Arno Wulf - Der Kurator, Band 3

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Die terranischen Flüchtlinge erreichen Knuds Heimatwelt, den Saphir. Vollkommen überwältigt von der Grandeur der unberührten Natur und den bahnbrechenden technologischen und gesellschaftlichen Leistungen der Föderation werden sie mit einer vollkommen anderen Kultur konfrontiert. Sie sehen mit eigenen Augen, dass es doch möglich ist – bei entsprechender politischer Weitsicht – einen multikulturellen Staat zu erschaffen, der zudem eine absolut stabile zivilisatorische Basis besitzt.\Im Verlauf ihrer Erkundungstour einer ausserirdischen Zivilisation müssen die Terraner jedoch immer mehr erkennen, dass auch dieser scheinbar allmächtige Staat möglicherweise Gefahren und Kräften von außen ausgesetzt ist, die jedes menschliche Vorstellungsvermögen übersteigen. Aber gleichzeitig verfestigt sich in Mouad mehr und mehr der Eindruck, dass Knud möglicherweise doch mehr Einflussmöglichkeiten auf die Geschicke der Föderation hat, als er es jemals für möglich gehalten hat. Zudem besitzt dieser Staat eine Macht, die weit über den Raumbereich der Föderation selbst hinausgeht.\Für Mouad jedoch schiebt sich ein Problemfeld mehr und mehr in den Vordergrund: Hat Knud eigentlich die Absicht, ihn in diese geheimnisvolle Welt mit einzubeziehen? Oder verschleiert er seine wahren Absichten gegenüber ihm? Haben er und alle anderen terranischen Flüchtlinge in diesem fremdartigen Gemeinwesen überhaupt eine Zukunft?

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Worssorrgh wich zurück. So eine Ungeheuerlichkeit hatte ihm gegenüber noch niemand gewagt. Er war drauf und dran, sich grußlos abzuwenden, aber er war zugleich weise genug zu begreifen, dass hinter der Fassade, die durch die recht grobe Wortwahl Knuds aufgebaut worden war, irgend eine Überraschung verborgen war. Er unterdrückte seinen Ärger und wartete doch die nächsten Ausführungen Knuds ab. Denn er war sich inzwischen absolut sicher, dass Knud mehr in dieser Angelegenheit involviert war, als er bisher zugegeben hatte.

,Mir sagen Sie damit nichts Neues’, meinte Knud schließlich, und sah den Admiral dabei durchdringend an. Denn er wusste inzwischen, dass dieses Wesen absolut vertrauenswürdig war. Die Informationen, die Worssorrgh Knud zu Anfang ihres Gesprächs übermittelt hatte, mussten ihn eine ziemliche Überwindung gekostet haben, weil der Admiral in dieser Hinsicht immer schon sehr zurückhaltend gewesen war. Überdies stimmten sie mit den Informationen, die Knud in den letzten Tagen erhalten hatte, vollständig überein.

,Genau aus diesem Grund habe ich immer wieder Terra während der Mission, die dort stattfand, verlassen’, fuhr Knud fort, ,um in alten Sternsystemen, die nicht durch Supernovaexplosionen, Gamma-Bursts, den Core-Ereignissen oder irgendwelchen kriegerischen Auseinandersetzungen verheert worden sind, nach Spuren dieser rätselhaften Vergangenheit zu suchen. Und ich habe Unmengen an Daten auf verschiedenen Welten zusammengetragen, die Xsochegar, Krrhwrrrh und Astrid in den letzten Jahren ausgewertet haben. Das, was Sie da erwähnen, überrascht mich daher nicht; was mich schon fasziniert ist, dass Sie sich ebenfalls auf diesem Forschungsgebiet sehr stark zu engagieren scheinen.’

,Das... das habe ich nicht gewusst, dass Sie sich auch für diese Materie interessieren. Unsere gegenseitige Abneigung hat somit offensichtlich in diesem Forschungsgebiet zu erheblichen Reibungsverlusten geführt. Wahrscheinlich wären wir ohne unsere gegenseitigen Aversionen mit unserem Wissensstand schon weiter vorangekommen.’

,Ich war die ganze Zeit über Ihre Forschungsaktivitäten im Bilde’, ergänzte Knud, ohne die geringste Änderung in der Intonation seiner Stimme. Worssorrgh hatte das eigenartige Gefühl, dass hier jemand vor ihm stand, der trotz seiner liebenswürdigen und konzilianten Fassade über große Autorität und Macht verfügte. Aber er konnte nicht recht begreifen, warum. Seine Ausstrahlung und Körpersprache verrieten ihm, dass Knud bestens über alle politischen und wissenschaftlichen Geschehnisse in der Föderation informiert war.

,Da Sie hervorragende Arbeit geleistet haben’, führte Knud aus, ,konnte ich mich Regionen der Lokalen Gruppe zuwenden, die Sie noch nicht untersucht hatten. So wurde unter meinem Kommando vor 15 Jahren eine geheime Mission in die Andromedagalaxis unternommen, um diese Gerüchte (so dachten wir zumindest damals), näher auf ihren Wahrheitsgehalt zu untersuchen. Was wir dort entdeckt haben, war dermaßen beunruhigend, dass wir die Ergebnisse damals nur dem engsten Kreis des Föderationsrates präsentierten.’

Worssorrgh starrte ihn unverwandt an.

,Dieser Knud ist doch gleichzeitig ein Satansbraten - denn er hätte ja gegenüber mir schon längst mal den Mund aufmachen können, was er hinsichtlich dieses Forschungsgebietes in Erfahrung gebracht hatte - wie auch ein Genie. Denn dass er neben der halsbrecherischen und emotional aufwühlenden Mission auf Sol III auch noch Zeit für dieses Forschungsgebiet fand, grenzte schon an eine übernatürliche Begabung. Aber was hatte diese Expedition dort um Himmels Willen bloß entdeckt?’

Aber Knud gab ihm nicht die Gelegenheit, diese Frage zu stellen. Und Worssorrgh war nicht impulsiv genug, an dieser Stelle weiter zu bohren. Dazu dachte er etwas zu formalistisch.

,Auch wenn es Sie schockieren sollte, Admiral: Für diesen historischen Forschungsschwerpunkt zeichne ich ebenfalls verantwortlich, und dies auf meinen eigenen Wunsch. Denn anders, als bei der soeben beendeten Mission, konnte ich mich mit diesem wissenschaftlichen Bereich uneingeschränkt identifizieren. Wenn ich anfangs die Wahl gehabt hätte, wäre ich niemals mehr seit meiner Flucht von meiner Heimatwelt auch nur in die Nähe der Erde gelangt und hätte den Bewohnern dort nicht so viel Beachtung zuteil werden lassen.

Und Admiral, was diesen angeblich so überwältigenden technologischen Vorsprung angeht: Auch wir werden in wenigen Monaten durch Erzeugung weitreichender Wurmlöcher technisch in der Lage sein, jeden Ort im Umkreis von etwa zehn Milliarden Lichtjahren zu erreichen, und das mit einem verschwindend geringen Bruchteil der Energie, die bisher benötigt wurde.’

Worssorrgh war fassungslos. Das war ja unglaublich! Dieser Knud war offensichtlich fachlich und organisatorisch ein Genie, dass er es in weniger als 20 Jahren geschafft hatte, so eine wissenschaftliche Meisterleistung auf die Beine zu stellen. Langsam schlich sich in Worssorrgh das Gefühl ein, dass dieser Mann etwas mehr Respekt und Anerkennung verdient gehabt hätte, statt immer wieder scharf von ihm selbst attackiert zu werden, insbesondere im Zusammenhang mit seiner Rolle während der gewaltigen Evakuierungsmaßnahmen als Konsequenz der Core-Katastrophe. An und für sich hätte Knud allen Grund, ihn einfach links liegen zu lassen und ohne ihn näher einzuweihen, weitere Missionen in dieser Richtung zu organisieren und durchzuführen. Ein klein wenig hoffte er jedoch, dass Knud diese Reibereien ad acta legen würde und ihn an diesen faszinierenden Entdeckungen zumindest noch zu einem kleinen Teil zu beteiligen. Vielleicht besaß Knud tatsächlich jene Großherzigkeit, die ihm so häufig nachgesagt wurde.

Und Knud schien tatsächlich nicht die Absicht zu haben, ihn im Regen stehen zu lassen. Im Gegenteil, er schien fast wortwörtlich seine Wünsche und Gedanken zu erraten.

,Ich jedenfalls möchte nicht, Admiral, dass Sie in dieser Angelegenheit Ihr Gesicht verlieren. Ich lege Wert darauf, dass wir uns wie zivilisierte Lebewesen benehmen und möchte überdies, dass unsere Differenzen der Vergangenheit angehören.

Wenn Sie sich unter Ihrem Zentralpassword in das Rechnersystem dieses Schiffes einloggen, werden Sie auf eine Datei stoßen, die alle Informationen, die zu diesem Thema zur Verfügung stehen, enthält. Und ich habe, um die Bedeutung Ihres Engagements in diesem Segment der Archäologie zu würdigen, veranlasst, dass Sie diese Expedition leiten. Denn sie führt in einen Teil der Milchstraße, der nur wenig bekannt ist, der aber gleichzeitig von irgendwelchen Apokalypsen in der Vergangenheit verschont worden und somit unter kulturhistorischen Aspekten seit etwa acht Milliarden Jahren praktisch jungfräulich geblieben ist. Grund hierfür ist das fast ausschließliche Vorhandensein von massearmen Roten Zwergsternen, die sehr sparsam mit ihrem Fusionsbrennstoff umgehen und somit noch nicht alt genug sind, in das zerstörerische Novastadium zu gelangen: Damit stellt diese Region ein ideales Expeditionsgebiet zur Erforschung archaischer Hochtechnologieüberreste dar, die sich hoffentlich, trotz aller natürlichen geologischen und stellaren Prozesse, noch erhalten haben.

Anhaltspunkt für eine nähere Untersuchung dieser Region waren Berichte der Galaktischen Fliegenden Händler, die darauf hindeuten, dass es in diesem Bereich seltsame räumliche Aberrationen gibt, für dessen Existenz keinerlei gesicherten, auf wissenschaftliche Grundprinzipien basierende Erkenntnisse, vorliegen.

Gehen Sie daher behutsam zu Werke, keinerlei Heldentaten bitte. Ich halte es nicht für ratsam, mit der Intrepid in eine solche Anomalie hineinzusteuern, wenn Sie nicht genau wissen, was Sie dort erwartet. Das Schiff ist, wie Sie wissen, leider nicht in der Lage, einige Milliarden Lichtjahre, die durch eine unplanmäßige Aktivierung eines solchen Wurmlochs überbrückt werden, aus eigener Kraft zurückzufliegen. Dies würde nämlich ohne die geeignete, vorab geplante Sprungtechnologie, hunderte von Jahren in Anspruch nehmen. Ganz zu schweigen von den bis zu vier Milliarden Lichtjahre messenden gigantischen Leerräumen, die sich zwischen den Galaxienmauern im Universum erstrecken, die ohne externe Energiezufuhr nicht von Raumschiffen der Intrepidklasse durchquert werden können.’

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