Madeleine Abides - Ein gefährliches Spiel

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EIN GEFÄHRLICHES SPIEL ist ein erotischer Roman, wie er sich nur selten findet: amüsant zu lesen, prickelnd, niveauvoll, ironisch, spannend, humorvoll und im wahrsten Sinn des Wortes fesselnd.
Madeleine Abides vermag männliches Jagdverhalten ebenso mitreißend zu schildern wie weibliche Raffinesse und spart nicht mit wohltuenden Seitenhieben auf klassische Männer-Frauen-Klischees. Endlich wieder ein erotischer Roman, der die Bezeichnung verdient.
Lesestoff erster Güte.
Auszüge:
"Die Geschichte der Null", las sie vor. «Ist das was Mathematisches?»
"Oh weh!", hörte ich da wieder die Stimme meines blonden Engels. «Das ist ja noch viel schlimmer, als ich dachte. Du möchtest jetzt wirklich sehr gerne, nicht wahr?»
Wie in Panik schrie sie auf:
"Halt! Nein! Was tun Sie hier? Lassen Sie mich! Lassen Sie …"
Es klickte ein paarmal, ich hörte sie beleidigt aufwimmern, und von da an hatte ich eine Gefangene.
"Was für ein Gericht?"
"Meine Freundinnen wären die Richterinnen, ich wäre die Anklägerin." «Keine Zeugen? Keine Gutachter?»
"Ach, dafür hätte ich schon auch noch Freundinnen."
"Deshalb würdest du dem Gericht auch gleich in Ketten vorgeführt werden." «Vielleicht auch noch in Sträflingskleidung?»
"Du würdest natürlich vollkommen nackt sein … Bei einem so schwerwiegenden Verbrechen sollte das Gericht unbedingt auf Anhieb sehen können, dass der Täter sogar das Tatwerkzeug noch immer bei sich führt."

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Sie war wie ein Tonband aus der Hölle. Wo hatte sie nur all diesen verqueren Schwachsinn aufgeschnappt?

„Trotzdem gestatten manche Frauen, die ich kenne, Männern unter bestimmten Umständen den Handkuss.“

„Nein, wirklich?“, erwiderte ich.

„Doch! Und stellen Sie sich vor: sogar wenn sie mit einem Mann nicht verheiratet sind. Also ich würde so etwas niemals dulden. Deshalb bin ich ja so froh, dass ich Sie kennengelernt habe. Sie wissen, dass Sie einem sittsamen Mädchen den gebotenen Respekt zu erweisen haben, damit es seine Reinheit bis zur Hochzeitsnacht bewahren kann. Nicht wahr?“

„Aber natürlich, wofür halten Sie mich denn?“, gab ich zurück. „Ein Handkuss, … also … das wäre doch wollüstig!“

So froh ich war, dass mir auch einmal ein knackiges Wort eingefallen war, so unangenehm traf es mich, dass ich mich damit vor dem Fahrer wie ein kastrierter Idiot gebärden musste. Aber ich wollte ihr Spiel lieber nicht ruinieren. Sie hatte sich so leidenschaftlich hineingesteigert, dass sie jetzt die richtigen Stichworte von mir schon regelrecht zu erwarten schien. Also gab ich ihr lieber, was sie wollte, um sie nicht ausgerechnet jetzt noch zu verärgern. Es waren nicht einmal mehr zwei Kilometer zu mir nach Hause.

Aber wir hielten gerade an einer roten Ampel. Und sie hatte, wie es schien, nach wie vor nicht genug:

„Eine verheiratete Frau kann mit ihrem Ehegemahl Sex haben, wann immer sie will. Der Mann hat nur dann Sex, wenn die Frau es erlaubt.“

Wieder biss sie sich schelmisch auf die Lippen, wieder wackelte sie aufreizend mit ihrem grandiosen Dekolleté.

War das etwa schon als halbe Erlaubnis aufzufassen?

Schon vor der Hochzeit?

Dann schließlich sagte sie, den Kopf leicht in den Nacken legend:

„Keine Frau von Anstand darf sich ihrem Gatten jemals im Zustand der Nacktheit zeigen. Die Beiwohnung darf ausschließlich im ehelichen Bett stattfinden. Selbstverständlich bei völliger Dunkelheit.“

„Da kann man sich beim Küssen aber heftig die Nasen stoßen“, gab ich belustigt zu bedenken.

„Jeder Kuss außer dem einfachen Begrüßungskuss auf die Wange ist natürlich ebenfalls verboten. Ganz besonders der Zungenkuss!“ Sie leckte sich vielsagend über ihre schimmernden Lippen: „Sonst würde der Mann sehr schnell jede Achtung vor seiner ihm angetrauten Gemahlin verlieren.“

„Das wollte ich damit …“

„Der Mann darf der Ehefrau teure Geschenke machen, um von ihr die Erlaubnis zur Beiwohnung zu erbitten. Aber er muss geduldig warten, ob sein Werben erhört wird. Nur wenn sie die Gnade hat, ihm die Beiwohnung ausdrücklich zu gestatten, darf er sich ihr einmalig nähern. Es wird für ihn eine hohe Ehre sein, und von der Erinnerung daran wird er sehr lange ehrfurchtsvoll zehren können. Deshalb wird er sie nach vollzogener Beiwohnung natürlich nochmals fürstlich beschenken.“

Mir blieb allmählich die Luft weg und mein Mund wollte bei so viel gequirltem Unsinn unbedingt offen bleiben. Ich musste ihn willentlich schließen, um nicht endgültig das Bild eines Vollidioten abzugeben.

„Jede Wollust ist verderblich“, rief mein blonder Engel jetzt leidenschaftlich aus, „die körperliche Vereinigung muss allein dem Zeugen der Kinderschar vorbehalten sein.“

„Gewiss“, pflichtete ich hölzern bei. „Welcher Mann könnte schon eine Frau respektieren, die sich ihm zu einem anderen Zweck als dem der Zeugung hingibt?“

Jetzt strahlte sie über das ganze Gesicht. Offenbar hatte ich endlich den richtigen Ton getroffen.

„Oh, ich bin so glücklich, dass Sie den wahren Platz des Mannes kennen. Ich könnte niemals beruhigt unter Ihrem Dach schlafen, wenn ich fürchten müsste, Sie könnten sich an meiner Unschuld vergehen.“

Sie konnte sich das Lachen jetzt kaum noch verbeißen, und so war es eine glückliche Fügung, dass wir fast am Ziel waren. Der Fahrer hatte trotz aller Ablenkung die richtige Ausfallstraße erwischt, und nun musste ich ihm nur noch zeigen, wo der Waldweg abging, an dem Tante das Haus hatte errichten lassen. Er setzte uns ab, und von da an war ich mit meinem bezaubernden Engel allein.

5

Als ich wenig später die Haustür hinter mir schloss, war sie erst einmal verschwunden. Auf dem Weg zum Haus hatten wir zuerst noch viel gelacht darüber, wie wir den Fahrer aufgezogen hatten und was er nun wohl seinen Kollegen erzählen würde. Aber dann hatte ich ihre Sachen reinschaffen müssen, und statt mir wieder alles auf einmal aufzuladen, war ich lieber gleich zweimal gelaufen, während sie schon mal ins Haus gegangen war, um sich, wie sie gesagt hatte, „ein wenig umzusehen“.

Endgültig zurück im Haus konnte ich sie erst einmal nicht finden. Zunächst suchte ich sie in den unteren Zimmern, dann rief ich nach ihr.

Keine Antwort.

Ich suchte sie weiter, rief noch einmal nach ihr.

Wieder, richtig: keine Antwort.

Erst nach einer ziemlichen Weile kam sie die Treppe heruntergeschwebt, und sie sah wundervoll aus in diesem kurzen Rock mit diesen ellenlangen studentischen Beinen. Allerdings verlor sie kein einziges Wort darüber, warum es so lange gedauert, was sie schon so alles besichtigt oder warum sie auf meine Rufe nicht geantwortet hatte.

Aus ihrer Sicht gab es wohl nichts zu sagen.

Stattdessen streifte sie den Mantel ab, faltete ihn beiläufig zusammen und legte ihn mir im Vorübergehen auf den Arm:

„Hängst du ihn bitte gleich über einen Bügel, er ist sehr empfindlich.“

Auf eine Antwort wartete sie erst gar nicht, sondern warf nacheinander prüfende Blicke in die offenen Türen zum Wäscheraum und zur Küche.

„Da ist grade nicht aufgeräumt“, sagte ich entschuldigend, weil ich ihren missmutigen Blick aufschnappte.

„Das sehe ich“, erwiderte sie nur.

Na ja, es war wohl wirklich nicht die intelligenteste Bemerkung des Tages gewesen, die mir da über die Lippen gekommen war. Beim nächsten Mal sollte ich es besser machen.

„Hast du auch nichts vergessen“, fragte sie argwöhnisch, indem sie ungeduldig mit kreisendem Zeigefinger auf die Ansammlung ihres Gepäcks wies. Es war drollig anzusehen, wie ihr Kopf unwillkürlich die Kreisbewegung des Fingers aufnahm. Doch ich verkniff mir eine launige Bemerkung darüber, weil ich nicht sicher war, wie sie darauf reagiert hätte.

„Nein, nein“, erwiderte ich eifrig, „ich hab extra zweimal nachgesehen.“

„Das war klug von dir“, antwortete sie milde lächelnd. „Du lernst schnell.“

Für einen Moment herrschte danach betretenes Schweigen. Vermutlich wäre es an mir gewesen, den nächsten Schritt zu wagen. Doch ich war seltsam verunsichert, weil ich nicht recht wusste, wie ich es anfangen sollte. Und natürlich auch, weil ich bei ihr in der kurzen Zeit nun doch schon ein paarmal ins Fettnäpfchen getreten war.

So besann ich mich auf meine Rolle als Gastgeber und fragte betont weltmännisch:

„Soll ich dir erst mal dein Zimmer zeigen?“

„Das wäre schön. Ich bin ja so erledigt.“

Ich führte sie nach oben in eines der Gästezimmer, und was soll ich sagen: Ich erwischte ausgerechnet dasjenige mit dem größten, stabilsten und einladendsten Bett. Schon erstaunlich, wie das Leben manchmal so spielt.

„Bring mir doch gleich meine Sachen“, flötete sie dann, „ich will sehen, ob auch wirklich nichts fehlt.“

Ich erfüllte ihr den Wunsch nicht bloß – nein, ich legte auch noch anständig Tempo vor dabei. Je eher ich fertig war, desto eher konnten wir uns dem eigentlichen Inhalt des Abends widmen.

„Bist du so lieb und lässt mich allein?“, fragte sie ein wenig ungeduldig, als ich die letzte Tasche abgestellt hatte. Es klang verheißungsvoll in meinen Ohren, ins Hochdeutsche übersetzt etwa wie: ‚Lass mich noch kurz allein, ich möchte nur rasch die Reizwäsche anziehen’.

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