Arno Wulf - Der Kurator 4 Duwuthrounu 5 Foederation 6 Konversion
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„Während des 0,01 Quartag langen Fluges zu der Zielgalaxie ging Unghar stets Fragen und Bedenken unsererseits aus dem Weg. Wir wollten nun einmal wissen, was er mit den auch später immer wieder getroffenen Aussagen meinte, dass die Bewohner der Milchstraße erst einmal zivilisiert werden müssten.”
„Wir? Wer ist mit diesem Plural gemeint?”
„Orodon, der dritte Partner des Duwuthrounu-Bündnisses, war mit einem brillanten Wissenschaftlerteam vertreten. Er verfügte jedoch über kein Schiff, das an Kampfhandlungen teilnehmen konnte. Es war, so weit mir bekannt ist, absolut unbewaffnet und konnte sich nur dadurch verteidigen, dass es mit einem unglaublich leistungsfähigen Antrieb ausgerüstet war, so dass es jeglicher Gefahr durch Flucht entkommen konnte. Der Blurroggh Kommandant war ein äusserst aufgeschlossener und liberal denkender Kopf. Jedoch verschwand dieses Schiff, kurz nachdem wir in der Milchstraße angekommen waren, bei dem ersten kriegerischen Zusammenstoß mit den Woluh. Seitdem habe ich nichts mehr von diesem Schiff gehört.”
Maruthron war völlig schockiert.
„Wurde denn die Regierung auf Orodon nicht informiert? Hat der Mufrggh-Oberkom-mandierende nichts unternommen, sie zu finden?”
„Anfragen meinerseits”, so führte Borhun frustriert aus, „wurden nur mit lapidaren Sätzen wie ,man kümmert sich darum’ oder ,bitte führen Sie ihre Arbeit ungestört weiter fort’ abgetan. Meine Anfragen wurden nie zufriedenstellend beantwortet.”
Maruthron ließ ein entsetztes Grunzen hören. Diese Details waren ihm neu.
„Ich entschied mich damals, dieses Intrigenspiel weiter mitzumachen. Denn ich wollte schließlich genau wissen, was diese Mufrggh im Schilde führten, um möglicherweise ausgleichend einzugreifen.”
Borhun begann wiederum zu zittern.
„Weiter, was geschah in der Folgezeit? Und wie wurde der Konflikt mit den Woluh ausgelöst?”
„Genau so, wie wir es in Wissenschaftlerkreisen vermutet hatten: Die Mufrggh konnten nicht auf ihr imperiales Auftreten verzichten und feuerten, wie sie es all die Quartaq getan hatten, an den Moluh - Handelsschiffen knapp vorbei, die dies jedoch als kriegerische Handlung auffassten, und gezielt zurück schossen. Aber dieses Gegenfeuer war nicht einmal oberflächlich in der Lage, die Mufrggh Schiffe zu beschädigen. Trotzdem gab Unghar den Befehl, massiv auf diese seiner Ansicht nach völlig feindselige Aktion zu antworten. Und was er damit beabsichtigte, wurde uns sehr bald deutlich: Die totale Vernichtung des Gegners - und zwar nicht nur der Flotte, sondern auch aller Planeten, auf denen die Woluh Kolonien errichtet hatten.”
„Aber Borhun - warum bist du dann nicht sofort hierher zurückgekehrt und hast uns hier über diese Geschehnisse informiert?”
Borhun wich dem vorwurfsvollen Blick aus. Zu schändlich war seiner Meinung nach das, was anschließend geschah.
Aber Maruthron bohrte nach und ließ auch nicht locker, als Borhun ihm mit seiner Körpersprache signalisierte, dass er nicht weiter in dieser Angelegenheit hinterfragt werden wollte.
„Nun rede endlich. Was ist geschehen, was du vor mir verschweigst?”
„Wir sind festgesetzt und als Geiseln genommen worden”, flüsterte Borhun kaum vernehmlich.
„Waaas?! Wie bitte?!” Maruthron schrie vor Entsetzen auf. Er sprang dabei mit solcher Wucht aus dem Sandbad, dass sein Gegenüber für einige Sekunden in einer Staubwolke verschwand.
Etwas später jedoch war Borhun, nachdem sich Maruthron von seinem Schock erholt hatte froh, mit der Wahrheit herausgekommen zu sein. Denn letzterer signalisierte ihm freundlich, doch fortzufahren.
„Unsere Fragerei nach dem Verbleib des vermissten Blurroggh Schiffes ist nämlich nicht ohne Folgen geblieben. Aber leider mit anderen, als wir gedacht hatten. Die Mufrggh, so musst du wissen, haben in aller Heimlichkeit einen großen Technologievorsprung gegenüber uns erarbeitet. Wie sie an das Wissen gekommen sind, ist mir völlig schleierhaft. Vielleicht sind sie von einer anderen Macht unterstützt worden? Ich weiß es jedenfalls nicht.
Sie sind jedenfalls irgendwie an die Technologie über Kraftfelder gekommen oder haben sie heimlich selbst entwickelt. Fest steht jedenfalls, dass sie in der Lage waren, unser Schiff außer Gefecht zu setzen und sämtliche Computersysteme lahm zu legen. Als wir geentert wurden, stellte unser Kreuzer in dieser Situation lediglich eine leere Hülle dar, die sich gut als Gefängnis eignete, um Meuterer als Gefangene zu internieren.”
„Das ist ja eine Kriegserklärung an die Kroaxar und die Bewohner Orodons”, stellte Maruthron fest.
Borhun schob sich ebenfalls aus dem Sandbad und starrte auf die Felswand, die sich gegenüber dem Eingang zu Maruthrons Ruhegemach erhob.
Maruthron betätigte einen verborgen angebrachten Mechanismus, woraufhin die scheinbar feste Wand durchsichtig wurde und einen phantastischen Panoramablick auf das tief unter ihnen liegende Flussbett freigab. Schroffe, gelb - orange - braun - rot horizontal geschichtete Felswände, die in dobnarrghtiefe Abgründe hinabstürzten, erhoben sich dort. Wobei die Farbkontraste durch das rötliche Abendlicht noch verstärkt wurden. Sandfahnen bzw. Sandkaskaden, aufgepeitscht durch einen heftigen Coriolossturm, der auf der hoch über ihnen liegenden Ebene wütete, stürzten die unbezwingbar steilen Felsstürze hinab. Sie bildeten tief unten am Fluss Zungen, die sich in das reißende Wasser hineinschoben, aber von der tosenden Flut ebenso rasch wieder weggerissen wurden.
„Das ist aber noch nicht alles, was du wissen musst. Kurz nach unserer Gefangennahme stieß ein gigantischer Flottenverband der Mufrggh zu der Expeditionsflotte hinzu, mehrere tausend Schiffe stark. Und dank meiner Vorliebe, in meinem Schiff alle möglichen verborgenen Sensoren und Commandoterminals anzubringen, die dem Gegner unbekannt waren, war ich stets sehr gut informiert, was außerhalb unseres Gefängnisses vor sich ging. Denn das, was sich weit außerhalb irgendwelcher Sonnensysteme in der Milchstraße formierte, hatte rein gar nichts mehr mit einer Expeditionsflotte zu tun. Sondern die neuen Teilnehmer der Mission bestanden nur noch aus einem Haufen Plünderer - einer Soldateska, die für die Heimatwelt zusammenraffen sollte, was sie nur kriegen konnten. Die Mufrggh haben sich auch nicht mehr mit ihrem ideologisch - provokanten Begrüßungsritual aufgehalten. Sondern sie haben sofort scharf und gezielt geschossen, als sie auf Rassen stießen, deren Technologie, Rohstoffe und Bewohner sie als irgendwie nützlich ansahen. Und daher wurden wir mehrfach Zeuge von Massakern die geradezu apokalyptische Dimensionen hatten. Eines Völker - bzw. Rassenmordes unbeschreiblichen Ausmaßes, was es so mit Sicherheit noch nie gegeben hat. In dieser äußerst bedrohlichen Situation gewann ich zudem den Eindruck, dass viele der Schiffe, die bei diesen Gräueln eingesetzt wurden, nicht den Mufrggh gehörten. Sondern dass vielmehr noch irgend eine andere Macht, die technologisch viel weiter als die Mufrggh entwickelt ist, involviert war.”
Maruthron fühlte sich, als ob er von titanischen Kräften völlig erschlagen worden war. Minutenlang konnte er kein Wort mehr hervorbringen. Alles, woran er sein ganzes Leben lang geglaubt hatte, hatte keinen Bestand mehr: An Toleranz, friedliches Miteinander von zivilisierten Rassen untereinander, vielleicht auch ein bisschen an Dankbarkeit. Denn wenn die Kroaxar und die Flotte Orodons nicht gewesen wären, würden die Mufrggh nicht mehr existieren - und, welch jetzt grässlicher Gedanke, würden Dank ihres damals möglichen Untergangs zahllose andere Rassen weiter existieren. Aber er wusste zugleich, dass nicht alle Mufrggh schlecht waren. Manche lebten auf Kroaxar als völlig unbescholtene Bürger - oder vielleicht auch als besonders gut getarnte Spione?
Maruthrons vertraute Welt begann jedenfalls mehr und mehr auseinander zu fallen. Was wäre, wenn diese Mufrggh nur deshalb so ein freundliches, unauffälliges Verhalten zeigen würden, um hier nicht ins Fadenkreuz zu gelangen? Um dann ungestört ihrer subversiven Tätigkeit nachzugehen?
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