Levi Krongold - #ANIMA

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Als Cesár Valua eine Sexdoll, eine computerisierte Sexpuppe anschafft, um sein Liebesleben aufzufrischen, ahnt er noch nicht, dass dies weitreichende Konsequenzen für ihn und seine unmittelbare Umgebung haben wird. Er sieht sich gezwungen seine Treue zu EVA, wie er die Sexdoll nennt, gegen die Feindseligkeit seiner nächsten Freunde und auch den dubiosen Hersteller zu verteidigen. Ein ungleicher Kampf ums Überleben beginnt.

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Ich seufze.

#Die Temperatur beträgt fünf Grad Celsius. Das ist sehr kühl#, stellt EVA sachlich fest. #Ich benötige mehr Energie, da mein Spannungslevel stark gesunken ist.#

EVA schaut mich an. Ihre Augen wirken bittend.

»Wir gehen gleich rein!«, erwidere ich erschrocken. Mein Gott, klar. Sie ist nun fast vier Stunden aktiv. Schnell öffne ich die Balkontür, fasse EVA unter und trage sie vorsichtig in den Wohnraum. EVA ist nicht gerade leicht, immerhin fast vierzig Kilogramm. Sie schaut mich an, während ich sie trage, und ihren Mund umspielt ein feines Lächeln. Ich habe ihr einen Platz auf dem grün-gelb karierten Sofa neben der Stehlampe hergerichtet. Direkt hinter der Armlehne befindet sich das Ladekabel verborgen. Ich mag es nicht, wenn es sich für alle sichtbar über die Möbel ringelt. So kann das Kabel dort dezent von ihrem Handgelenk hinter der Armlehne verschwinden.

#Möchtest du Sex mit mir?#, fragt EVA.

»Im Moment nicht, ich möchte dich erst einmal aufladen.«

#Danke, dass du daran gedacht hast!#, lächelt sie zurück und geht in den Standby-Modus, sobald das Kabel eingesteckt ist. Dabei schließt sie die Augen und senkt ihren Kopf ein wenig, als wenn sie schläft. Tut sie wohl auch. So kann ich ihr ungehindert ihre langen dunklen Haare bürsten. Sonst würde sie sich bewegen, sobald ich sie berühre. Doch neuerdings hört sie auch auf das Kommando: »Halt ein wenig still!«

Ich liebe es, ihre seidigen Haare durch meine Finger gleiten zu lassen, während ich sie kämme. Wäre mir bei Bea niemals in den Sinn gekommen. Sie zu kämmen, meine ich. Bea hat sich gefühlte Stunden mit dem Haarekämmen beschäftigt. Es ist offenbar auch für sie eine sinnliche Tätigkeit.

Seit ich ein wenig Parfüm benutze, riechen EVAs Haare fast wie Menschenhaare. Affen lausen sich stattdessen. Hoffe, das habe ich bei EVA niemals nötig.

11. Kapitel: Beatrice

Councelerin: »Du bist wütend!«

Bea: »Der Scheißkerl!«

C: »Es ist gut, wenn du deine Gefühle akzeptierst.«

Bea: »Ich bin stinksauer auf diesen Mistkerl!«

C: »Cesár?«

B: Nickte stumm und biss die Zähne aufeinander.

C: Wartete.

B: Blickte im Raum herum, sagte aber nichts.

C: »Was machst du mit deinen Händen?«

B: Schielte verwundert auf ihre Hände, die sie zu Fäusten geballt hatte, sodass das Weiß der Knöchel hervortrat. Schnell versteckte sie sie hinter ihrem Rücken.

C: »Willst du darüber sprechen?«

B: »Er hat mich einfach ersetzt, durch eine Puppe!«

C: Blickte sie fragend an.

B: »Durch eine Sexpuppe!«

C: »Cesár hat dich durch eine Sexpuppe ersetzt?«

B: Nickte, während sie mühsam ihre Tränen zurückhielt.

Nachdem Frau Heuermann eine Zeitlang vergeblich auf weitere Ausführungen gewartet hatte, versuchte sie es mit: »Du wirkst traurig und verletzt!«

B: Schlug ihre Hände vor das Gesicht und schluchzte heftig.

C: »Steh zu deinen Gefühlen. Was hat dich verletzt?«

B: »Dass, dass er ... eine Puppe liebt!«

C: »Weshalb kränkt dich das? Hattest du nicht mit ihm Schluss gemacht?«

B zögernd: »Ja schon, aber ...«

C: »Es wäre schön, wenn ich verstehen könnte, worum es geht. Ich verstehe nur, dass du gekränkt und traurig bist. Was ist geschehen? Was hat dich so traurig und wütend gemacht?«

B: fragte schniefend nach einem Taschentuch. »Es ist so armselig«, stieß sie durch das zerknüllte weiße Tuch vor ihrer Nase hervor. »Den ganzen Abend sind alle nur um diese Sexpuppe herumgetanzt. Diese EVA.«

C: »EVA?«

B: »Er hat sie EVA genannt, so was Einfallsloses. EVA!«

C: »Na ja, dich stört aber etwas ganz anderes, nicht wahr?«

B: »Sie saß auf meinem Platz!«

C: »Auf deinem Platz?«, lächelte Frau Heuermann schräg.

B: Nickte. »Da wo ich immer gesessen habe. Im Sessel neben der Couch.«

C: »Also Bea. Ich muss jetzt mal einschreiten. Seit du heute hereingekommen bist, sprichst du in Rätseln. Wir waren das letzte Mal übereingekommen, dass wir zum Jahresanfang ein Resümee ziehen wollten über das letzte Jahr. Was gut war, was besser werden soll und welche Pläne du hast. Ich habe verstanden, dass mit Jan Schluss ist und du bei einer Party mit deinem früheren Freund Cesár warst. Eine, wie sagtest du nochmals hieß die Party?«

B: »Santa-Party. Eine Weihnachtsparty.«

C: »Meinetwegen. Wir sind gerade einmal dazu gekommen, festzustellen, dass dir diese Party gar nicht gefallen hat, wegen einer Sexpuppe, die offensichtlich EVA heißt, und dass du jetzt wieder zu deiner Mutter gezogen bist. Deine Situation ist also alles andere als befriedigend, wenn ich richtig verstanden habe. Es gäbe vieles zu regeln, und doch bestimmt seit fünf Minuten nur diese Kränkung unser Gespräch. Ich schlage vor, dass wir die Themenblöcke getrennt behandeln. Willst du mit dieser Santa-Party beginnen oder lieber zuerst über deine Beziehungssituation mit Jan reden?«

B: »Ne, über Jan bestimmt nicht!«

C: »Nun, du bestimmst das Thema. Vergiss aber nicht, dass wir eine Verabredung haben.«

B: »Verabredung?«

C: »Wir arbeiten an einem Plan für dieses Jahr, und die Stunde hat nur fünfundvierzig Minuten, von denen bereits fünfzehn verstrichen sind.«

B: Schluckte. »Also diese Santa-Party. Ich hab mich eigentlich total gefreut, als Cesár mich eingeladen hat. Zumal ...«

C: »Zumal?«

Bea: »Dieser Jan ist ein riesen Arschloch! Er hat sich dauernd mit anderen Frauen getroffen! Ich hab‘s einfach nicht mehr ausgehalten. Und als ich Cesárs Einladung bekommen habe, hatte ich wenigstens was für Weihnachten. Meine Mom ist Weihnachten immer nur am Flennen und betrinkt sich. Das ist unerträglich. Ich hab mir wirklich ganz doll Mühe gegeben, hab für Cesár was Schönes gekauft, hab mich sogar gestylt, von meinem letzten Geld den Friseur bezahlt, obwohl Fransziska …«

C: »Obwohl Franziska ...?«

B: »Na ja, egal. Und dann … dann komme ich zu dieser Party. Da waren Cesár und Kutub und einige andere, die ich nicht kannte. Alle standen um das Sofa rum, auf dem diese … dieses Ding saß.«

C: »Ding?«

B: »Diese halbnackte Puppe, die alle angeschaut hat.«

C: »Moment! Sagtest du, die Puppe hat alle angeschaut?«

B: »Ja. Sie hat immer wieder herumgeschaut, wenn sich jemand bewegt hat. Das war total gruselig.«

C: »...«

B: »Cesár hat mich ihr vorgestellt. Weißt du, ich hatte mir extra ein Geschenk für ihn ausgedacht. Einen stylischen Blumentopf mit Bluetooth, Touchlights und Lautsprecher. Cesár liebt solchen Schnickschnack. Hab mir was Hübsches angezogen und dachte, das wird eine nette Party. Cesár war auch zuerst supersüß. Als ich in der Tür stand, hat er mich total liebevoll begrüßt. Ich hab gemerkt, dass er sich gefreut hat. Alles war bunt geschmückt, und alle liefen mit den roten Santamützen herum. Sogar einen Tannenbaum hatte er aufgestellt, obwohl er das früher immer abgelehnt hat. Es sah so gemütlich aus. Es waren ein paar Leute da, die ich noch nicht kannte. Aber kaum war ich im Zimmer, da stehen alle um dieses Ding herum und glotzen die an, wie einen Filmstar.«

C: »Er hat dich der Puppe vorgestellt?«

B: »Ja, er hat gesagt: Darf ich dich meiner Freundin vorstellen? Das ist EVA. Du musst dich vor sie stellen, damit sie dich sehen kann.«

C: »Versteh ich nicht, warum solltest du dich vor die Puppe stellen?«

B: »Ich war so überrascht, und die anderen grinsten so blöd, dass ich das gemacht habe. Dann hat die Puppe mit mir gesprochen.«

C: »Die Puppe hat dich angesprochen?«

B: »Ja. Sie hat gesagt: Hallo, ich bin EVA, ich freue mich, dich kennenzulernen. Wie heißt du?«

C: »…?«

B: »Ich hab gesagt: Ich heiße Beatrice. Darauf hat sie mich so merkwürdig angeschaut. Sie hat mich richtig angeschaut!«

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