Madeleine Abides - Ein gefährliches Spiel

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EIN GEFÄHRLICHES SPIEL ist ein erotischer Roman, wie er sich nur selten findet: amüsant zu lesen, prickelnd, niveauvoll, ironisch, spannend, humorvoll und im wahrsten Sinn des Wortes fesselnd.
Madeleine Abides vermag männliches Jagdverhalten ebenso mitreißend zu schildern wie weibliche Raffinesse und spart nicht mit wohltuenden Seitenhieben auf klassische Männer-Frauen-Klischees. Endlich wieder ein erotischer Roman, der die Bezeichnung verdient.
Lesestoff erster Güte.
Auszüge:
"Die Geschichte der Null", las sie vor. «Ist das was Mathematisches?»
"Oh weh!", hörte ich da wieder die Stimme meines blonden Engels. «Das ist ja noch viel schlimmer, als ich dachte. Du möchtest jetzt wirklich sehr gerne, nicht wahr?»
Wie in Panik schrie sie auf:
"Halt! Nein! Was tun Sie hier? Lassen Sie mich! Lassen Sie …"
Es klickte ein paarmal, ich hörte sie beleidigt aufwimmern, und von da an hatte ich eine Gefangene.
"Was für ein Gericht?"
"Meine Freundinnen wären die Richterinnen, ich wäre die Anklägerin." «Keine Zeugen? Keine Gutachter?»
"Ach, dafür hätte ich schon auch noch Freundinnen."
"Deshalb würdest du dem Gericht auch gleich in Ketten vorgeführt werden." «Vielleicht auch noch in Sträflingskleidung?»
"Du würdest natürlich vollkommen nackt sein … Bei einem so schwerwiegenden Verbrechen sollte das Gericht unbedingt auf Anhieb sehen können, dass der Täter sogar das Tatwerkzeug noch immer bei sich führt."

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So verging die Fahrt für mich wie im Fluge, obwohl sie nicht viel weniger als eine Stunde gedauert haben dürfte. Schon als ich beim Einsteigen ihrer Beine ansichtig geworden war, hatte ich mich spontan für den längsten und umständlichsten Weg zu mir nach Hause entschieden, der mir nur eingefallen war. Ich wollte die Nähe dieses himmlischen Wesens in der Abgeschlossenheit meines Wagens unbedingt noch eine Weile genießen. Denn in diesem kleinen Reich zwischen Türholm und Türholm war ich der unumschränkte Herrscher und kein anderer Mann konnte mir in die Quere kommen. Falls ich am Ende einmal mehr leer ausgehen sollte, würde ich wenigstens auf den Genuss zurückblicken können, meine Phantasie für eine Weile auf grüner Weide spazieren geführt zu haben. Welch ein Glück immerhin, dass wir schon mal am falschen, weil weit von meinem Zuhause entfernten Ende der Stadt gestartet waren.

„Werden wir auch bestimmt niemanden stören?“, fragte das blonde Herzchen irgendwann fast schüchtern.

„Ich lebe allein, … zur Zeit.“

„Es ist bestimmt ein sehr kleines Appartement.“

„Ein Appartement würde ich es nicht unbedingt nennen.“

„Nicht? Was dann.“

„Ein Haus. Im Wald. Mit allerhand Grund dabei.“

„Dann musst du reich sein.“

Ihr Stimmchen klang erschreckt.

„Na ja, ich komme schon zurecht.“

Mir schien es, als ob sie plötzlich eine gewisse Beklommenheit erfasst hätte. Klar, als arme Studentin hatte sie vermutlich kaum jemals mit Menschen Kontakt, deren finanzielle Probleme eher theoretischer Natur waren. Jetzt war es wichtig, erst gar keine lähmende Distanz zwischen uns entstehen zu lassen. So fragte ich betont beiläufig:

„Hast du denn selbst ein Appartement?“

„Das könnte ich mir niemals leisten.“

„Wie wohnst du dann?“

„Wir teilen uns zu dritt eine Art Loft. Sehr klein aber.“

„Klingt doch gut.“

„Zum Wohnen ist es nicht ideal. Wenigstens sind wir ungestört.“

„Wer ist denn wir?“

„Du bist aber neugierig.“

„Komm schon. Immerhin werden wir beide ja sozusagen auch zusammenwohnen. Wenn auch nur für eine Nacht.“

Einen Moment lang musterte sie mich. Zu gerne hätte ich dabei ihren Gesichtsausdruck gesehen, doch leider lenkte mich der Verkehr genau im falschen Moment vom Wesentlichen ab. Dann sagte sie mit einem eigenartig lauernden Unterton, der mir kurz die Nackenhaare zu Berge stehen ließ:

„Zwei Mitbewohnerinnen und ich.“

Mitbewohnerinnen waren weiblich. Also interessierten sie mich prinzipiell schon mal. Vor allem wenn sie möglicherweise hübsch waren. Tja, und falls Blondie auch nur im Geringsten ein Anhaltspunkt war …

„Du musst dir meinetwegen aber keine Umstände machen“, unterbrach sie meine Gedankenspiele. „Ich schlafe natürlich auf der Couch.“

„Kommt ja gar nicht in Frage“, entgegnete ich. Fairerweise hätte ich auch noch zugeben können, dass ich gar keine klassische Couch besaß. Aber was konnte es schaden, zwischendurch auch mal den Kavalier der alten Schule zu markieren?

Wie es schien, war sie wirklich beeindruckt. Sie fuhr sich mit einer Hand durch das blonde Haar und behielt am Ende eine Strähne zwischen den Fingerspitzen.

„Du bist so anders als andere Männer!“

„Ist das gut oder schlecht?“

Ich stieß die Antwort krampfhaft hervor, weil mir bei ihren fast schon klassischen Worten ums Haar die Luft weggeblieben wäre.

„Weiß nicht, ich kenne dich ja kaum.“

„Was möchtest du denn wissen?“

Erst nachdem ich das gefragt hatte, fiel mir auf, dass es ja auch sein konnte, dass sie überhaupt nichts über mich – oder von mir – wissen wollte. Rein theoretisch. Glücklicherweise zerstreute sie meine Bedenken im Nu.

„Na, du hast ein Haus und so ein Auto. Welcher Student hat das schon?“

Ich lachte. Hatte sie mich also tatsächlich noch für einen Studenten gehalten. Einen ewigen vielleicht.

„Nein, nein“, erwiderte ich dann. „Mein Studium habe ich hinter mir. Schon einige Jahre.“

„Und was tust du jetzt?“

Sie verdrehte sich ein wenig auf dem Sitz, und es war ein Jammer, dass ich nicht angemessen konzentriert hinsehen konnte.

„Geld verdienen“, sagte ich lachend. Sie sollte nicht glauben, dass ich nur in Discos herumlungerte und Mädchen wie sie abzuschleppen versuchte.

„Dann musst du sicher früh raus.“

„Nein, ich bin selbständig. Sozusagen mein eigener Chef.“

„Muss man da nicht schrecklich viel arbeiten?“

Viel arbeiten hätte einerseits nicht schlecht geklungen. Andererseits witterte ich eine Gelegenheit, ihr noch mehr zu imponieren.

„Wenn man was draufhat, nicht unbedingt. Ich hab von Anfang an ganz gut verdient, nach dem Studium.“

„So viel?“

„Na ja, auch geerbt. Von einer entfernten Tante.“

„Entfernte Tante?“ Sie kicherte. „Wer hat sie denn entfernt?“

„Nein, ich meine: Urgroßtante oder so. Weiß es selbst nicht so genau.“

„Aber sie hat dir was vererbt?“

„Sie hatte wohl niemanden. Nur das Haus. Und einiges an Wertpapieren. Eigentlich hab ich sie gar nicht gekannt.“

„Hach, das müsste mir auch mal passieren.“

Sie war schon herrlich naiv. Doch das störte mich nicht. Eigentlich störte mich gar nichts an ihr.

Höchstens, dass ich noch nicht die geringste Ahnung hatte, wie und wann ich das Ruder herumreißen sollte. Im Augenblick war ich noch der selbstlose Gönner, der einem armen versprengten Reh Zuflucht bot. Das war ich wirklich, ohne Übertreibung. Mir lief förmlich das Herz über vor selbstlosen Gefühlen, weil ich endlich einmal Gelegenheit hatte, meinem natürlichen Beschützerinstinkt mit etwas Großem Genüge zu tun. Vielleicht zum ersten Mal überhaupt.

Moderne Frauen pfeifen auf den Beschützerinstinkt. Und sie pfeifen auf einen Beschützer.

Andererseits verstand ich mich mit Blondie fabelhaft. Es wäre ein Jammer gewesen, wenn da nicht mehr passiert wäre, zumal sie schlicht eine Augenweide war für jeden Mann, dessen männliche Gene ihm den Blick für die Schönsten der Schönen geschenkt haben. Und den Blick für eine reife Frucht natürlich, die nur noch gepflückt werden muss.

„Hör mal“, warf sie unvermittelt ein, „wenn ich wirklich bei dir übernachten darf, wäre es vielleicht gut, meine Sachen mitzunehmen.“

„Deine Sachen?“

„Ja, das Gepäck. Nachthemd und so.“

Klar, sie war ja auf der Durchreise. Und auf das Nachthemd war ich schon gespannt, kaum dass sie es überhaupt erwähnt hatte. Also fragte ich bloß:

„Wo ist denn das Nachth…, ähm, also die Sachen, wo sind die denn?“

„In einem Schließfach am Bahnhof.“

„Der ist nicht weit.“

„Toll! Fahren wir hin!“

Das taten wir, und wenig später holte sie nacheinander ein Köfferchen, eine Reisetasche, einen Aktenkoffer, einen Laptop und noch allerlei Kleinkram aus einem der Schließfächer. Zum Glück für mich aus einem in der obersten Reihe: Nicht nur, dass sie deshalb unentwegt auf Zehenspitzen zu balancieren hatte, um auch die hinteren Stücke zu erreichen – nein, sie musste sich auch noch so weit nach oben recken, dass ihre fabelhaften Brüste unter dem glattgespannten Top für eine ganze Weile in Topform zur Besichtigung einluden. Schlagartig spürte ich wieder, dass wir uns ausgezeichnet verstanden.

Sobald alles herausgeholt war, blickte sie ein wenig ratlos von einem Gepäckstück zum andern. Ich erkannte sofort, dass es der rechte Zeitpunkt für einen Mann von Welt war, ihr entschlossen beizuspringen. Es war mir ohnehin gar nicht unrecht, dass ich mich zu dem Zeug hinunterbücken konnte. Erstens weil ich dadurch meinen spürbar roten Kopf ein Weilchen kaschieren konnte; zweitens weil es eine gute Möglichkeit war, über die Ausbuchtung in meiner Hose hinwegzutäuschen; und drittens, weil ich auf diese Weise ausnehmend unauffällig an ihren tadellosen Beinen Richtung Rocksaum nach oben spitzen konnte.

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