Madeleine Abides - Ein gefährliches Spiel

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EIN GEFÄHRLICHES SPIEL ist ein erotischer Roman, wie er sich nur selten findet: amüsant zu lesen, prickelnd, niveauvoll, ironisch, spannend, humorvoll und im wahrsten Sinn des Wortes fesselnd.
Madeleine Abides vermag männliches Jagdverhalten ebenso mitreißend zu schildern wie weibliche Raffinesse und spart nicht mit wohltuenden Seitenhieben auf klassische Männer-Frauen-Klischees. Endlich wieder ein erotischer Roman, der die Bezeichnung verdient.
Lesestoff erster Güte.
Auszüge:
"Die Geschichte der Null", las sie vor. «Ist das was Mathematisches?»
"Oh weh!", hörte ich da wieder die Stimme meines blonden Engels. «Das ist ja noch viel schlimmer, als ich dachte. Du möchtest jetzt wirklich sehr gerne, nicht wahr?»
Wie in Panik schrie sie auf:
"Halt! Nein! Was tun Sie hier? Lassen Sie mich! Lassen Sie …"
Es klickte ein paarmal, ich hörte sie beleidigt aufwimmern, und von da an hatte ich eine Gefangene.
"Was für ein Gericht?"
"Meine Freundinnen wären die Richterinnen, ich wäre die Anklägerin." «Keine Zeugen? Keine Gutachter?»
"Ach, dafür hätte ich schon auch noch Freundinnen."
"Deshalb würdest du dem Gericht auch gleich in Ketten vorgeführt werden." «Vielleicht auch noch in Sträflingskleidung?»
"Du würdest natürlich vollkommen nackt sein … Bei einem so schwerwiegenden Verbrechen sollte das Gericht unbedingt auf Anhieb sehen können, dass der Täter sogar das Tatwerkzeug noch immer bei sich führt."

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Madeleine Abides

Ein gefährliches Spiel

Erotischer Roman

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Inhaltsverzeichnis Titel Madeleine Abides Ein gefährliches Spiel Erotischer - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Madeleine Abides Ein gefährliches Spiel Erotischer Roman Dieses eBook wurde erstellt bei

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Impressum

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Mehr als zehn Jahre war ich nicht mehr im ‚salta et labora’ gewesen. Doch an diesem Frühsommerabend war die Luft so lau, dass es mir urplötzlich in den Sinn gekommen war, als ich nicht weit davon den Ring entlanggefahren war. In meiner Unizeit hatte es viele laue Abende gegeben, an denen der Laden das einzig denkbare Ziel gewesen war: Eintritt nur mit Studentenausweis, erträgliche Preise, gute Musik und genau die richtige Mischung aus Tanzen und Trinken.

Ehe ich lange darüber nachgedacht hatte, war ich schon auf den altbekannten Weg eingebogen.

Keine zehn Minuten später stand ich am Eingang. Die Einlasskontrolle war kein Problem, weil der gelangweilte Kommilitone an der Tür meinen hingehaltenen Gastdozentenausweis erst gar nicht groß ansah. Vermutlich sah er nur das Unisiegel, und das genügte ihm. Ein fluoreszierender Stempel auf die rechte Hand, und ich war drin.

Die Atmosphäre haute mich um.

Schlagartig war ich an die fünfzehn Jahre zurückversetzt. So gut wie nichts hatte sich verändert. Möglicherweise ein paar Kleinigkeiten an der Tonanlage, vielleicht auch ein bisschen was an der Beleuchtung, aber sonst – alles, wie ich es in Erinnerung gehabt hatte: eine mächtige Inseltheke, die den Raum beherrschte, davor die Tanzfläche, außenrum die Sitznischen mit Tischen. Und eine Menge junges Volk.

Die Herren Studenten nahm ich kaum wahr, auch daran hatte sich nichts geändert. Ihre Kommilitoninnen dafür umso mehr. Allerdings sah ich sie jetzt mit anderen Augen. Es waren durchweg Girls zwischen achtzehn und vielleicht fünfundzwanzig und dementsprechend knackig. Auf der Stelle wusste ich wieder, weshalb ich schon immer eine Schwäche für Studentinnen gehabt hatte.

Schlimmer noch: Mittlerweile war offenbar eine neue Generation erstklassiger Exemplare herangewachsen. Noch schlanker, noch selbstbewusster, noch schlagfertiger als alles, was ich in Erinnerung hatte.

Eine Weile strich ich durch das Lokal, ohne mich auf eine bestimmte Kandidatin festzulegen, und schon bald spürte ich wieder das alte Gefühl: Ich war auf der Pirsch, und ich mochte erst einmal gar nicht daran denken, dass ich am Ende möglicherweise doch wieder mit leeren Armen nach Hause gehen würde.

Hasenjagd war nie meine Sache gewesen, obwohl ich daran natürlicherweise nicht mehr und nicht weniger Interesse hatte als jeder andere Mann. Nur hatte ich irgendwie nie die Mittel gehabt, die heißen Feger reihenweise an Land zu ziehen, so wie andere es mit jeder noch so billigen Masche schafften. Wann immer es auf die Reise nach Jerusalem ging, konnte ich damit rechnen, am Ende der arme Tropf zu sein, der sich noch immer ratlos nach einem nicht vorhandenen Stuhl umsah, wenn alle anderen schon zufrieden grinsend saßen.

Das hieß nicht, dass ich nicht hin und wieder bei Frauen nennenswert zum Zug gekommen wäre. Doch es waren eher Zufallstreffer, die man am Rande mitnehmen konnte, nicht die grandiose Beute, für die die Anschaffung eines Trophäenschrankes geboten gewesen wäre. Und vor allem nichts Langfristiges.

Nach einer ganzen Weile, die Musik war gerade rockiger geworden und hatte meine moderat angeknackste Stimmung wieder ein Stück weit gehoben, fragte ich die erste der jungen Grazien, ob sie mit mir tanzen wolle. Sie schüttelte nur den Kopf.

Das war nicht leicht zu schlucken, gleich als Auftakt, doch nach einer Weile machte ich mich mit wieder aufgefülltem Selbstbewusstsein an die nächste ran. Die befleißigte sich wenigstens einer gesprochenen Antwort:

„Heute nicht!“

Ja, klar, dann würde ich eben die eine Woche warten, bis sie in der richtigen Stimmung für mich sein würde, oder drei Jahre oder bis zum Sankt Nimmerleinstag.

Offenbar hatte sich auch in diesem Punkt nichts geändert.

Ich nahm mir vor, wenigstens noch einen dritten Versuch zu wagen, doch auf einmal schien mir keines der vor meinen Augen grasenden Schmalrehchen mehr perfekt, und so tat ich, was ich immer getan hatte: Ich zog mich erst einmal auf einen bloßen Beobachtungsposten zurück.

Der Tresen war genau richtig, die hohen Holzstühle zwar nicht gerade bequem, doch immerhin konnte ich Tanzfläche und Nischen von meiner Position an der Seite recht gut überblicken. Ich bestellte lässig einen Daiquiri, bekam ihn mit viel Eis und fühlte mich auf der Stelle wieder ein ganzes Level unbesiegbarer.

Das Zusehen machte Laune.

Gut gewachsene Studentinnen sind klasse anzusehen, wenn sie sich beim Tanzen bewegen, wenn sie mit der Hand das Haar zurückstreifen, wenn sie sich zum Ohr ihres Begleiters vorbeugen, um gegen die Musik anzuschreien, und die Schwerkraft erste Anhaltspunkte über die Anatomie in Blusen, Tops und T-Shirts zeichnet. Sie lachen gerne und lassen einem Mann rasch vergessen, dass angeblich nur dumm gut …

Ich bestellte den zweiten Daiquiri, saugte genüsslich am Strohhalm und konzentrierte mich allmählich auf drei oder vier bestimmte Objekte, bei denen ich es eventuell versuchen konnte. Nach und nach fielen sie alle weg, wegen Begleitung, Verschwinden, albernen Lachens, doch-nicht-so-gut oder irgendwas.

Also das dritte Glas.

Schön langsam musste ich anfangen zu rechnen, denn ich wollte den Wagen nicht stehen lassen, und wenn ich eines fürs Leben brauchte, dann meinen Turbo. Allerdings tat auch der wenige Alkohol, den ich schon intus hatte, bereits seine Wirkung, und durch meine Adern floss in wohltuender Wärme eine fühlbare Dosis vollkommen unbegründeter Zuversicht, dass mit einem der Mädels an diesem Abend alles paletti gehen würde.

Als ich gerade den vierten Daiquiri geordert hatte, wurde ich auf eine Unterhaltung in meinem Rücken aufmerksam, die vermutlich schon eine ganze Weile vor sich hin plätscherte:

„Schlecht“, sagte eine männliche Stimme.

„Macht nichts“, gab eine weibliche sanft zurück, in einem Tonfall, der nicht mehr und nicht weniger besagte als: „Dann ist es nicht mehr zu verhindern, dass heute die Welt für mich untergeht.“

Tapfere Mädchen, die auch angesichts der niederschmetterndsten Enttäuschung die Zähne zusammenbeißen, haben mich schon immer zu Tränen gerührt. So richtete ich meine Aufmerksamkeit ein bisschen mehr auf dieses Gespräch, das mich nichts anging, und bekam mit, dass die Zwangslage wohl ziemlich akut war.

„Ich würde schon, aber ich hab echt nicht den Platz. Außerdem hab ich morgen früh diese Statistikklausur, die ist eh so abgefahren.“

Wie kalt und vor allem wie grenzenlos bescheuert diese jungen Kerls sein konnten. Dieses Stimmchen war derart entzückend – konnte dieser vernagelte Idiot denn wirklich nicht hören, dass da eine junge Frau in Not war? Hatte er kein Herz?

„Ich kann ja mal meine Freundin fragen, ob sie was weiß …“

„Nee lass nur, ich muss es eben woanders versuchen. Notfalls muss ich eben im Bahnhof schlafen.“

„Der ist ab Mitternacht abgesperrt“, warf ich spontan ein, indem ich mich auf dem Barhocker umdrehte. „Da wirst du kein …“

Zwei blonde Brüste ließen mich verstummen. Ich meine, die Augen waren blond, nein grün, und sie sahen mich an, wie die Augen einer Ertrinkenden, und ich war ihre letzte Rettung, und das blonde Haar fiel ihr ins Gesicht, und sie führte es zurück, ganz sanft und wundervoll, und ich wollte etwas sagen, etwas sagen, und die Brüste, nein, die Augen, ich, ich, ich …

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