Madeleine Abides - Ein gefährliches Spiel

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EIN GEFÄHRLICHES SPIEL ist ein erotischer Roman, wie er sich nur selten findet: amüsant zu lesen, prickelnd, niveauvoll, ironisch, spannend, humorvoll und im wahrsten Sinn des Wortes fesselnd.
Madeleine Abides vermag männliches Jagdverhalten ebenso mitreißend zu schildern wie weibliche Raffinesse und spart nicht mit wohltuenden Seitenhieben auf klassische Männer-Frauen-Klischees. Endlich wieder ein erotischer Roman, der die Bezeichnung verdient.
Lesestoff erster Güte.
Auszüge:
"Die Geschichte der Null", las sie vor. «Ist das was Mathematisches?»
"Oh weh!", hörte ich da wieder die Stimme meines blonden Engels. «Das ist ja noch viel schlimmer, als ich dachte. Du möchtest jetzt wirklich sehr gerne, nicht wahr?»
Wie in Panik schrie sie auf:
"Halt! Nein! Was tun Sie hier? Lassen Sie mich! Lassen Sie …"
Es klickte ein paarmal, ich hörte sie beleidigt aufwimmern, und von da an hatte ich eine Gefangene.
"Was für ein Gericht?"
"Meine Freundinnen wären die Richterinnen, ich wäre die Anklägerin." «Keine Zeugen? Keine Gutachter?»
"Ach, dafür hätte ich schon auch noch Freundinnen."
"Deshalb würdest du dem Gericht auch gleich in Ketten vorgeführt werden." «Vielleicht auch noch in Sträflingskleidung?»
"Du würdest natürlich vollkommen nackt sein … Bei einem so schwerwiegenden Verbrechen sollte das Gericht unbedingt auf Anhieb sehen können, dass der Täter sogar das Tatwerkzeug noch immer bei sich führt."

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„… kein Glück haben?“, vollendete sie mit einem umwerfenden Augenaufschlag, der mich ins Zentrum traf.

„Ja, kein Glück. Ähm. Abgesperrt. Der Bahnhof.“

Ich muss sie angesehen haben wie ein Mühlrad, aber sie war nicht böse, sondern es schien sie sogar ein wenig zu erheitern, dass ich mich so hart tat.

Auf einmal lächelte sie.

Sie lächelte mich an.

„Ich hab nämlich keinen Platz zum Schlafen“, sagte sie dann treuherzig.

„Für die Nacht“, ergänzte ich intelligent.

„Ja“, erwiderte sie, und sah noch einmal so herzzerreißend entzückend zu mir auf, „für die Nacht.“

Ein paarmal ging es so hin und her, und es stellte sich heraus, dass sie an einer Zulassungsarbeit bastelte, für die sie Befragungen an weit voneinander entfernten Orten durchführen musste. Nun war sie an diesem Tag in der festen Überzeugung angereist, ein Quartier für mindestens zwei Wochen zu haben, doch die Adresse hatte es nicht gegeben, oder der Kerl, bei dem sie unterkommen sollte, war verreist oder irgendwas in der Art. Sie sagte es vermutlich genauer, doch ich war so intensiv damit beschäftigt, die Bewegungen der beiden kräftigen Hamster zu studieren, die unter ihrem Top synchronturnten, dass ich mich vermutlich nicht so stark wie angemessen auf ihre Worte konzentrierte.

Bis ich mich schließlich sagen hörte:

„Bei mir würde es eigentlich schon gehen.“

„Aber du schreibst morgen Klausur, stimmt’s?“

„Nein, nein, nicht morgen. Ich meine, keine Klausur. Du könntest schon mitkommen.“

„Und deine Freundin hat nichts dagegen?“

„Ja, ähm, nein.“

„Du bist Klasse!“, rief sie begeistert aus, und ehe ich mich versah, hatte sie mir einen Kuss auf die Wange gedrückt. Bevor ich auch nur etwas sagen konnte, fügte sie schon hinzu:

„Du musst auch keine Angst haben – mir geht es nur um die Unterkunft. Wirklich. Verstehst du: kein Sex. Nur Übernachten.“

Sie wandte sich in ihrer Freude sogar an zwei oder drei Nebenstehende, selbst an das Mädchen hinter dem Tresen, und beteuerte ein ums andere Mal überschwänglich: „Kein Sex, kein Sex!“

So einen richtigen Grund zur Freude vermochte ich darin nicht zu sehen, auch wenn ich noch keine konkreten Pläne für etwaige Höhepunkte des späteren Abends gemacht hatte. Zwar wollte ich mir das nicht anmerken lassen, ich muss aber wohl trotzdem einigermaßen bedröppelt dreingeschaut haben. Denn plötzlich schlug ihre übermütige Stimmung um:

„Wir können aber auch noch bleiben, wenn dir das lieber ist.“

Ich hatte gar nicht angedeutet, gleich gehen zu wollen, trotzdem erwiderte ich ohne groß nachzudenken:

„Nein, nein, wenn du willst, können wir fahren. Mag sowieso nichts mehr trinken.“

So blieb mein letzter Daiquiri unangetastet, und wir machten uns – sobald ich bezahlt hatte, und zwar für sie gleich mit – auf den Weg zu meinem Wagen.

2

Vom ersten Augenblick an achtete ich bewusst darauf, sie nicht zu berühren. Ich wollte den Zauber der Situation nicht zerstören.

Eigentlich war ich nie auf Blond geflogen, doch das war auf einmal vollkommen unwichtig. Sie war so scheu, so natürlich, so zart und bewegte sich doch so ungeahnt sexy, dass ich sie am liebsten unverzüglich in die Büsche gezerrt hätte. Schon einfach neben ihr zu gehen, in sittsamem Abstand, war so aufregend wie noch etwas, und ich musste mich regelrecht zwingen, nicht ständig nur an das eine zu denken, das der Abend eventuell noch bringen konnte.

Ich schwebte auf Wolken.

Jedes Wort, das sie sagte, ließ mich innerlich vibrieren, nicht nur, weil sie es sagte, sondern mehr noch durch die Art, wie sie es sagte. Sie gab mir das Gefühl, momentan für sie der wichtigste Mann weit und breit zu sein. Nicht einfach jemand, an dem ein Mädchen wie sie achtlos vorbeiging, ohne ihn auch nur zu bemerken. Irgendwie schien sie mich toll zu finden. Und das fand ich wiederum noch viel toller.

Als sie neben mich in den Wagen stieg, klaffte ihr Mantel für einen Moment auseinander und gab den Blick auf zwei hinreißende Schenkel frei, die im Mondlicht schneeweiß schimmerten und meine Phantasie endgültig in die Einbahnstraße schickten.

Ich schnallte mich an. Und dann gleich wieder ab, weil sie mit der Gurtschnalle nicht zurechtkam und mich entzückend hilflos bat, ihr damit zu helfen. Was ich liebend gerne tat.

Während ich mich halb über sie, halb um sie herum beugte, konnte ich ihren Duft atmen, und das kriegte mich dann vollends kirre. Ich wusste mir nicht anders zu helfen, als mich selbst so umständlich wie möglich wieder anzugurten, damit ich wenigstens einen kleinen Vorwand hatte, meinen werdenden Ständer unauffällig ein wenig zur Seite zu drücken, so dass er sich nicht gar zu unangenehm am Stoff von Hose und Unterhose verfing. Als ich losfuhr, stand mein Bester bereits in Paradehaltung.

Sie bemerkte zum Glück nichts.

Es war damals gerade ziemlich lange her, dass ich das letzte Mal echten Sex mit einer echten Frau gehabt hatte. Wie das Leben so spielt, lag rein zufällig auch das letzte Mal masturbieren schon länger zurück, so dass ich einfach nur so scharf war wie ein frisch abgezogenes Rasiermesser.

Und dann dieses Traumgeschoss!

Ihre Eltern hatten sie offenbar nie davor gewarnt, dass kein Mädchen einem Mann mit bösen Absichten noch entrinnen kann, wenn es erst einmal allein mit ihm im Auto sitzt. Ein Unhold muss sein Fahrzeug nur geradewegs auf einen verlassenen Parkplatz lenken oder gleich aus der Stadt hinaus in einen einsamen Waldweg, und nichts kann sie mehr retten. Natürlich wollte ich weder das eine noch das andere, schließlich war ich kein krimineller Vergewaltiger.

Außerdem besaß ich ein Bett, das für Liebesspiele aller Art weitaus mehr Platz und Komfort bot als jedes Auto unter dem Standard eines gehobenen Rolls Royce. Und wenn die Kleine mir in diesem Bett so viel Spaß bereitete, wie ich erhoffte, dann würde ich ihr später einmal schon beibringen, nicht mehr mir nichts, dir nichts zu fremden Männern ins Auto zu steigen.

Doch das war der Zeit weit voraus. Erst einmal musste ich sie wirklich bei mir zu Hause haben, dann mochte sich alles andere finden.

Fürs erste nahm ich mir vor, all meine Konzentration darauf zu richten, dass ich weder anzügliche Bemerkungen noch eindeutige Komplimente vom Stapel ließ, so sehr sie mir auch auf der Zunge lagen. Es war schwer, bei ihrem Anblick nicht unentwegt auszusprechen, was meine Augen sahen und mein teilweise abgeschaltetes Gehirn kaum glauben mochte.

So viel zauberhaftes Gesicht, so viel atemberaubend perfekte Figur!

Ein schockierter Rückzieher ihrerseits wäre wirklich das letzte gewesen, was ich in meinem Zustand hätte verkraften können.

Irgendetwas muss dennoch schiefgelaufen sein in meinem Rausch der Gefühle. Denn wir waren noch nicht weit gekommen, als ich mich schon hitzig mit ihr über die verwirrende Selbstverständlichkeit diskutieren hörte, mit der heute selbst ausnehmend kultivierte Frauen tabulos ihre Reize zur Schau stellen, sich teuren Intimschmuck einsetzen lassen und ihre Scham unter Schmerzen auch noch vom feinsten Härchen befreien.

Nur mit knapper Not vermochte ich mich von der Frage abzuhalten, wie es sich damit bei ihr verhielt.

Doch auch so plapperte ich in einem fort. Sie war eine jener berückenden Zuhörerinnen, die mir vollkommen beiläufig einen schier endlosen Redefluss entlocken konnten, welchen ich dann aus eigener Kraft kaum noch zu stoppen vermochte. Selbst den kleinsten Moment des Schweigens hätte ich als unhöflichen Akt angesehen, als bedrohliches erstes Anzeichen dafür, dass wir uns nichts mehr zu sagen hatten. Dabei war ich mir nicht einmal sicher, dass mein Redeschwall sie tatsächlich bis ins letzte Detail fesselte. Doch ich plapperte und plapperte, während sie wenig mehr von sich gab als ein paar aufgeweckt eingestreute Stichworte sowie hin und wieder eine knappe Frage, die mich dann sofort wieder zum ungehemmten Weiterplappern verleitete.

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