Arno Wulf - Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum
Здесь есть возможность читать онлайн «Arno Wulf - Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Knud verfiel in einen fremdartigen brummenden Singsang, der Ähnlichkeit mit der seltsamen Geräuschkulisse dieser Welt aufwies. Mouad vermutete den akkustischen Schwerpunkt der Konversation im Infraschallbereich. Denn schon mehrfach hatten Knuds Freunde das sehr befremdliche Gefühl von Schalldruck in ihrem Körperinneren wahrgenommen.
„Wie bewegt man sich eigentlich auf dieser Welt fort? Technische Transportsysteme, so wie wir sie kennen, sollte es doch eigentlich gar nicht geben.”
„Ich habe die mir vorliegenden Daten näher analysiert. Danach befinden wir uns inzwischen in einem extrem hohen Vulkan oder Gebirgsmassiv. Angetrieben wird der Cyclop wohl durch eine Art Fluidsystem aus eutektischen Mischungen. Sie weisen einen erheblich niedrigeren Schmelzpunkt als die elementaren Metalle oder Reinmineralien auf. Ich vermute daher, dass wir gerade durch so ein - möglicherweise sogar künstlich angelegtes - Transportsystem zu unserer Endbestimmung geführt werden.”
„Du bist immer noch ein verdammt cleverer Mann, Nefud”, wandte sich Knud dem ehemaligen Iraker zu. „Genau so ist es. Und auf dieser Welt hat sich eine der bemerkenswerten Kooperationssymbiosen entwickelt, die für den gesamten Kosmos möglicherweise sogar einmalig ist.”
Wahid nickte. „Ich hatte mich schon gewundert, wie diese mineralischen Geschöpfe Kenntnis von der Föderation besitzen. Von verschiedenen Überlegungen ausgehend dürften sie gar nicht in der Lage sein, diesen Planeten zu verlassen. Es sei denn, dass es Orte auf dieser Welt gibt, die wesentlich kühler sind - da sie möglicherweise weit genug in deutlich kühlere Atmosphärenschichten hineinragen.”
„Dann müsste eine zweite Spezies existieren, deren Lebensraum überwiegend in Hochatmosphärenschichten beheimatet ist. Und die wenigen Hochgebirgsspitzen, die in diese Bereiche hereinragen, stellen somit gewissermaßen das Bindeglied zwischen diesen beiden im Prinzip grundverschiedenen Spezies dar. Und erst hier oben haben die mineralischen Stoffe genug Festigkeit, um möglicherweise Raumschiffe zu fertigen. Zumal es für eine Spezies, die für ihre Existenz nicht so feurige Bedingungen benötigt, mit erheblich geringerem Energieaufwand verbunden sein dürfte, die eisigen Weiten des Kosmos zu bezwingen.”
Eine undurchsichtige, jedoch unvergleichlich viel hellere Atmosphäre als in den Katakomben auf Vaugh II umgab sie, als sie wieder ins Freie kamen. Durch einen seltsam geformten Auslegerkran wurden sie aus der Schmelze gefischt, die am Boden einer ausgedehnten vulkanischen Caldera brodelte. Wahid inspizierte die Temperaturanzeigen der Aussenhülle sehr gewissenhaft - bald fielen sie auf knapp unter 350 Kelvin.
Saleh beobachtete die Oberfläche der silbrig glänzenden Schmelze genau. Einige längliche Objekte trieben in ihr. ,Die mineralischen Lebensformen wagen es nicht auf Grund ihrer Physiologie die sehr heiße Flüssigkeit zu verlassen’, mutmaßte er
„Sie würden sterben, wenn ihre Temperatur unter 650 Kelvin fiele”, flüsterte Mouad wie zur Bestätigung.
Torpedoförmige Wesen, die in der dichten Atmosphäre durch eine rotierende Geissel ähnlich mancher irdischer Bakterien angetrieben wurden, nahmen Kurs auf den Cyclopen.
Ein intensiver Meinungsaustausch zwischen Knud und den beiden fremdartigen Rassen folgte.
Und was Knud seinen Freunden an Forschungsergebnissen von Wissenschaftlern der ignimbritischen und aerischen Vaughanern präsentierte, erfüllte sie mit Ehrfurcht vor der Vielfalt des Lebens.
Knapp eine Milliarde Jahre nach der Entstehung des Planeten aus der Globulenwolke kam es in Folge eines nahen Vorbeizugs eines anderen Sterns zu massiven Bahnstörungen durch die übrigen Planeten auf Vaugh II. Folge der massiven Drehimpulsverschiebungen war eine allmähliche Annäherung dieser Welt an die beiden Zentralgestirne. Und das Leben, dass sich bereits in vielen Bereichen etabliert hatte, musste einen mörderischen Anpassungsprozess durchlaufen, wollte es überleben. Und so waren die Frühformen der jetzigen Geschöpfe dazu gezwungen, immer neue Nischen ausfindig machen, um weiter existieren zu können. Da der Planet eine um 50% höhere Schwerkraft besaß als Sol III und eine fast doppelt so hohe Anziehung wie die Venus, konnte sich eine Atmosphärenschicht entwickeln, die einen relativ hohen Feuchtigkeitsanteil aufwies. Da jedoch ein ähnliches Ereignis wie das Great Bombardment auf Terra ausblieb, war Wasserdampf auf Vaugh III ein ziemlich seltenes Gut.
Und so mussten die Organismen zwei vollkommen unterschiedliche Wege gehen, um weiter existieren zu können: Einen auf aquatisch - mineralischer Basis in der Hochatmosphäre und ein absolut andersartiger, auf mineralischen - völlig wasserfreien - Schmelzen basierender Stoffwechsel. Durch die besondere Geologie dieser Welt fanden die so unterschiedlichen Lebewesen trotzdem einen Weg, miteinander zu kommunizieren. Die höchstem Vulkane bildeten die Verknüpfungsstellen beider Welten und ermöglichten die Existenz einer Konföderation von so unterschiedlichen Spezies. Und knapp zwei Milliarden Jahre später war es beiden Kulturen gelungen, die Technik für interstellares Reisen zu entwickeln. Und genau hier lag der Grund für die Reise zum Braunen Zwerg Rongor. Denn den atmosphärischen Bewohnern von Vaugh II war dort eine besonders bemerkenswerte Entdeckung gelungen...
Warten
„Seid Ihr sicher, dass das Signal von dieser Welt gekommen ist?”
Aischa schüttelte den Kopf.
„Das ist doch nur eine öde Eiswüste, die um diesen blauen Gasriesen nebst einigen anderen Monden kreist. Wer soll denn bitteschön von diesem Ort ein derart starkes Signal ausgesendet haben?”
„Ich wäre da mit meinen Schlussfolgerungen nicht so voreilig”, entgegnete Nefud. „Knud hat mit Mouad und mir inzwischen hunderte Planeten besucht, von denen ich auch zunächst dachte: ,Leben - hier, an diesem unwirtlichen Ort - unmöglich! Und dann wurden wir doch eines Besseren belehrt. Denn hoch entwickelte Rassen gibt es überall:”
Mouad, dessen Spezialgebiet inzwischen Extrembiologie war, führte aus: „Intelligentes Leben existiert
bei Temperaturen von etwa 170 K an bis etwa 1050 K,
im Druckbereich ab ungefähr 0,05 Bar bis ca. 10000 Bar,
auf Wasserplaneten, die von bis zu 8000 Kilometer tiefen Ozeanen bedeckt sind,
auf Riesenplaneten, deren Atmosphäre wegen der enormen Gravitation aus für Menschen giftigen organischen Verbindungen aufgebaut ist.
Es geht sogar noch weiter: Braune Zwerge verursachen häufig durch ihre Gravitationswechselwirkung auf den sie umgebenden Monden oder Planeten gewaltige Gezeiteneffekte. Damit ist ein heftiger Vulkanismus verbunden. Dieser kann dann sogar so stark sein, um Ozeane - verborgen unter einer dicken Eisschicht - zu erzeugen.
Und sogar auf 2875 Schnellläufern - Planeten, die durch Bahnstörungen aus ihrem ursprünglichen Sonnensystem hinauskatapultiert wurden - existiert intelligentes Leben. Dabei ist der Planet selbst die Energiequelle. Der radioaktive Zerfall instabiler Isotope tief im Inneren dieser Welten führt zur Erwärmung äußerer Planetenschichten, wo Leben über Äonen existieren kann.”
Nefud: „Und obendrein ist das Zeitempfinden intelligenten Lebens häufig ein völlig anderes als das der Terraner. Es konnte inzwischen sogar der Nachweis erbracht werden, dass Gedankengänge bei vielen Rassen Tage, Wochen, Monate, Jahre dauern. Wichtige Entscheidungsprozesse somit bei den einzelnen Lebewesen sehr wahrscheinlich Jahrtausende. Und das bei Kulturen, die vielleicht schon seit hunderten von Millionen, wenn nicht gar Milliarden Standardjahren existieren.”
Aischa war eine schlanke, tiefschwarze, junge Frau mit einer scharfgeschnittenen Nase und tiefschwarzen Augen. Sie war eine der ersten Terranerinnen aus den afrikanischen Gebieten, die der föderalen Kontrolle unterstanden und hatte die Flottenakademie auf Gambilon V mit Bravour absolviert. Sie war aufgeweckt, verfügte über einen messerscharfen analytischen Verstand und hatte ein unglaublich gutes Gedächtnis.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.