Madeleine Abides - Ein gefährliches Spiel

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EIN GEFÄHRLICHES SPIEL ist ein erotischer Roman, wie er sich nur selten findet: amüsant zu lesen, prickelnd, niveauvoll, ironisch, spannend, humorvoll und im wahrsten Sinn des Wortes fesselnd.
Madeleine Abides vermag männliches Jagdverhalten ebenso mitreißend zu schildern wie weibliche Raffinesse und spart nicht mit wohltuenden Seitenhieben auf klassische Männer-Frauen-Klischees. Endlich wieder ein erotischer Roman, der die Bezeichnung verdient.
Lesestoff erster Güte.
Auszüge:
"Die Geschichte der Null", las sie vor. «Ist das was Mathematisches?»
"Oh weh!", hörte ich da wieder die Stimme meines blonden Engels. «Das ist ja noch viel schlimmer, als ich dachte. Du möchtest jetzt wirklich sehr gerne, nicht wahr?»
Wie in Panik schrie sie auf:
"Halt! Nein! Was tun Sie hier? Lassen Sie mich! Lassen Sie …"
Es klickte ein paarmal, ich hörte sie beleidigt aufwimmern, und von da an hatte ich eine Gefangene.
"Was für ein Gericht?"
"Meine Freundinnen wären die Richterinnen, ich wäre die Anklägerin." «Keine Zeugen? Keine Gutachter?»
"Ach, dafür hätte ich schon auch noch Freundinnen."
"Deshalb würdest du dem Gericht auch gleich in Ketten vorgeführt werden." «Vielleicht auch noch in Sträflingskleidung?»
"Du würdest natürlich vollkommen nackt sein … Bei einem so schwerwiegenden Verbrechen sollte das Gericht unbedingt auf Anhieb sehen können, dass der Täter sogar das Tatwerkzeug noch immer bei sich führt."

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„Meinem Retter“, rief sie mir herausfordernd zu, als sie ihr Glas schließlich zum Anstoßen hob, „auf ex!“

Ich wollte noch etwas erwidern, ließ es aber lieber sein, um sie gar nicht erst aus der Stimmung zu bringen. So ergab es sich, dass ich den Inhalt meines Glases wohl ein wenig überstürzt kippte. Erst als es heftig in meiner Kehle brannte, begriff ich, dass die klare Flüssigkeit keinesfalls Mineralwasser gewesen sein konnte.

„Haaaahh!“, keuchte ich denn auch, als ich das Glas wieder absetzte. „Was war denn das?“

„Zu stark für dich?“

„Quatsch! ‚Zu stark’ gibt’s nur für Schwächlinge.“

Sie lächelte ein Lächeln, das sich unmittelbar an meinen Weichteilen zu schaffen machte und schlagartig dafür sorgte, dass ein zentraler Teil der Weichteile hart zu werden begann.

„Eine Tradition aus meiner Heimat“, sagte sie, die Augen schüchtern niederschlagend. „Der heldenhafte Retter des schwachen Weibes erhält ein Glas vom Besten, was das Haus zu bieten hat.“

„Deine Heimat? Woher stammst du denn?“

„Kasachstan.“

„Dafür …“

„… dafür spreche ich sehr gut deutsch, ich weiß. Ich bin hier geboren. Meine Eltern haben Kasachstan verlassen, damals, als so viele das Land verlassen haben. Nicht viel später kam ich zur Welt.“

Für ein paar Augenblicke beschäftigte mich der Gedanke, dass unsere diplomatischen Beziehungen zu Kasachstan in ihrer Bedeutung für die Völkerverständigung und den Weltfrieden und überhaupt für alles bei weitem unterschätzt werden. Als nächstes empfand ich ausgeprägte Dankbarkeit gegenüber den Eltern dieses hinreißenden Wesens, weil sie ihre Tochter, deren goldenes Haar im Licht der Wandlampen wie ein Heiligenschein leuchtete, unter ärgsten Entbehrungen in mein Land gebracht hatten.

Sehr, sehr löblich!

Hier war sie eindeutig am besten aufgehoben, das konnte ich ohne Zögern bestätigen. Und deshalb hätte ich am liebsten offiziell meine Bereitschaft erklärt, ganz allein die weitere Betreuung der armen verlorenen Tochter im kalten, fremden Land zu übernehmen. Sie sollte sich hier doch gut einleben können und sich auf keinen Fall unerwünscht fühlen.

Mittlerweile wurde mir allerdings doch ein bisschen warm, was ich zu gerne allein ihrer Gegenwart zugeschrieben hätte. Doch es war wohl eher die ordentliche Portion Alkohol, die ich da gerade als Sturztrunk zu mir genommen hatte.

„Was war denn nun eigentlich drin in dem Glas?“

„Gin-Tonic. Magst du das nicht?“

„Doch, doch. Aber von Tonic war nichts zu schmecken.“

„Oh weh!“, erwiderte sie mit entzückendem Erschrecken. „Ich dachte, das heißt einfach nur so. Was ist Tonic überhaupt? Vielleicht das in dieser Flasche hier?“

„Ja“, bestätigte ich gequält lächelnd, „hier auf dem Etikett steht jedenfalls ‚Tonic Water’. Könnte man eventuell mit Tonic-Wasser übersetzen.“

„Oh, ich bin so dumm“, sagte sie, indem sie aufs Berückendste die flache Hand vor den Mund schlug. „Dann bist du jetzt betrunken, oder?“

„Tja, so ganz noch nicht. Aber …“

„Wo ist dein Autoschlüssel?“, fragte sie gespielt aufgebracht, indem sie mich gleich mal freundschaftlich in die Seite knuffte. Offenbar konnte sie sich das Lachen kaum verbeißen.

„Den kriegst du nicht“, antwortete ich lockend, indem ich ihn um den Zeigefinger kreisen ließ, „ich rücke ihn nicht ra-ha-haus.“

„O doch!“

Sie grapschte verspielt nach dem Schlüssel wie eine junge Hündin nach ihrem Lieblingsspielzeug in Herrchens Hand, und dabei kam sie mir unversehens so nahe, dass ich überdeutlich ihre wogenden Brüste an meinem Körper fühlen konnte. Vermutlich schenkte ich den beiden aufregenden Dingern eine Spur zu viel Aufmerksamkeit. Denn ich bemerkte zwar sofort, dass sich da etwas wunderbar Weiches und wundervoll Federndes gegen meinen Körper drückte. Doch dass sie sich tatsächlich des Autoschlüssels bemächtigt hatte, bemerkte ich erst, als es zu spät war.

Ich schalt sie sofort:

„Der gehört mir! Gib ihn auf der Stelle zurück!“

Freilich waren wir beide so aufgedreht, dass ich die Forderung wohl nicht ganz so ernsthaft herausbrachte und sie sie nicht ganz so ernst nahm, wie es vielleicht angebracht gewesen wäre. Jedenfalls machte sie erst einmal keinerlei Anstalten, den Schlüssel herauszurücken. Das war ungünstig. Denn leider fiel mir auf die Schnelle auch kein lockerer Spruch ein, mit dem ich sie überzeugend zur Herausgabe bewegen konnte. Ja, es schien mir sogar klüger, erst einmal so zu tun, als würde ich gar nicht darauf beharren wollen. Sonst würde ich mir meine Chancen bei ihr vielleicht im letzten Moment doch noch verscherzen.

Und verglichen mit den Chancen, die ich offenkundig bei ihr hatte, war ein dummer Autoschlüssel doch nun wirklich nicht der Rede wert.

4

Als wir das Café verließen, war die Sache mit dem Schlüssel immer noch nicht geklärt. Ich hatte rasch unsere Zeche bezahlt – „zwei dreifache Gin-Tonic für Sie, ein Glas stilles minerale für Ihre Tochter“, wie die verwirrte Bedienung fälschlicherweise aufgezählt hatte –, und war schon ziemlich in der Stimmung, den Arm um meinen blonden Engel zu legen. Noch wagte ich es allerdings nicht so ganz, zumal sie selbst keine Anstalten machte, mir das entscheidende Stückchen entgegenzukommen.

So sagte ich betont beiläufig:

„Gibst du mir mal eben den Autoschlüssel?“

„Nein“, erwiderte sie knapp. Und als ich anhob, zu widersprechen: „Du kannst nicht mehr fahren.“

Selbst unter dem leichten Alkoholeinfluss, den ich nicht gut bestreiten konnte, wurde mir bewusst, dass ihr Tonfall eine Spur zu bestimmt war. Immerhin kannten wir uns erst ein paar Stunden, es war mein Wagen und wenige Minuten zuvor hatte ich sogar noch für den kleinen Zwischenstopp bezahlt, den wir auf ihren Wunsch hin eingelegt hatten. Weil es ihr ein Bedürfnis gewesen war, mir einen auszugeben.

Also beharrte ich:

„Nun komm schon!“

„Wir nehmen ein Taxi.“

Der Satz kam ruhig und abgeklärt. Duldete schlicht keinen Widerspruch. Das warf mich für einen Augenblick aus der Bahn.

Kann sein, dass ich dadurch eine Sekunde zu lange mit einer Antwort zögerte. Kann sein, dass ich rasch abwägte, auf welche Vorzüge es bei einem gutgewachsenen Blondchen wie ihr tatsächlich ankommt. Kann auch sein, dass ich es schlicht als unmännlich ansah, ihr den Schlüssel gewaltsam zu entreißen, wenn sie sich nun mal allein mit guten Worten einfach nicht umstimmen ließ.

Jedenfalls tapste ich wenig später hinter ihr her wie ein einfältiger Jungbär hinter dem Muttertier und wusste immer weniger, wie mir geschah. Da war ein beklommenes Gefühl in der Magengrube, das mir nicht gefiel, aber so richtig wurde ich mir dessen gar nicht bewusst. Eher war ich auf eine vage Art sauer, möglicherweise sogar auf mich selbst.

„Ist doch idiotisch“, maulte ich, als ich wieder zu ihr aufgeschlossen hatte. „Ich könnte ohne weiteres noch fahren.“

Ihre Antwort kam so unverhofft, dass ich im ersten Moment glaubte, mich verhört haben:

„Halt den Mund!“, sagte sie nur, und fand es nicht einmal nötig, mich dabei auch nur anzusehen.

So lange grübelte ich darüber, ob sie diese drei Worte tatsächlich gesagt hatte, dass es schließlich albern gewesen wäre, überhaupt noch etwas zu erwidern. Es ist möglich, dass ich ein- oder zweimal mit offenem Mund nach Luft schnappte wie ein Stichling an Land, doch mehr brachte ich nicht hervor. Und vor allem nichts, was sie einer Antwort gewürdigt hätte.

Als ich mich endlich ein wenig gefangen hatte, fiel mein Blick auf ihren Busen, der gerade einen aufregenden Kampf gegen ihr knappes rotes Top bestritt, was sich im fahlen Licht der Straßenbeleuchtung besonders reizvoll abzeichnete. Und im gleichen Moment entschied ich, dass man bei einem jungen Ding wie ihr die Ansprüche an gutes Benehmen nicht allzu hoch ansetzen durfte. Sie würde es schon noch lernen.

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