L.U. Ulder - Im Bann des Clans

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Im Bann des Clans: краткое содержание, описание и аннотация

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"Im Bann des Clans" ist der Folgeband des im Droemer Knaur Verlag veröffentlichten Thrillers «Ein dunkler Trieb».
Ein totes, kleines Mädchen, eine Gruppe von Schwerstkriminellen und ein außer Kontrolle geratener Verfassungsschützer.
Björn Liebermann von der Ermittlungsgruppe Bandenkriminalität und die Mordkommission unter Claudia Harder ermitteln gegen dieselben Verbrecher, ohne voneinander zu wissen. Der Verfassungsschützer Keppler hat unterdessen ganz andere Probleme. Sein Vorgesetzter setzt ihn unter Druck, weil er Ergebnisse sehen will, die seiner Karriere förderlich sind. Am liebsten wäre ihm die Enttarnung eines IS-Rückkehrers. Der V-Mann-Betreuer Keppler greift in die polizeilichen Ermittlungen ein und fasst einen verhängnisvollen Entschluss, bis es zu einem katastrophalen Anschlag kommt. Das BKA schaltet sich ein und übernimmt den Fall. Die Berliner Ermittler jedoch bleiben verdeckt am Ball, zu viele Rechnungen sind in diesem Fall offengeblieben. Und plötzlich beginnt eine der bizarrsten Mordserien, die Berlin jemals gesehen hat.

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„Scheiß Bullen“, knurrte Winter, ließ seinen Frust an der leeren Packung aus, schleuderte sie aufs Armaturenbrett und beschleunigte sein Gefährt auf Ortstempo. Im Spiegel wurde der Streifenwagen immer kleiner.

Auf der A 24 war der Drang, einen Glimmstängel zwischen die Zähne zu bekommen, kaum noch zu beherrschen.

„Gerrit“, halten ihm die Worte in den Ohren, „fahr die Strecke in einem Stück durch. Bau keine Scheiße, dass dich die Bullen anhalten und kontrollieren, das kostet nur unnötige Zeit. Halte nirgends an, hörst du. Nirgends! Stell den Zug vor dem Gelände ab und warte auf mich.“

Nirgends anhalten, Anweisungen dieser Art erhielt er nur selten. Das heißt, eigentlich waren sie schon regelmäßig. Im Schnitt alle zwei Monate, so genau wusste er das nicht und es war ihm auch egal. Es musste wohl besonders heikle Ware sein, die er wieder mal transportierte. Die Strecke schaffte er, wenn er wollte, jedes Mal ohne Zwischenstopp, es ging ja nur rund hundert Kilometer weit. Er konnte keine Rast machen, das würde man auf der Fahrerkarte mit den Fahrtaufzeichnungen problemlos sehen können, aber eine Pinkelpause sollte doch wohl drin sein.

Eine Zigarette, wenn er wenigstens noch eine einzige Zigarette hätte. Auf der Strecke wurde eine Raststätte angekündigt. Mit sehnsüchtigem Blick passierte er die ersten Entfernungsangaben.

Und wenn am Wagen etwas nicht in Ordnung war? Ein Rumpeln an der Hinterachse vielleicht? Etwas, das eine schnelle Überprüfung erforderlich machte. In wenigen Augenblicken würde er den Autohof erreichen.

Da kam auch schon das Schild näher. Gerrit kaute angespannt auf der Unterlippe, bevor er nach rechts zog.

****

Der Sattelschlepper wurde verfolgt, nicht lange nach seinem Start hatte sich ein Kleintransporter an ihn angehängt. Dessen Fahrer war penibel darauf bedacht, den Abstand so groß zu halten, dass überholende Pkw problemlos einscheren konnten und der Fahrer im Lkw vor ihm im Rückspiegel keine Einzelheiten erkennen konnte. Sein Beifahrer hatte sich ganz nach rechts außen gequetscht, fast zwischen dem Sitz und der Tür. So konnte er seine Füße schräg auf dem Armaturenbrett ausstrecken.

Sie hielten bereits seit Stunden nach dem passenden Objekt Ausschau, waren zuletzt über eine längere Strecke einem vielversprechenden Lkw auf der A 24 bis nach Ludwigslust gefolgt, um dann mit ansehen zu müssen, wie der Lastzug auf einem geschlossenen Firmengelände verschwand. Entsprechend wortkarg und lustlos bewegten sie sich zurück nach Berlin, um von dort aus die Jagd neu zu beginnen. Als sie auf der Landstraße auf den durch seine Größe auf 60 km/h limitierten Sattelschlepper aufliefen, waren sie zunächst nur mäßig interessiert. Das Heck wirkte auf den ersten Blick zu ungepflegt, der Unterfahrschutz war völlig zerkratzt und rostig, die untere Falz war an der linken Seite aufgebogen. Dann aber fuhr das Gefährt durch eine enge Kurve. Starkes Einlenken machte es möglich, das flache Kühlaggregat zu erkennen, das an der Stirnseite des Aufliegers montiert war. Mit einem Schlag waren sie hellwach. Der Beifahrer setzte sich auf, strich sich über seinen rasierten Kopf und ließ den Wagen vor ihnen nicht aus den Augen, während er zum Handy griff und einen Gesprächspartner über ein neues, dem Anschein nach lohnendes Objekt informierte. Sie befanden sich bereits wieder auf der A 24, als ein silberner BMW zu ihnen stieß und den Lkw bei der ersten Gelegenheit überholte. Der Beifahrer schaute aufmerksam aus dem Fenster, während der Lkw langsam an ihm vorbei nach hinten zog. Die Sichtkontrolle musste zur Zufriedenheit ausgefallen sein, denn der silberne Wagen fuhr in der nächsten Ausfahrt von der Autobahn, um sich sofort wieder hinter den hellgrauen Kleintransporter zu hängen.

Als der Lkw die Ausfahrt nahm und auf den Autohof bog, waren die Beifahrer der beiden Verfolgerfahrzeuge längst am Telefonieren, um das weitere Vorgehen abzusprechen.

****

Gerrit Winter fuhr langsam auf das Gelände des Autohofes, an den Zapfsäulen vorbei bis zum hinteren Bereich, dort, wo kurz vor der Ausfahrt die Trucker parkten. Ein Sattelschlepper mit einem Container stellte sich gerade auf den letzten freien Parkplatz, der sich im Sichtbereich des Restaurantgebäudes befand. Notgedrungen umrundete er die stehenden Fahrzeuge bis zum äußersten Rand, um weit entfernt zu parken. Im rechten Rückspiegel sah er, wie der Auflieger gegen die Äste der Bäume stieß, die den Autohof von der Zufahrtsstraße trennten. Der schwere Lastzug kam mit quietschenden Bremsen zum Stehen. Das Führerhaus wippte noch einmal nach vorn, bevor der Fahrer die Luft der Handbremse mit einem lauten Zischlaut entweichen ließ und den Sattelschlepper so sicherte. Der schmächtige Bursche in Jeans und verblichenem rötlichen Muskelshirt kletterte aus dem Lkw heraus und schloss die Fahrertür ab. Mit fahrigen Handgriffen ordnete Gerrit seine abgerissene Kleidung, zog die Hose stramm und drückte sich das rote Basecap, auf dem ein springendes Pferd abgebildet war, tief in die Stirn. Dann schlurfte er in seinen offenstehenden Basketballstiefeln über den Parkplatz des Autohofes. Während das Gebäude näherkam, dachte er über die Ausrede nach, die er auftischen würde, nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand die kleine Auszeit bemerken würde. Polternde Geräusche von der Hinterachse vielleicht. Ja, das wäre gut. So etwas ließ sich nicht widerlegen, ein Fremdkörper vielleicht, verkeilt in den Zwillingsreifen, bestimmt bei der langsamen Fahrt über das Gelände wieder verloren. Alles gewissenhaft kontrolliert, Chef, so ein Sattelschlepper stellt ja einen ordentlichen Wert dar, alles in Ordnung, weitergefahren. Zufrieden mit sich selbst schob er sich durch das Gedränge, wartete geduldig, bis er an die Reihe kam, und kaufte zwei Packungen Zigaretten. Er überlegte einen Moment unschlüssig und ließ sich dann noch einen Flachmann Rum geben, der er sofort in seiner Hosentasche verschwinden ließ. An der Toilette musste er wieder warten. Uringeruch stieg ihm in die Nase, er fing Wortfetzen anderer Trucker auf, die eindeutig osteuropäischer Herkunft waren und konnte endlich seine Notdurft verrichten. Noch im Ausgangsbereich der Toiletten steckte er sich mit hektischen Bewegungen eine Zigarette an und drehte sich verstohlen zur Seite, um einen Schluck aus dem Flachmann zu nehmen. Im Führerhaus lagen noch Pfefferminzbonbons, von denen er sich einen zwischen die Zähne schieben würde.

****

Der Mann mit dem Handy am Ohr ließ Gerrit nicht aus den Augen. Kaum, dass der Lkw auf dem Parkplatz stand, war er aus dem BMW gestiegen und schlenderte langsam dem Gebäude entgegen, als würde er sich nach langer Fahrt die Beine vertreten. In seiner schwarzen Tuchhose und dem weißen Hemd wirkte er auf den ersten Blick wie einer der vielen Handelsreisenden, die die Autobahn bevölkerten. Eine große Sonnenbrille verhinderte, dass sein offensichtliches Interesse an dem Lkw-Fahrer auffiel. Er stand in sicherer Entfernung und schaute zu, wie Gerrit an der Kasse Zigaretten und Alkohol kaufte und beobachtete ihn, wie er mit der Warteschlange nach und nach in der Toilette verschwand. Jeden Schritt von ihm gab an seine Komplizen weiter, die sich draußen auf dem Parkplatz an dem Lkw zu schaffen machten. Einer von ihnen hantierte mit einem Aufbruchswerkzeug, das in einschlägigen Kreisen als Polenschlüssel bekannt war. Der schmächtige Gerrit trat aus dem Gebäude und inhalierte tief den Rauch seiner Zigarette, aber da war schon alles gelaufen.

****

Die Zigarette war beinahe bis zum Filter geraucht, als er am Sattelschlepper ankam, beziehungsweise meinte, dass er jetzt angekommen sein musste. Nur war dort, wo er sein Fahrzeug vermutete, jetzt ein freier Parkplatz. Ungläubig und wie hypnotisiert starrte er auf die freie Fläche, bis ihn ein dumpfer Hupton aufschreckte. Hastig drehte er sich um, beinahe so, als ob er hoffte, aus einem Albtraum aufzuwachen. Aber es war kein Traum, ein Gliederzug mit blauem Führerhaus und grauen Planen stand hinter ihm, der Fahrer wedelte ärgerlich mit der Hand, weil er auf diesen freien Platz fahren wollte und er im Weg stand. Wie in Trance trat Gerrit zur Seite, trabte in Richtung Ausgang, kehrte um und ging die Reihe der parkenden Lkw ab, hoch und runter. Kein Zweifel, sein Lastzug war verschwunden. Wärme stieg in ihm auf, wie eben, als er den Rum getrunken hatte, nur war dieses Gefühl jetzt nicht mehr so angenehm. Immer noch tief in Gedanken versunken, die sich einfach nicht ordnen lassen wollten, bewegte sich Gerrit auf dem Gelände, bis ihn ein erneuter Hupton zurück in die Realität holte. Er ging mitten auf dem Durchfahrtsweg des Rastplatzes. Ein orangefarbener Klein-Lkw der Straßenmeisterei war bis auf Tuchfühlung herangefahren. Dessen Fahrer neigte den Kopf aus dem geöffneten Seitenfenster.

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