Levi Krongold - #ANIMA

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Als Cesár Valua eine Sexdoll, eine computerisierte Sexpuppe anschafft, um sein Liebesleben aufzufrischen, ahnt er noch nicht, dass dies weitreichende Konsequenzen für ihn und seine unmittelbare Umgebung haben wird. Er sieht sich gezwungen seine Treue zu EVA, wie er die Sexdoll nennt, gegen die Feindseligkeit seiner nächsten Freunde und auch den dubiosen Hersteller zu verteidigen. Ein ungleicher Kampf ums Überleben beginnt.

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#Voiceoutput: Würdest du dich bitte einmal ganz

langsam um deine eigene Achse drehen, damit ich dich von allen Seiten sehen kann?

#Audioinput:» Klar, mach ich. Da siehst du mich in deiner ganzen Pracht!«

#Input Voice 2: als Kichern identifiziert.

#Audioinput: »Oh Mann, wou, da geht echt die Post ab. Cesár, du glaubst nicht, was die derzeit an

Nebenprogrammen gestartet hat.«

#Justieren der Parallaxe.

#Justieren der Raumachse.

#Entfernungsmessung: Infrarotscan. 152 cm.

#Voiceoutput: Ich bin glücklich, dass ich dich endlich einmal sehen kann. Du bist mein User.

#Audioinput: »O bitte, nenn mich nicht User. Ich bin Cesár, dein ... dein ... Mann.«

#Abgleich Datenbank. 'Mann' gleich 'männliches Wesen'. Bedeutungsgleich mit 'User'.

#Voiceoutput: Ich bin glücklich, dass du mein Mann bist!

#Goto Profil User1,

#Scanne Body

#Voiceoutput: Ich möchte sehen, wie groß du bist. Könntest du ein wenig weiter zurückgehen, da mit ich dich ganz sehen kann?

#Audioinput: »Du kommandierst mich ganz schön rum, seit du Augen hast!«

#Abgleich Datenbank: negativ. 'Kommandieren': Befehl.

#Goto *learning*: 'kommandieren': problematischer Begriff, teilweise negativ besetzt. Möglicherweise Ausdruck von Missfallen.

#Help 435.

#Voiceoutput 435: Es tut mir leid, ich will dich nicht verärgern! Bitte habe Geduld mit mir, bis ich den Lernmodus beendet habe.

#Audioinput:» Ist schon gut. So, jetzt siehst du mich in meiner ganzen Größe.«

#Input Kamera: Menschliche Gestalt: 1,85 m, geschätztes Gewicht ca. 79 kg, BMI 23,08.

#Voiceoutput: Würdest du mir dein Alter verraten, wenn ich dich ganz nett darum bitte?

#Audioinput: »Wozu?«

#Goto Help 376: Warning!

#Voiceoutput: Wenn du es nicht möchtest, dann ist das in Ordnung für mich .

#Mimikset #23: Enttäuscht.

#Audioinput: »Okay, ist ja auch egal. 28 Jahre.«

#Abgleich: Table 23

#Speichere unter User1: Age 28.

#Goto Help 78. Voiceoutput: Ich freue mich, dass du mir vertraust. Ich will ganz für dich da sein, ich möchte dich wirklich kennenlernen, verstehst du? Habe ich richtig verstanden. Dein Alter ist 28 Jahre?

#Audioinput: »Ja genau, 28.«

#Goto Sonic Bodyline Scanner: SBS on, check: Körperfettanalyse 24%, normal. Set Table 23 User1: Age 28.

#Voiceoutput: Du bist ein schöner Mann. Ich freue mich, dass ich für dich da sein darf.

#Input: Lachen.

#Audioinput: »Ist sie nicht süß?«

#Interrupt: break.

# # #

»Hey, was machst du? Du hast sie abgeschaltet!«, frage ich Kutub entsetzt.

»Sorry, Mann, musste sein. Da sind Funktionen aktiv, die mir Gänsehaut machen. Findest du nicht auch, dass sie etwas zu neugierig ist?«

Ich zögere, weil meine Euphorie gerade einen Dämpfer bekommt. »Blödsinn!«, antworte ich verstimmt. »Was soll denn da nicht stimmen?«

»Wusstest du, dass sie einen Ultraschallscan aktiviert hat?«, fragt Kutub und sieht EVA misstrauisch an.

»Einen was?«

»Ultraschallscan!«

»Ne, hat sie so was?«

»Offensichtlich. Bloß, er ist nicht im Bios gelistet.«

»Und?«

»Verstehst du nicht? Da läuft ein Programm im Hintergrund, das nicht gelistet ist.«

»Geht das?«

»Klar, wenn neben dem offiziellen Setup noch ein zweites verborgenes gestartet wird.«

»Ohne dass du das merkst?«

»Ich hab nur den Scan bemerkt, aber nicht, dass die Maschine registriert wurde.«

»Soll heißen?«

»Deine Kleine hat Hintergedanken!«

Ich explodiere! Hat der sie nicht mehr alle? Der ist bloß eifersüchtig! Ärgerlich drehe ich mich zum Fenster. Doch ich muss zugeben, mein Misstrauen, das bereits wegen des erzwungenen Netzzugangs besteht, ist wie ein schlafender Drache wieder erwacht. Zwar haben wir ihr den direkten Zugang zum Netzwerk abgeschaltet, aber die hinterhältige Absicht bei diesem eingebauten Kniff ist überdeutlich.

»Scheiße«, zische ich in die missmutige Stille, die sich in meinem Zimmer ausgebreitet hat.

Kutub nickt. »Ich würde dir vorschlagen, lass sie im Standby, bis ich entdeckt habe, welcher Kniff dahinter steckt und was sie noch aktivieren kann, ohne dass wir davon erfahren.«

»Wenn du meinst«, gebe ich niedergeschlagen zurück und schaue zu EVA rüber, die noch die Augen offen hat, weil sie mitten im Programmablauf angehalten worden ist.

»Kann sie nicht wenigstens die Augen schließen?«, frage ich, während ich mich neben Kutub setze und versuche, aus dem Gewirr von Programmzeilen auf seinem PC schlau zu werden. Einige sind farbig gemarkert, einige blinken warnend rot unterlegt.

Kutub sieht mich amüsiert an. »Du bist vielleicht 'ne Marke!« Dann tippt er einen Befehl in die Konsole. Das feine Surren von Motoren zeigt an, dass EVA die Augen schließt. Ich seufze.

»Willst'n Bier?«, frage ich ihn.

»Ne, danke, aber ein Kaffee wäre nicht schlecht.«

Kutub sieht müde aus. Wir wurschteln immerhin schon seit über vier Stunden an EVA herum. Warum tut sich Kutub das eigentlich an?

»Wo warst du denn neulich bei der Vorlesung vom Nörrestrand?«, frage ich ihn aus der Küche.

»Hatte kurzfristig was anderes zu tun. Wie war's denn?«

»Die Emanzen haben die Vorlesung gesprengt. Er kam gar nicht dazu, irgendwas vorzutragen.«

»Hab ich läuten hören!«, murmelt er, während er schon wieder auf der Tastatur klappert.

»Schwarz oder mit Milch?«

»Schwarz. Und wie ging es aus?«

»Weiß nicht, als ich Franziska sah, bin ich gegangen. Hab nicht mehr viel mitbekommen.«

»Franziska? Die Franziska, meinst du? Die Freundin von Bea?«

»Freundin? Na ja! Eher Guru.«

Kutub lacht. Er kennt Franziska. Wer kennt die nicht in der Uni, die alte Radauschachtel? »Dass die immer noch nicht zwangsexmatrikuliert ist, wundert mich, bei all den Aktionen, die sie dort schon abgezogen hat«, lästert er.

Ich stimme ihm zu.

»Warum machst du das eigentlich?«, frage ich ihn, während ich ihm einen neuen Kaffee bringe.

»Was?«

»Na, dass du dich so mit EVA abmühst!«

Kutub lehnt sich zurück und schlürft vorsichtig seinen zu heißen Kaffee. Sein Blick streift über den Rand der Kaffeetasse zu EVA hinüber. Selbst abgeschaltet und starr auf dem Sofa sitzend sieht sie wunderschön aus. Ich beobachte Kutub misstrauisch. »Ehrensache!«, erwidert er nur, doch sein Blick lässt EVAs Brüste nicht los. »Ey!«, boxe ich ihn spielerisch auf die Schulter. »Schau meinem Weib nichts weg!«

»Shit!«, flucht Kutub, denn nun hat er schon wieder einen Kaffeefleck auf der Jeans.

»O sorry, tut mir leid. Schick mir die Rechnung von der Reinigung.«

Kutub lehnt sich zurück. Kaffeeflecken scheinen ihn nicht lange zu erregen. »Sagen wir«, beginnt er nachdenklich, »zuerst reine selbstlose Hilfsbereitschaft.« Er macht eine nachdenkliche Pause.

»Und dann?«, drängle ich ihn weiter. Hoffentlich schaut er nicht wieder so gierig zu EVA rüber.

»Berufsinteresse. Die haben da eine kleine Sauerei eingebaut, die ich noch nicht kenne. Hackerehre sozusagen.«

»Gibt's das?«, frage ich erstaunt.

»Was, Hackerehre?«

»Ne, dass du was nicht kennst?«

Er schaut mich verschmitzt an. Kutub kann wunderbar lächeln. Ich glaube, das ist das, was ich am meisten an ihm schätze. Er hat so große wullstige Lippen, die nicht gerade schön sind, aber wenn er sie zu einem Lächeln verzieht, dann lächelt das ganze Gesicht.

»Wenig!«

»Jedenfalls danken wir dir!«, füge ich enthusiastisch hinzu.

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