Arno Wulf - Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum

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Wohin entwickelt sich eine zivilisatorisch weit fortgeschrittene Hochkultur? Bleibt es nur bei immer neuen technologischen Errungenschaften oder entwickelt sich auch das Bewußtsein – der Geist immer weiter? Was bleibt am Ende des Weges – folgen daraus gar Konsequenzen hinsichtlich der Evolution des Universums?

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Knud blickte prüfend in die Gesichter seiner Freunde. Er straffte sich.

„Wie schon gesagt”, betonte Knud noch einmal nachdrücklich. „Ich habe den Rovennon bedeutet, dass es meine ganz persönliche Entscheidung ist, wann ich diese Herausforderung annehme. Ich lege Wert darauf, dass ich diesen evolutionären Schritt erst dann beschreiten möchte, wenn nicht nur ich, meine Freunde und mein Geliebter, sondern auch große Teile der Bevölkerung der Föderation diesen Weg beschreiten können. Und ich halte gar nichts davon, als irgendein geistig völlig entrücktes Wesen weiter zu existieren. Ich bin zufrieden mit dem Hier und Jetzt, möchte die Erhabenheit und Schönheit des Kosmos so wie ich sie jetzt wahrnehme, erst einmal für lange Zeit genießen. Und ich möchte mein privates Glück nicht aus der Hand geben.”

Mary und Fatima ergriffen das Wort. „Uns ist immer noch nicht so ganz deutlich geworden, was wir eigentlich an diesem gottverlassenen Ort tun.”

Professor Mansouri meldete sich: „Ich denke, dass wir gerade von einer dieser Rassen sehr genau analysiert werden. Vielleicht wird in diesem Augenblick darüber befunden, ob wir Geduld haben, uns nicht in den Vordergrund drängen, nicht gierig nach dem evolutionären Schritt sind.”

Wahid pfiff leise durch die Zähne: „Das bedeutet aber nichts anderes, als dass dieses Treffen neben einer Supervision durch die hoch entwickelten Spezies eine Art von erster Weichenstellung bedeutet, ob die Föderation vielleicht einen würdigen Nachfolger dieser ehrwürdigen Ahnen verkörpert.”

„Hier heißt es abzuwarten”, empfahl Knud. „Ich habe Zeit und Muße, mir Berichte über wichtige Ereignisse aus allen Teilen der Föderation anzuhören. Vielleicht wird dieser Informationsaustausch ja schon für die Entscheidungsfindung der anderen Hochkulturen benötigt. Und in die Diskussion über unsere zukünftige Rolle in diesem evolutionären Prozess einbezogen.”

Torquor

Im tiefblauen Dämmerlicht eines offenen Sternhaufens näherten sie sich in einem Zyklopen der chaotischen Oberfläche des Eismondes Torquor. Über ihnen wurde das Firmament von der Hemisphäre des Braunen Zwerges Rongor beherrscht - einer Welt, die 15 mal mehr Masse als der Planet Jupiter im solaren System besaß. Dieser Himmelskörper war mit regelmäßigen Polygonen übersät. Sie bildeten die Oberseite der gigantischen Konvektionszellen, mit denen die thermonukleare Energie aus dem Inneren dieses Fast - Sterns in den Weltraum abtransportiert wurde. Obwohl Torquor nur wenige hunderttausend Kilometer oberhalb Rongors kreiste, empfing er nicht genug Infrarotstrahlung, um den Eispanzer aufschmelzen zu können. So lagen die Sommertemperaturen bei etwa 53 K. Im Winter konnte es auch schon mal um die 13 K kalt werden.

Knud steuerte das Schiff durch Canyons hindurch, die an ihrem Grund mit riesigen Eistrümmern übersät waren. Hinweise auf die ständigen Erdbeben und weitreichenden geologischen Umwälzungen, die tief unterhalb des 30 Kilometer dicken Eispanzers stattfanden. Denn darunter lag ein fast 5500 Kilometer tiefer Ozean, der, von ausgedehnten Hadley Konvektionszellen gespeist, die darüber liegenden Eiskrustenblöcke immer wieder miteinander kollidieren ließ - die eine Platte unter die andere Platte abtauchen ließ. Im Prinzip liefen diese geologischen Prozesse ähnlich der Drift der Kontinentalplatten auf Terra ab. Nur mit dem Unterschied, dass hier alles auf Wasserbasis stattfand. Torquor war eine der wasserreichsten Welten überhaupt. Dieser Planet hatte nämlich einen um 7000 Kilometer höheren Radius als Sol III.

„Ich wollte euch bei dieser Mission unbedingt dabei haben”, erklärte Knud gegenüber Professor Mansouri, Mouad, Nefud, Wahid und Krrwrrrh. „Diese Welt ist wahrscheinlich Zentrum eines gigantischen Imperiums aus aquatischen Welten. Seine Bewohner kommunizieren über tausende von Lichtjahren miteinander. Möglicherweise sind die Föderation und dieses Bündnis miteinander quervernetzt, ohne dass es uns bewusst war. In letzter Zeit häufen sich die Hinweise dahingehend. Die Gründungsrassen und andere uralte Spezies haben nämlich dann und wann versucht, mit uns Kontakt aufzunehmen.”

Knud lenkte das Raumfahrzeug in einen bodenlosen Abgrund hinein. Rechts und links schossen bläulich - graue Eiswände empor: Zerklüftet, scharfkantig, brüchig.

Aber Knud ließ sich nicht irritieren. Die Quelle des Signals, auf die er zuhielt, lag irgendwo dort unten.

Der Zyklop flog langsamer. Knud aktivierte die Suchscheinwerfer. Der bläulich schimmernde, von Rissen und Spalten durchzogene Boden des titanischen Grabenbruchs war erreicht - fast 25 Kilometer unterhalb der Mondoberfläche.

„Es ist schon erstaunlich, dass Eis die gleichen Festigkeitseigenschaften wie irdische Gesteine aufweist, wenn die Aussentemperaturen nur tief genug sind”, ließ sich Mansouri vernehmen, dessen Neugierde und Forscherdrang sich wieder in den Vordergrund drängten. „Nach meinen Berechnungen sollten uns nur noch einige wenige Kilometer Eis von dem gewaltigen Ozean trennen. Wenn man nun noch einen geeigneten Bohrer hätte, um auch noch diese letzte Barriere zu überwinden...”

Krrwrrrh: „Hatte nicht ein Verwaltungsgebiet auf Terra, bewohnt von den so genannten Amerikanern, etwas ähnliches auf Europa, einem der Monde von Sol V, vor?”

Knud nickte. „Gut, dass ihnen das bis jetzt aus Geldmangel noch nicht gelungen ist. Sie hätten eine einzigartige Welt mit völlig fremdartigen Lebensformen unwiederbringlich zerstört. Schon allein dadurch, dass sie es bei ihren letzten interplanetarischen Forschungsmissionen mit der Sterilisation ihrer Gerätschaften nicht mehr allzu genau nahmen.”

„Sie hätten dann auf jeden Fall mit unseren Gästen, die wir nun besuchen, Ärger bekommen!”, ergänzte Krrwrrrh.

„Wieso das? Gibt es eine weitere intelligente Rasse in unserem Sonnensystem?”, fragte Wahid erstaunt.

„Ja. Sie sind im Moment zwar nicht soweit in ihren kognitiven Fähigkeiten entwickelt wie Mrrhachtthnerr oder Humanoide - aber in einigen hunderttausend oder Millionen Jahren könnte die Evolution genügend weit fortgeschritten sein. Dieses Bündnis der Wasserwelten betrachtet nämlich alles Leben als besonders schützenswert. Alle paar Jahrzehnte besuchen sie durch ein Raumtor, das sich am Boden Europas befindet, diese faszinierende Lebensgemeinschaft”, wusste Nefud zu berichten.

„Woher weißt du das denn? Du bist doch auch nur ein Terraner!”, stellte Mouad fest.

„Du vergisst, dass ich 24 Jahre länger im Föderationsraum als du zugebracht habe. Ausserdem habe ich - genau so wie du auch - eine gewisse Begabung für naturwissenschaftliche Zusammenhänge. Diese lange Zeit ist nicht ohne Spuren geblieben.”

Knud reduzierte die Geschwindigkeit bis fast zum Stillstand. Er schaltete die Beleuchtung im Innenraum des Raumschiffes ab. Die Instrumentenanzeigen erloschen. Jetzt schwebte der Zyclop nur noch knapp fünf Meter oberhalb des Grundes der Schlucht. Auf einmal schob sich unter ihnen eine kreisrunde Schleuse an die Seite. Dahinter - ehe sie hinter einer Wolke aus Eisdampf verschwand - erblickten sie für einen Augenblick eine glänzende Oberfläche, wellenüberzogen - flüssiges Wasser. Knud deaktivierte den Antrieb. Das Schiff wurde von Kraftfeldern in Richtung der Wasseroberfläche gezogen. Der Cyclop glitt durch die Schleuse und tauchte in völlige Schwärze hinab. Über ihnen schloss sich die Öffnung. Die Sicht auf den letzten Schimmer Sternenlicht war versperrt.

Waren sie in eine Falle geraten, aus der es kein Entrinnen mehr gab?

Nefud, Krrwrrrh und Knud zeigten jedoch keine Anzeichen von Nervosität.

Plötzlich wurden sie einem leisen Pfeifen extrem hoher Frequenz gewahr, unterlegt von sehr tiefem Infraschall. Nach einer Weile verebbten die Geräusche. Ein leichter Ruck deutete an, dass sie von aussen durch irgendetwas gesteuert wurden. Vielleicht befanden sie sich an Bord eines U-Bootes - das aber von innen mit Wasser gefüllt war, nicht mit Luft.

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