der Flucht an Bord des Schiffes eröffnet hatte, welche körperliche Schwerstarbeit er zu leisten hatte, um Mouad zu säubern, nachdem dieser erschöpft zusammengebrochen war. Aber hatte er sich wirklich dabei so verausgabt, wie er behauptet hatte? Erneut eines der so zahlreichen Rätsel, die Knud umgaben.

,Jetzt begreife ich auch, warum er Kanei mühelos überwältigen konnte; er scheint fast eine perfekte Kampfmaschine zu sein’, stellte er zugleich beeindruckt und etwas entsetzt fest, während er respektvoll seinen durchtrainierten Freund betrachtete.

Der schien seine Gedanken zu erraten.

„Ich bin durchaus in der Lage, dich zu verteidigen, falls du in Schwierigkeiten geraten solltest. Aber ich denke, das wird in der Föderation niemals nötig sein, sondern eher auf deiner Heimatwelt, wenn wir uns dazu entschließen sollten, dorthin irgendwann einmal zurückzukehren.”

Er schmunzelte über Mouads verblüfften Gesichtsausdruck. Dann fuhr er fort:

„Heute habe ich noch eine besondere Verpflichtung zu erfüllen: Ich muss dieses Schiff Admiral Worssorrgh übergeben. Die Tradition gebietet es, dass ich, dem Anlass entsprechend, zurechtgemacht werde. Ich befürchte nur, dass mein Aufenthalt auf der Erde meine Figur nicht positiv beeinflusst hat; ich habe etwas zugenommen. Würdet ihr mir bitte helfen, mich in dieses steife, formale Kleidungsstück hineinzuzwängen?”

Seine Freunde nickten. Denn sie wollten so schnell wie möglich der Annäherungssequenz beiwohnen.

Wie befürchtet, konnte Knud die Galauniform nur unter kräftigem Zerren und Straffen des Stoffes und mit tatkräftiger Hilfe Fatimas, die an der Seite des Professors das störrische Kleidungsstück zu bändigen versuchte, überstreifen. Der Uniformstoff war purpurrot, mit goldenen Litzen verziert und synthetischen Diamanten an den Kragenspiegeln besetzt, dazu spannten altmodische silberne Knöpfe über Knuds muskulöser Brust.

Knud verfluchte dabei innerlich formale Ereignisse und war ziemlich ungehalten über den Gedanken, dass diese ganze Verkleidung nur dem einen Zweck diente: Dass Astrid, Youness und er nämlich in weniger als zwei Stunden das Kommando an Admiral Worssorrgh, seine Führungsoffiziere und deren neuer Mannschaft in einer formalen Zeremonie abzugeben hatten.

Aber auf der anderen Seite - und diese Überlegung dämpfte seinen aufkommenden Frust - hatte sich die jetzige Besatzung ihren Urlaub, auch wenn die meisten sich um die terranischen Flüchtlinge zu kümmern hatten, nach mehr als vier Jahren Dauereinsatz redlich verdient.

Knud wechselte erneut seinen Gedangengang: ,Wer sich diese steife, an eine Operettenaufführung erinnernde Paradeuniform für die menschlichen Führungsoffiziere bloß ausgedacht hatte!’ Dies war Knud bis zum jetzigen Zeitpunkt verborgen geblieben, da er es stets vermied, dieses unbequeme Schaustück menschlicher Eitelkeit überzustreifen.

Aber Admiral Worssorrgh war als ein durch und durch penibler Formalist verschrien. Er hatte sich in der Vergangenheit stets geweigert, einen Kommandoposten anzutreten, wenn die Übergabe nicht ohne würdevolles, offizielles Zeremoniell über die Bühne ging.

Endlich hatte sich Knud in die Galauniform gezwängt. Im Stechschritt verließ er seine Kabine - eine andere Gangart ließ die Hose einfach nicht zu. Dabei konnten es sich weder Fatima, der Professor, Elias und Mouad verkneifen, diesen eitel wirkenden Auftritt mit ironisch-bissigen Kommentaren zu begleiten. Als ihm auch noch Mahmoud, Ajaz, Yossi, Saleh und Aaron sowie wenig später Mary, Can, Davin und Xsochegar entgegenkamen, in prustendes Gelächter ausbrachen und irgend etwas von verschnürtem Pfau murmelten, begriff er, wie dämlich er wohl daherkam. Er machte kehrt, eilte so rasch er konnte in sein Quartier zurück und kam einige Minuten später in der üblichen dunkelblauen, an irdische Outdoor-Freizeitkleidung erinnernde Borduniform zurück. Er hatte die Galabekleidung in eine altmodische, irdische Ledertasche hineingestopft, die er von nun an mit sich führte. Und er war entschlossen, sich erst kurz vor der Zeremonie in diese schrecklich unbequeme Hülle hineinzuzwängen.

Al-gaddatu und die vier anderen Syrer grinsten ihn zudem etwas belustigt an.

Knud mumpfte etwas von formalen Verpflichtungen und Empfängen, aber man sah, dass er sich so eingekleidet viel wohler fühlte. Außerdem merkte er zum ersten mal selbst, wie viel muskulöser und durchtrainierter er auf der Erde geworden war. Seine sportlichen Aktivitäten wie Laufen, Wandern und Joggen, die er schon Jahre, bevor er Mouad kennen lernte, absolvierte, hatten seinen Bein-, Arm- und Brustumfang deutlich anwachsen lassen.

Endlich erreichten sie das Restaurant. Es glich nun einem riesigen Versammlungsraum: Tausende von Besatzungsmitgliedern blickten erwartungsvoll in die diamantenbesetzte, samtene Schwärze des Alls. Sie näherten sich dem Herz der Kleinen Magellanschen Wolke. Unzählige bläuliche, gelbliche und rötliche Sterne funkelten vor ihnen, deren Dichte je Kubikparsec hier viel größer war als in einem gleich großen Raumbereich um die Erde. Das Raumschiff beschrieb eine sanfte Linkskurve und hielt auf einen zunächst winzigen orange, weiß, braun, und bläulich gestreiften Gasplaneten zu. Dieser wurde allmählich größer.

Hinter dem Gasriesen konnten sie, grünblau leuchtend, abgesetzt gegen die Schwärze des Alls, eine merkwürdige bandförmige Struktur erkennen, die sich scheinbar grenzenlos rechts und links in der Unendlichkeit verlor. Mouad schaute das fremdartige Objekt besonders fasziniert und zugleich verwirrt an.

,Das kann doch nicht wahr sein’, schoss es ihm durch den Kopf. Aber er war nicht im Stande, diese Anlage näher zu benennen. Er hatte lediglich das Gefühl, irgendwo, in einem phantastischen Roman, über diese Bauwerke bereits etwas gelesen zu haben.

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