Levi Krongold - #ANIMA

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Als Cesár Valua eine Sexdoll, eine computerisierte Sexpuppe anschafft, um sein Liebesleben aufzufrischen, ahnt er noch nicht, dass dies weitreichende Konsequenzen für ihn und seine unmittelbare Umgebung haben wird. Er sieht sich gezwungen seine Treue zu EVA, wie er die Sexdoll nennt, gegen die Feindseligkeit seiner nächsten Freunde und auch den dubiosen Hersteller zu verteidigen. Ein ungleicher Kampf ums Überleben beginnt.

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»Und sonst?«, wechselte Luise unvermittelt das Thema und blitzte ihn charmant an. Frederic machte das Chamäleon und färbte sich rot. Im Umgang mit richtigen Frauen fühlte er sich unbeholfen, linkisch. Luise lachte hell auf. »Du bist so süß, wenn du verlegen wirst.«

»Muss los!«, beeilte sich Frederic wegzukommen.

»Na denn!«, schmollte Luise, musste sich aber eingestehen, dass sie Frederic gern ein wenig neckte.

Der hatte es gar nicht so eilig, wie er vorgab. Im Gegenteil. Eigentlich hatte er gar keine Lust, an seinen Arbeitsplatz zurückzukehren. Was ihn umtrieb, war nicht das erfolgreiche Eindringen eines Hackers ins System, sondern dass seine kleinen Extratouren entdeckt werden könnten. Er würde vorsichtig sein müssen, wenn er die Spur des Eindringlings verfolgte, um die richtigen und unverdächtigen Informationen weiterzugeben. Es reichte bereits die eine Panne, die durch die Schlamperei in der Versandabteilung passiert war. Ein Kunde hatte mit einer Bestellung seiner privaten Doll versehentlich einen Torso aus der Entwicklungsabteilung erhalten, anstatt einen üblichen aus dem Lager. Einen Torso, bestückt mit einem Kopf, der zwar einsatzbereit war, jedoch eine erweiterte Speicherkapazität, eine neue Hardware und viel Upgrades für spätere Entwicklungslinien enthielt. Sozusagen eine Luxuslimousine im Kleid eines Kleinwagens.

Willem hatte getobt als das Fehlen des Spezialkopfes bemerkt wurde. Doch welcher Kunde hatte ihn bekommen?

So hofften alle inständig, die Doll möge nun irgendwo in einem Wohnzimmer in Deutschland einen Dornröschenschlaf halten.

Und noch mehr hoffte Frederic, niemand möge die Entwicklungssoftware bemerken, die eigentlich beim Einbau des endgültigen Betriebssystems hätte ausgetauscht werden müssen. Er hatte sie unter einer »Tarndecke« versteckt, so dass sie im Hintergrund weiterlief und sowohl Daten absaugte als auch eine Kontrolle über die Prozesse behielt. Dadurch war er in der Lage, jeden Byte, den eine Doll erzeugte, abzuzapfen. Er war der Big Brother, der alles kontrollieren konnte, wenn er auch warten musste, bis die Doll online ging. Er bemerkte, wie eine irritierende Erregung von ihm Besitz ergriff, wie immer, wenn er innerlich unter Stress geriet.

Einer plötzlichen Eingebung folgend machte er kehrt und lenkte seine Schritte in Richtung Lager im Erdgeschoss der Firma. Es hatte ein Sicherheitsschloss am Eingang mit Geheimcode, den nur wenige Befugte kannten. Hier waren die Neuentwicklungen von Dollyrobotic eingelagert. Top Secret! Frederic war einer der wenigen, die Zugang hatten. Er tippte den Code in die Tastatur des Türschlosses. Ein kurzes Brummen folgte und die Tür sprang auf. Drinnen empfing ihn die trockene klimatisierte Kühle von zwölf Grad. Er unterdrückte ein Frösteln, suchte den Lichtschalter und stellte die Klimaanlage ab. Dann sah er sich um. Der Raum war voller nackter Frauen. Sie hingen eingehüllt in durchsichtige Plastiksäcke an den Nackenhaken einer Transportschiene. Die neuesten Modelle. Leblos wie Leichen, doch eine so schön und sexy wie die andere.

Einige waren bereits in Transportsäcke mit Adresszetteln versehen verpackt, andere in grünlich schimmernde Schutzfolien, die mit Reißverschluss versehen waren. An der Wand reihten sich Frauenköpfe, wie vom Henker feinsäuberlich abgetrennt. Glatzköpfig starrten sie mit toten Augen in den Raum. Daneben ein Regal mit Perücken aller Haarfarben, langem und kurzem Haar, sogar Punkfrisuren gab es. Aus einem Container ragten Arme ohne Hände heraus, und Beinstümpfe ohne Füße. Hände und Füße wiederum waren in Boxen geordnet, nach Farbe und Größe sortiert. Daneben Finger- und Zehennägel aller Variationen. Jeder Kunde konnte sich seine persönliche Doll wie in einem Baukasten zusammenstellen. Sogar Kinderdolls, die jedoch mit einem roten X gekennzeichnet waren, da es sie offiziell gar nicht geben durfte.

Über den Köpfen Gesichtsmasken, Augenpaare in Plastikfolien verschweißt, mit und ohne Motor.

Frederic griff nach der Fernbedienung. Er wusste, was er suchte. Er tippte die Lagernummer ein, die Transportschiene an der Decke setzte sich mit einem Ruck in Bewegung, der die aufgehängten Körper hin und her baumeln ließ. Hellhaarige, dunkelblonde, füllige, schlanke, kindliche Frauenleiber glitten an ihm vorbei. Als das Band unvermittelt stoppte, hämmerte Frederics Herz in seiner Brust. Er war erregt. Da war sie. In der Schutzhülle vor ihm hing: Luise. Nackt und begehrenswert, wie Frederic von ihr in wollüstigen Nächten fantasierte. Er ließ die Puppe aus der Halterung gleiten und mühte sich damit ab, sie in die Transportgabel zu hieven. Ein Gestell, das die immerhin über dreißig Kilo schwere Puppe sicherte. Mittels der Fernbedienung steuerte er den kleinen Wagen in die hinterste Ecke des Raumes und ließ Luise auf eine Couch gleiten, die eigens für eine halbwegs dekorative Präsentation der Puppen zweckentfremdet worden war. Ein Anachronismus in dem ansonsten sterilen Lagerraum, der mehr Ähnlichkeit mit dem Kühlraum eines Schlachthofes als einem Wohnraum hatte, auch wenn für Fotozwecke dort eine Blümchentapete mit Bild und Stehlampe und Kunstpalme davor den schmucklosen Beton der Wände kaschierte. Er hatte Luise damals überzeugt, Kopfmodell zu stehen. Angeblich, um ein Computermodell zu kreieren. Ob sie wusste, dass ihr Kopf auch wirklich angefertigt worden war? Er glaubte es nicht. Sie war sein Geheimnis. Und hier, hier liebte er sie. Kaum hatte er Luise aus der Schutzhülle befreit, da fasste er der Puppe an die Brüste, entblößte sein Glied, das lustvoll pulsierte.

»Da schaust du, den willst du, nicht?«, flüsterte er, drückte der Puppe sein Phallus an den Mund.

»Du bist ganz heiß auf mich, oder? Warte, ich geb ihn dir gleich!«

Er fasste der Puppe grob ins Haar und packte die Schulter, um sie zu sich heranzuziehen. Keuchend schob er seinen Penis in Luises nachgiebigen Mund. Stöhnend bewegte er sich vor und zurück, trieb sein Glied tiefer in Luises Mund, suchte krampfhaft nach einer sicheren Position und mühte sich schwitzend, bis er abspritze. Dann sank er heftig atmend neben Luise auf das Sofa und drückte sich an ihre kühle Haut. Abwesend schaute das Luisedouble in den Raum. Er hatte nicht gewagt, sie zu aktivieren, denn dies hätte bedeutet, sie mit dem Server zu verbinden. Dann könnte sein intimes Stelldichein leicht entdeckt werden. Aber auch so, kalt und leblos, fühlte er sich Luise nah, das reichte ihm vollauf. Allzu lange wollte er sich jedoch nicht hier aufhalten, denn oben brannte wahrscheinlich die Luft. So reinigte er Luises Mund notdürftig von seinen Hinterlassenschaften und beeilte sich, sie wieder zu verpacken und an ihren Lagerplatz zurückzuordnen.

»Ich komme wieder!«, flüsterte er, bevor das Transportband sie in die Anonymität der anderen Körper zurückbeförderte.

Er hatte nicht falsch vermutet. Kaum im Büro zurück, überfiel ihn sein Kompagnon Robby mit einem Notstandsbericht. »Du wirst es nicht glauben, die haben es sogar bis in die Cloud geschafft und mehrere Updates abgesaugt!«

»Unmöglich!«, entfuhr es Frederic.

»Ne, offensichtlich nicht. Es gibt eine Sicherheitslücke in der Handshake-Routine. Die Spur verschwindet kurz davor, und dahinter taucht sie mit einer anderen IP-Kennung wieder auf. Mir ist rätselhaft, wie sie das bewerkstelligen.«

»Konntest du zurückverfolgen, woher der Angriff kommt?«

»Pakistan.«

»Hä?«

»Pakistan!«

Robby zuckte mit den Schultern. »Soll ich einen Bericht machen?«

Frederic winkte alarmiert ab. »Ne, lass mal. Willem will, dass wir vorerst die Decke drüber halten. Die Amis sind im Haus. Vorerst überlass mir mal die Sache.«

Robby zog gewichtig die Augenbrauen hoch und blies die Backen auf, wie ein unter Druck stehender Ballon.

»Konntest du rausbekommen, welche Kennnummer die Puppe hat?«

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