Arno Wulf - Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum
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„Aber wieso werden mir solche Genies nicht schon viel früher vorgestellt? Ihr wisst doch, wie sehr ich darauf erpicht bin, neue Anregungen zu erhalten, mit neuen Denkweisen konfrontiert zu werden.”
„Das sollen die Persönlichkeiten Euch selbst erklären. Sie hatten womöglich zu viel Respekt vor Euch.”
Knud schüttelte verwundert den Kopf.
Worssorgh aktivierte seine Gliedersegmente, drehte sich um und schlängelte sich zu der Liftplattform. Seine Freunde folgten ihm. Diese endete im Schatten einer künstlichen Felsnische hinter ihnen. Ein Bollwerk aus wie von Riesenhand zerschmetterten Granitblöcken erhob sich da - kreuz und quer zwischen dem weißen Korallensand verstreut. Knud musste unwillkürlich an die Seychellen auf Terra denken - auch wenn er die Inseln nur von Urlaubsaufnahmen der Reisebüros auf Sol III kannte.
Er setzte sich in eine Höhle in der Nähe der Küstenlinie, die die Brandung ausgewaschen hatte. Hier war das Rauschen durch Reflexionen eigenartig verstärkt, ja fast schon körperlich - zugleich aber auch sehr beruhigend. Trotzdem verspürte er zum ersten Mal seit langer Zeit wieder eine eigenartige Nervosität.
Knud folgte mit seinen Blicken den rollenden Brechern, die auf die Küste majestätisch zuliefen. Dann schloss er die Augen und genoss die kühle Seebrise, die wie Samt an seinem Körper entlang strich. Ruhe und Frieden überkamen ihn. Er schlief allmählich ein.
Knud glaubte plötzlich, in der Ferne Ausrufe der Freude zu hören. Von Menschen, die es nicht mehr zu hoffen gewagt hatten, einander jemals wieder zu sehen.
Die Stimmen wurden allmählich leiser und erstarben schließlich ganz. Nur noch der warme Wind und das Rauschen der Wellen umspülten ihn. Er dämmerte erneut in einen Halbschlaf
Plötzlich ein Schluchzen neben ihm - jemand fing scheinbar grundlos an zu weinen.
„Ahmad”, flüsterte die Stimme, tränenerstickt. „Ahmad, bis du es wirklich?”
Knud schrak hoch... Und wurde augenblicklich von Erinnerungen aus dem Irak auf Terra überwältigt.
Nefud stand neben ihm. Er streckte die Hände nach ihm aus.
Knud war wie gelähmt. Zitternd erhob er sich und ging wie in Trance auf den weinenden Mann zu.
„Nefud”, stammelte er, „mein geliebter Nefud!”
Unter Tränen fielen sich beide in die Arme.
„Ja, ich bin es”, schluchzte Knud. „Ich habe dich so vermisst.”
Lange standen sie eng umschlungen da. Sich zärtlich streichelnd. Sie konnten ihr Glück kaum fassen. Aber zugleich traurig und verwirrt.
Knud flüsterte fast unhörbar: „Was soll ich bloß tun - was soll ich bloß tun?”
Nefud liebkoste ihn. Und küsste ihn zärtlich auf die Stirn.
„Schschscht”, flüsterte er. „Es wird alles wieder gut.”
Schließlich legte Nefud ihm zärtlich einen Arm um die Hüfte.
„Komm.”
Sie setzten sich eng umschlungen in den Sand und blickten auf die scheinbar unendliche Fläche, die sich vor ihnen ausbreitete.
Knud konnte immer noch nicht sprechen. Nur mühsam gewann er seine Fassung zurück.
„Ich bin völlig überwältigt”, sagte er schließlich kaum vernehmbar. „Auf der einen Seite bin ich unglaublich froh, dich wieder zu sehen.”
Er blickte Nefud unsicher von der Seite an. „Aber auf der anderen Seite weiß ich nicht, wie ich es dir sagen soll. Denn ich habe inzwischen einen neuen Freund - Mouad heisst er. Ich möchte ihn um nichts auf der Welt enttäuschen - ihn nicht verlieren.”
Nefud drückte ihn an sich.
„Schchscht”, beruhigte Nefud Knud erneut. „Was redest du... Ich will euer Glück auf gar keinen Fall zerstören.”
Eine ganze Zeit lang saßen Knud und Nefud eng umschlungen einfach so da und schwiegen.
„Was hast du seit unseren letzten zärtlichen Momenten damals in Bagdad bloß gemacht?”
Nefud rang nach Worten. Knud konnte ihn kaum verstehen.
„Ich arbeite für die Föderation bereits seit fast 25 Jahren als Wissenschaftler. Dies war die einzige Möglichkeit für mich, über den Verlust von dir - mein Geliebter - hinweg zu kommen.
Ich wollte nur allein sein. Ich habe mich daher in die Welt der Forschung eingegraben. Wollte nichts mehr von all den Problemen auf Sol III hören und sehen. Es musste mir irgendwie gelingen, über den entsetzlichen Trennungsschmerz von damals hinweg zu kommen. Aber ich habe es trotz der langen Zeit niemals geschafft. Selbst jetzt schrecke ich des Nachts immer wieder aus dem Schlaf auf - unendlich traurig.”
Nefud liefen erneut Tränen die Wangen hinab.
„Ich habe dich in meinen Träumen gesucht. Hatte gehofft, dich irgendwann noch einmal wieder zu sehen. Hatte in meiner Verzweiflung unter Wissenschaftlerkollegen nach einem Ahmad Johar gefragt - eigentlich ein völlig aussichtsloses Unterfangen. Und jetzt - entdecke ich dich hier.”
„Wie - du hast versucht, mich zu finden? Und du wusstest nichts von meiner Existenz?”
„Du weisst doch, wie riesig dieser Staat ist. Und Wissenschaftler oder Kommandanten der föderalen Flotte sind recht gut vor der Öffentlichkeit abgeschirmt.”
Knud schluckte. Und begann erneut zu weinen.
„Dein Verlust war für mich so furchtbar”, stammelte er. „Auch ich habe Jahre gebraucht, bis ich wieder halbwegs klar denken konnte.”
Sie umarmten sich wieder und wieder, als wenn sie es immer noch nicht recht fassen konnten, sich erneut lebend zu sehen
„Aber wie um alles in der Welt hast du überlebt? Ich kann mich noch daran erinnern - als wäre es erst gestern - wie du mich gebeten hast, nicht von mir vergessen zu werden. Du bist ohnmächtig geworden, bist schließlich in meinen Armen gestorben.”
Knuds Stimme versagte. Er schluchzte. „Ich bin dann in deine Wohnung gegangen, um deinen Leichnam aufzubahren, um Zeit zu haben, mich von dir zu verabschieden. Aber als ich nur Minuten später zurückkehrte, war dein lebloser Körper nicht mehr da!”
Nefud umfasste Knud mit seinen Armen. Nach einer Weile fragte er:
„Ahmad, hast du vielleicht nicht irgendwann an diesem Tage etwas Wichtiges vermisst?”
Der Angesprochene überlegte: „Nur den ETE...”
Nefud fragte nach: „Was genau hast du kurz vor meinem nahenden Ende mit mir gemacht?”
„Ich habe mich über dich gebeugt, dich intensiv ein letztes Mal umarmt, dich geküsst...”
Nefud schüttelte den Kopf.
„Ich war wohl genau an der Grenze zwischen Leben und Tod. Denn zu meiner völligen Verblüffung erwachte ich in einem wunderschönen Garten - voller betörender Düfte. Ich lag auf einer bequemen Liege. Ein Mann und eine Frau sahen mich freundlich an, die sich mir als Ator und Karon vorstellten.”
Knud schlug sich vor den Kopf. „Der ETE - ich muss ihn ausgelöst haben. Es war eine brandneue Erfindung - du wurdest zur nächsten Raumbasis auf Tau Ceti VIII teleportiert!”
„Genau. Dort betrieben die beiden Wissenschaftler eine kleine Forschungsstation und wunderten sich, wer denn da materialisiert wurde. Auf Grund der Schwere meiner Verletzungen bin ich - immer noch bewusstlos - nach geglückter Stabilisierung meines Kreislaufes so schnell es ging zur besten medizinischen Institution auf Wrkhnon IV gebracht worden. Mein Leben wurde dort gerettet. Und ich habe davon nichts mitbekommen - denn ich war zu diesem Zeitpunkt noch stets ohnmächtig.”
Knud streichelte Nefud zärtlich durch seine Haare - so als wollte er sich erneut vergewissern, dass dies auch wirklich sein einstiger Geliebter war, der ihm gegenüber saß.
Nefud ergriff Knuds Hand, küsste sie liebevoll und fuhr fort:
„Ator und Karon mussten entscheiden, was aus mir werden sollte. Sie ahnten auch - so glaube ich zumindest - was geschehen war, auch wenn sie nie ein Wort mit mir darüber verloren. Toron III, der Heimatplanet der beiden, wurde schließlich zu meinem neuen zu Hause. Dort wurde ich nämlich wach. Der Planet ist der Erde ziemlich ähnlich. Aber trotz der wunderbaren Umgebung kam ich über die entsetzlichen Ereignisse einfach nicht hinweg. Ich war während der ersten paar Monate psychisch völlig zerstört - ich habe noch nie so viel getrauert und geweint. Ich war völlig paralysiert.
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